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Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan

Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan

Titel: Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Blevins auf und fing dann zu lachen an. »Du Bane-Sidhe-Mistkerl.«
    »Ich meine«, sagte Widemann, »bin ich denn der Einzige , der hier ein Gefühl von Déjà-vu hat?«
    »Jetzt hat der Lärm aufgehört«, sagte Hines.
    »Ja, das war in dem Film auch so. Anschließend ist’s dann unangenehm geworden«, ließ sich Blevins nicht aus dem Konzept bringen, »ich meine, wir brauchen jetzt bloß weiße Helme und einen Typen mit stählernem Blick …«
    »Das wäre dann ich«, ließ sich Corporal Doyle hinter ihnen vernehmen.
    »Verdammt«, ärgerte sich Blevins und stützte sein Gravgewehr auf die Barrikade. »Ihr mit eurem ewigen Kinokram!«
    »Wo zum Teufel bist du denn hergekommen?«, fragte Hines verärgert und ließ seine Waffe zu Boden fallen.
    »Wie fängt man ein Kaninchen, das es bloß einmal gibt?«, fragte Corporal Doyle und trat die Waffe zur Seite.
    »Keine Ahnung«, antwortete Widemann und hob die Hände. »Wie denn?«
    »Man schleicht sich an.«
    »Da gibt’s bloß ein Problem«, antwortete Widemann mit einem Achselzucken. »Uns kann man nicht fangen.«
    »Aber wir haben euch doch«, widersprach Hutch, der jetzt hinter ihnen auftauchte.
    »Mit all den Geheimnissen, die wir im Kopf herumtragen«, sagte Blevins traurig. »Scheiße.«
    »Hört zu, Leute …«, redete ihnen Doyle unsicher zu.
    »Nett, euch kennengelernt zu haben«, fiel ihm Hines ins Wort und biss auf etwas.
    Alle drei fielen zu Boden.
    »Scheiße«, sagte Doyle leise. »Verdammte große Scheiße!«
     
    »Wieder vier verwundet, niemand gefallen«, meldete Shelly. »Die Teams umgehen die Verteidigungspositionen, aber die
Verteidiger können verfolgen, in welche Richtung sie sich bewegen, und manövrieren sehr geschickt.«
    »Nicht geschickt genug«, erklärte Mike. Seit er ein Gefühl für den Mann entwickelt hatte, der die Gegenseite befehligte, konnte er sich recht gut vorstellen, wohin sie sich zurückziehen würden. Und seine Teams würden vor ihnen dort sein.
    AIDs konnten nicht nur mit einem Blick feststellen, dass da ein Feind war, sondern auch Individuen identifizieren. In der holografischen Darstellung wurden sie dann mit einem Z (für Ziel) und einem Zahlenwert markiert. Bis jetzt waren fünfzig Ziele identifiziert worden, von denen viele, aber nicht alle, ehemalige DAG-Angehörige waren.
    Vierzehn von diesen fünfzig waren tot, sieben waren kurzzeitig gefangen genommen worden. Eine der Gefangenen hatte daraufhin höflich festgestellt, dass sie Selbstmord begehen würde und die GKA vielleicht ein paar Schritte zurücktreten möchten.
    Was sie auch taten, woraufhin die Frau ihre Absicht in die Tat umgesetzt hatte. Mit C-9, und das hätte möglicherweise die GKA beschädigen können.
    Die Übrigen hatten auf weniger spektakuläre Weise Selbstmord begangen.
    Wirklich die seltsamste Schlacht, die sie je erlebt hatten.
    »Das ist dumm«, sagte Mike. »Und lästig. Shelly, befehl Feuer einstellen.«
     
    »Die schlagen von allen Seiten zu und rücken zu schnell vor, als dass wir uns neu positionieren könnten«, stellte Tommy fest. »Die machen uns fertig.« Seine Stimme klang eiskalt. »Ich hatte das recht gut geplant, auch gegen GKA.«
    »Ich weiß«, erwiderte Cally. Es gab eine Zeit, in der man trauerte, und eine, in der man seine Trauer verdrängte. Sie wusste, dass Papa tot war. Am liebsten hätte sie geschrien, gebrüllt, jemanden umgebracht. Aber zum ersten Mal in ihrem Leben wurden sie und ihre Leute getötet. Und sie
wusste, weshalb das geschah. Das lag nicht nur an der überlegenen Technik, sondern auch an dem Mann, der dahintersteckte.
    »Die zerlegen uns, so wie man ein Hühnchen zerlegt«, fand Tommy.
    »Ich weiß.«
    »Wir brauchen einen besseren Plan.«
    »Und welchen?«
    »Wir beziehen am Eingang Gamma Stellung«, sagte Tommy und deutete darauf. »All das schwere Gerät bedeutet, dass die uns frontal angreifen müssen. Vorher konnten wir das nicht, weil wir noch damit beschäftigt waren, den Stützpunkt zu evakuieren. Im Augenblick sind die meisten zu Evakuierenden in Gamma.«
    »Wir haben Kontakt«, gab Cally zu bedenken. »Wir haben keine Zeit .«
    »Sollten wir um eine Feuerpause bitten?«, fragte Tommy.
     
     
    »Rebellenkommandeur …«
     
    »GKA-Kommandeur …«
     
    »Sie klingen jung«, sagte Mike. Sie hatten keine visuelle Verbindung. »Verjüngt?«
    »Selbstverständlich«, erwiderte die Frauenstimme.
    »General?«, meldete sich Lieutenant Cuelho. »Sie sollten wissen, dass die das in die Lautsprecheranlage

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