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Irgendwas mit Wellness Fitness und Sport

Irgendwas mit Wellness Fitness und Sport

Titel: Irgendwas mit Wellness Fitness und Sport Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Pavlovoc
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den Master-Abschluss. Im Master-Studiengang suchen Sie sich ein Fachgebiet aus Ihren bisherigen Studieninhalten aus und steigen in dieses noch tiefer ein: Durch Spezial-Seminare und Vorlesungen und durch das Abfassen einer Master-Arbeit, in der Sie zeigen, dass Sie nicht nur in der Lage sind, sich wissenschaftliche Erkenntnisse anzueignen und diese in einen Zusammenhang zu setzen, sondern dass Sie auch selber forschen und zu eigenen Erkenntnissen kommen können.
    In der Regel können Sie Sportpädagogik nicht als einziges Fach studieren, sondern müssen es mit einem zweiten Studienfach kombinieren (sogenannte Zwei-Fach-Bachelors). Zweite Fächer sind üblicherweise ebenfalls pädagogisch orientiert und richten sich an Studierende, die auf den Schuldienst zielen (Beispiel: Mathematik und ihre Vermittlung).
    Um für das Studium zugelassen zu werden, müssen Sie ein Abitur mit entsprechendem Notenschnitt haben, der je nach Universität unterschiedlich ausfällt. Außerdem müssen Sie die Sport-Eingangsprüfung bestehen.
Sportpublizist/in
    W AS ? Der Name verrät es schon: Dieses Studium macht Sie zum Experten für einen Bereich, in dem Sport und Medienlandschaft sich überschneiden. Sportpublizisten sind also nicht diejenigen, die dem Ball hinterherhetzen, sondern sie kommentieren das sportliche Geschehen für Fernseh- oder Radiosender oder schreiben für die Printmedien. Sie sind also Sportreporter, aber nicht nur. Ihre Ausbildung befähigt sie auch, Managementaufgaben in Vereinen wahrzunehmen oder in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit den gesamten Außenauftritt einer sportlichen Institution zu gestalten. Auch als Redakteur bei Tageszeitungen oder Produktionsfirmen, die für Hörfunk oder Fernsehen arbeiten, sind sie gefragt.
    Sie kennen die Medienlandschaft und ihre Mechanismen. Sie wissen, wie man die allgemeine Aufmerksamkeit auf ein Thema lenkt und Inhalte vermittelt. Deshalb werden sie auch gerne in Bereichen eingesetzt, die einen hohen Anteil von Marketing beinhalten. Die nächste Kampagne des Bundesgesundheitsministeriums, „Esst mehr Äpfel, treibt mehr Sport!“ oder so ähnlich, wäre ein ideales Betätigungsfeld für Sportpublizisten.
    W O ? Es ist bereits angeklungen: Sportpublizisten können in vielen komplexen und interessanten Bereichen arbeiten. Als Moderatoren bei Fernsehsendern oder Radiostationen, als Medienberater oder PR-Chefs bei sportlichen Institutionen jeder Art (ab einer gewissen Größe; das Fitness-Studio um die Ecke wird sich nur in seltenen Fällen einen Sportpublizisten „leisten“).
    Auch die Redaktionen von Medienanstalten oder Internetportalen bieten sich an. Manche finden ihren Wirkungskreis auch bei großen Sportartikelherstellern oder bei Organisationen aus dem Profisport.
    W ER ? Neben sportlicher Begeisterung und Leistungsfähigkeit sollten Sie eine hohe Affinität zum geschriebenen und gesprochenen Wort aufweisen, denn damit verdienen Sie Ihre Brötchen. Teamgeist ist wichtig, denn auch Moderatoren, die alleine vor der Kamera stehen, erarbeiten ihre Texte und ihr Hintergrundwissen im Team.
    Recherchearbeit sollte Ihnen Spaß machen und Sie sollten in der Lage sein, sie mit der nötigen Genauigkeit und Struktur durchzuführen.
    Gerade bei Funk, Fernsehen und Printmedien gelten sogenannte „deadlines“ für Beiträge, also ein festgelegter Zeitpunkt, zu dem ein Beitrag fertig produziert sein muss, und der keinesfalls überschritten werden darf. Diese „deadlines“ sind nicht immer komfortabel. Eigentlich meistens nicht. Unter Druck gute Arbeit zu leisten, sollte Ihnen deshalb möglich sein.
    Natürlich sollten Sie durch und durch kommunikativ sein, gerne aus sich herausgehen und Interesse an anderen Menschen haben. Wenn Sie dann auch noch eine kreative Ader haben, sind Sie perfekt für den Job.
    W IE ? Derzeit bietet nur die Uni Tübingen diesen Studiengang an. Mit vollem Namen heißt er „Sportwissenschaft mit dem Profil Sportpublizistik“.Es gibt einige ähnlich gelagerte Studiengänge von privaten Hochschulen. Der Bachelor-Abschluss ist der gleiche und Sie erwerben sicher auch vergleichbare Kompetenzen. Man muss allerdings auf den Internetseiten einiger privater Hochschulen lange herumklicken, bis man die Gebührenordnung findet. Dann sitzt man hoffentlich gut, damit es einen vor Schreck nicht umhaut. Machen Sie sich also ruhig selbst ein Bild.
    Vorteil der privaten Anbieter ist, dass sie in der Regel keine Sporteingangsprüfung abhalten, die Uni Tübingen aber

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