Irgendwie Anders (German Edition)
ganzer Körper empfinden kann. Es ist weitaus mehr als nur der übliche Sex mit ihm.
Die Reibung unserer Körper ist herrlich, mein pochender Schwanz möchte nur gerne mehr haben und ich vermute stark, Tim auch.
Ich drücke ihn hoch und rutsche zurück, Tim auf mir haltend.
„Ich will mehr von dir“, stelle ich fest und schiebe ihn seitwärts neben mich aufs Bett. Willig lässt er sich hinlegen und schaut mich erwartungsvoll an.
Wie er da liegt … Er ist so wunderschön. Ich bin schon wieder versucht, den ganzen Körper mit Küssen zu bedecken. Mühsam reiße ich mich von seinem Anblick los und greife nach der frischen Packung mit Kondomen, die bereits parat liegen, ebenso wie das Gel.
Tim robbt sich etwas hoch und öffnet mir tatsächlich die Beine, als ich mich ihm erneut zuwende.
Meine Stimme ist rau vor Erregung bei seinem Anblick: „Du würdest so geil aussehen mit Pants anstelle dieser Liebestöter.“
Meine Finger wandern über das geöffnete Becken. Er zittert ganz leicht.
„Findest du?“, fragt Tim schüchtern. Ich lecke mir über die Lippen und küsse ihn kurz unter dem Bauchnabel, was er mit einem leichten Schaudern quittiert.
„Richtig geil. Du hast einen tollen Body.“ Tim lächelt und plötzlich wird sein Ausdruck schelmisch. Er öffnet die Beine noch weiter und winkelt sie an, sodass ich wirklich freien Blick auf seine ganze Körpermitte habe. Und die verlockende kleine, dunkle Öffnung da unten.
„Noch geiler, als jetzt, meinst du?“, fragt er nach. Ich muss laut loslachen. Er ist einfach klasse. Wie er anfängt mit mir zu spielen, einfach genial.
Ich streife mir schnell das Kondom über, schiebe meine Hand unter ihn, drücke sein Becken hoch, um besser an seinen Eingang heranzukommen. Ich nehme gleich zwei Finger, auch wenn das bei ihm ein etwas schmerzhafteres Stöhnen erzeugt, drücke die Tube direkt an ihn und presse. Er schaudert, als die kalte Masse in ihn dringt und ich bewege sogleich meine Finger, um es zu verteilen und ihn den Schmerz vergessen zu lassen.
„Soll ich mich umdrehen?“ Seine Stimme bebt vor Lust. Ich nicke, auch kaum noch fähig, etwas zu sagen und er kommt dem sofort nach.
„Kannst es wohl kaum erwarten?“, knurre ich und beuge mich über ihn, als ich mein Glied in Position bringe.
„So herum komme ich tiefer in dich hinein“, verspreche ich ihm mit rauer Stimme und beginne bereits mich in ihn zu drücken.
„Gut“, stöhnt er und heute entspannt er sich deutlich schneller. Klar es ist noch immer recht eng und ich brauche eine ganze Weile, mit einigen Pausen, bis ich ganz in ihm bin. Dennoch geht er völlig in meinen Bewegungen auf, scheint sich mir immer anzupassen.
Weiterhin versucht er sein erotisches Stöhnen zu unterbinden, bis ich atemlos keuche: „Lass es mich hören. Ich will dich hören, Tim.“
Da erst entringt sich ihm dieses langgezogene überaus sinnliche Stöhnen und lässt mich fast sofort kommen. Ich beherrsche mich noch so gerade eben und führe mehrere heftige Stöße in Richtung seiner Prostata aus. Zusammen mit meiner Hand, die ihn hektisch pumpt, reicht es aus, dass er kommt und ich mit ihm.
Ich falle diesmal wirklich einfach auf ihn und werde von seinem bebenden Körper geschüttelt.
Unglaublich. Kann es angehen, das es von Mal zu Mal besser wird?
Wir liegen lange nebeneinander. Verklebt, verschmiert und zu erschöpft, uns viel zu bewegen. Ich habe meinen Arm um ihn geschlungen und meine freie Hand streichelt ihm durch sein Haar. Tim döst, scheint ihn immer noch ganz schön umzuhauen. Kein Wunder, wie er sich gehen lässt. Er bewegt sich ganz leicht.
„Na, wieder da?“, frage ich sanft.
„Ja.“ Nuschelnd wendet er mir sein Gesicht zu. Ich verspüre das Bedürfnis, meine Hand wegzuziehen, sodass er mich nicht dabei ertappt, wie ich ihm durchs Haar streiche. Eigentlich albern und so lasse ich sie da.
Tim schaut mich einfach nur an. Der Blick aus blauen Augen wandert über mein Gesicht und ich erwidere seinen Blick.
„Läufst du heute auch wieder weg?“ Ich versuche meine Stimme frei von Emotionen zu halten, denn ich hoffe eigentlich, dass er die ganze Nacht bleibt. Allerdings weiß ich gar nicht …
„Wann musst du zuhause sein?“, frage ich deshalb vorsichtshalber nach. Sein Mund zuckt.
„Gar nicht. Mein Dad meint, ich bin alt genug, zu wissen, wann ich heimkommen will.“
Ah, der Mann ist mir sympathisch. Ich entspanne mich etwas.
„Außerdem steht mein Fahrrad ja noch am Club“, meint er
Weitere Kostenlose Bücher