Irgendwie Anders (German Edition)
Schlafzimmertür und zerre ihm bereits das T-Shirt vom Körper. Seine Hände sind auch schon fleißig und knöpfen meine Hose auf. Seine Finger da unten machen es mir nicht leichter, mich auf seinen Mund und das widerspenstige T-Shirt zu konzentrieren. Irgendwie bin ich es endlich los und arbeite an seiner Jeans.
Er schafft es, seine Turnschuhe im Gehen abzustreifen und heute trägt er wohl auch keine lästigen Socken. Als ich meine Hände an seinen empfindlichen Seiten entlang streifen lasse, werden seine Bewegungen plötzlich fahrig und er unterdrückt die stöhnenden Laute. Ich grinse, denn es ist einfach zu schön, wie er reagiert.
„Ich glaube ich habe noch nie jemand erlebt, der da so empfindlich ist“, flüstere ich ihm zu und probiere es gleich noch einmal. Tim presst die Lippen aufeinander und schaut mich böse an, während er sich krümmt. Kitzlig ist er auch.
Ich lache leise und küsse ihn, während ich ihn aufs Bett drücke.
Meine Hose rutscht von alleine hinab und ich schüttle sie einfach weg. Kurz löse ich mich von ihm und ziehe ihm die Unterhose aus. Bevor er viel machen kann, bin ich mit meinen Lippen an seinem Schwanz. Verzückt höre ich, wie er heftig Luft holt, bei meinem plötzlichen Vorstoß auf seinen Intimbereich.
Ich küsse seine Erektion, mehr eine weiche Berührung und spiele ein wenig mit meiner Zunge am Schaft und an der Vorhaut. Er hat sich auf die Ellenbogen gestützt und sieht mir zu. Sein flacher Bauch hebt und senkt sich hektisch.
Von unten grinse ich ihn an, löse mich von ihm und schiebe mich über ihn aufs Bett. Ich setze mich auf seine langen Beine, sodass ich seinen Schritt direkt vor mir habe, und beginne ihn dort zu streicheln. Ich knete seine Hoden und streiche dabei immer wieder auch über die weiche Haut an der Innenseite seiner Schenkel.
Heute versucht er leider, sein wundervolles Stöhnen zu kontrollieren. Ich streiche ihm wieder über die Seiten und er wendet den Kopf seitwärts, um die Lustlaute im Kopfkissen zu ersticken.
„Hey, ich höre dich gerne stöhnen“, erkläre ich. „Du bist hier unglaublich empfindsam.“
„Du etwa nicht?“, keucht er und schaut mich aus halb geschlossenen, lustverhangenen Augen an.
„Nein. Eigentlich nicht. Woanders vielleicht schon“, gebe ich nachdenklich zu.
„Wo denn?“ Tim wird neugierig. Ich zucke nur mit den Schultern. Schmunzelnd lasse ich mich seitwärts neben ihn fallen und fordere ihn auf: „Probiere es doch aus.“
Bin ja gespannt, ob er sich traut. Aber ja, macht er. Tim richtet sich auf und kniet sich neben mich.
„Los, setz dich auf mich“, fordere ich ihn auf und dirigiere gleich darauf seine Hüften. Er sitzt jetzt auf mir, unsere Glieder berühren einander. Eine unglaublich heiße Stellung. Ich hoffe, nur er hält das noch etwas durch. Und ich auch.
Zögernd streicht er mir über die Seiten. Natürlich reagiere ich nicht, denn da bin ich nicht empfindlich.
„Siehst du?“, necke ich ihn und streiche gleichzeitig mit meiner linken Hand über seine Seite, woraufhin er sich regelrecht zusammenkrümmt. „Da bist nur du so empfindlich.“
„Okay, okay“, schnauft Tim und hält meine Hand auf. Er sieht mich einen Moment grübelnd an, gleitet mit seiner Hand in meinen Schritt und streichelt die Innenseite meiner Beine. Das reizt mich zwar etwas, allerdings nicht so sehr wie ihn.
„Aha“, meint er nur und ich quittiere es mit: „Da ist jeder empfindlich. Musst schon was Besseres finden.“
Er sieht irritiert aus und ich nehme seine Hand, führe sie an meinen Hals und zum Schlüsselbein.
„Probiere mal hier“, schlage ich vor. Sofort beugt er sich vor und beginnt mich dort zu küssen. Ja, da bin ich wirklich empfindlich. Noch viel erregender ist sein Schwanz, der nun zwischen uns eingeklemmt wird und direkt neben meinem heißen Penis liegt.
Ich beginne mich zu bewegen und erzeuge eine Reibung, die meine Lust sofort immens steigert. Seine Küsse werden fahriger, dennoch schafft Tim es trotzdem, mich auch am Hals weiter zu stimulieren.
Wann habe ich das eigentlich zum letzten Mal mit jemandem gemacht? Wann hat mich jemand so geküsst? Scheint eine Ewigkeit her zu sein. Klar, Tim ist noch unsicher, tastet und probiert erstmal aus, aber gerade das erregt mich, dieses vorsichtige Erkunden meines Körpers.
Mir wird bewusst, das mein Sexleben sich eigentlich in letzter Zeit vornehmlich auf meinen Schwanz konzentriert hat. Bei Tim wird mir eigentlich erst wieder richtig klar, wie mein
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