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Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan

Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan

Titel: Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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bei jeder Bewegung gebrüllt. »Dein Kleiner hat schon den Rest seiner Familie verloren.« Dass seine Familie den Darhel-Mördern zum Opfer gefallen war, ließ er unerwähnt.
    »Pinky wird … damit klarkommen«, wandte Maise ein. »Der Junge ist erwachsener als die meisten von uns , das beweist ja schon, dass wir so dämlich sind, um hier zu bleiben. Und er geht weg.«
    »Etwas bewegt sich«, rief Gavin »Hollywood« Harrison. Diesen Spitznamen hatte ihm der Umstand eingetragen, dass er die »hübschen« Sunday-Gene im vollen Ausmaß von beiden Großeltern mütterlicherseits geerbt hatte.
    Ein wenig wurde sein gutes Aussehen von den auffälligen Narben beeinträchtigt, die ihm ein Plasmaschuss eingetragen hatte. Das rechte Auge hing ihm ein ganzes Stück heraus.
    »GKA-Energieversorgungs- und Gravkanonensignaturen in Korridor zwei.«
    »Jetzt sollte ich wahrscheinlich irgendetwas Heroisches sagen«, meinte Maise und hob die Stimme dabei etwas an. »Aber mir fällt bloß etwas ziemlich Dummes und Abgedroschenes ein: Ich wüsste nicht, wo ich im Augenblick lieber wäre als mit euch Männern zusammen an diesem Ort.«
    »Ja, zum Teufel«, nickte Swaim. »Und es ist ja so, dass entweder ich oder … hat die Lady recht gehabt?«
    »Yeah«, nickte Harrison. »Gegen das Gesindel zu kämpfen, mit dem wir normalerweise zu tun haben, ist doch nur …
peinlich. Wenn man schon abtreten muss, dann besser im Kampf gegen jemanden, bei dem es sich wenigstens lohnt .«
    »Amen, Bruder«, pflichtete ihm Scott Bettis bei. Der Bane Sidhe hatte einen riesigen Verband über einer Bauchwunde und auch nur noch ein Bein. Falls ihn das beeinträchtigte, war davon jedenfalls nichts zu merken.
    »Trotzdem«, fügte Harrison dem hinzu, »die Situation hier ist offen gestanden recht beschissen.«
    »Die Spartaner nannten das ›einen ruhmreichen Tod‹«, erklärte Bettis. »In der Schlacht gegen einen Widersacher zu kämpfen, der einem ebenbürtig ist. Bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen, um des schieren Ruhmes Willen, gegen einen ebenbürtigen Feind zu kämpfen: Die Chance bekommt man als Soldat nur selten.«
    »Ich frage mich, ob die das genauso empfinden?«, sinnierte Harrison.
     
    »Also, das ist schon eine verdammte Scheiße«, sagte Doyle. »General, wir haben die Rebellen gefunden …«
     
    »Viel Spielraum ist dort nicht«, meinte Mike nach einem Blick auf die Projektion. In allen Einzelheiten zeigte diese den Stützpunkt immer noch nicht, aber so weit sie feststellen konnten, gab es zu dem Bereich, wo die Indowy versteckt sein mussten, nur zwei Zugänge. Beides waren Korridore, die so massiv von Wänden geschützt waren, dass es keinen anderen Zugang gab. Sie würden also einfach mitten durch müssen.
    »Thermopylen«, sagte Harkless.
    »Yeah«, nickte Mike bitter. »Und wenn man davon absieht, dass wir die Hoplitenpanzer tragen, sind wir die Perser. Und ihr wisst ja, wie das ausgegangen ist.«
    »Aber ich sehe keine andere Möglichkeit als einen Frontalangriff«, erklärte Harkless. »Sir.«
    »Ich auch nicht«, räumte Mike ein. »Also werden wir das tun. Bei der Feuerstärke, die die haben, wird das für uns Verluste bedeuten.«

    »Yes, Sir«, bestätigte Lieutenant Cuelho.
    »Shelly, die dritte Gruppe soll Sensoren an der Öffnung Foxtrott lassen. Eins Alpha soll die sekundäre Gammaöffnung markieren und sämtliche Teams zur primären Gammaöffnung schicken. Wir müssen versuchen, den Pass einzunehmen.«
     
    Corporal Doyle streckte den Arm um die Ecke und warf einen Sensorball. Er bekam eine kurze Meldung von dem Ding, dann gab es eine Explosion.
    Er schob eine Kamera um die Ecke und stieß einen Grunzlaut aus, als er den riesigen Krater im Boden des Korridors sah.
    »Die haben den verdammten Sensor abgeschossen«, murmelte Doyle wütend. »Man schießt nicht auf verdammte Sensorbälle. Wer schießt denn schon auf verdammte Sensor bälle?«
    »Einer, der nicht will, dass Sie ihn zu sehen bekommen, Corporal«, erklärte Mike.
    »Also schneller kann ich das Ding nicht werfen«, wandte der Corporal ein. »Diese verdammten Dinger brechen ohnehin zu leicht.«
    »Erlauben Sie«, sagte Mike, zwängte sich unter dem Arm des Corporals durch und warf einen weiteren Ball den Korridor hinunter. Diesmal hüpfte er wie wild herum. Zwei Schüsse wurden abgegeben, aber die führten nur dazu, dass er noch schneller rollte.
    »Man muss ihn beim Wurf nur ein wenig anschneiden, Corporal«, grinste Mike und stellte dann fest: »Sieben Mann.

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