Irgendwie Top
Sex.“
14 Devil Inside
Markus liebte seinen Job.
Es war immer wieder ein besonderer Reiz, seine kräftigen Hände über athletische Körper gleiten zu lassen. Verspannungen in der Muskulatur zu lockern, feste kleine Knoten zu fühlen und sie mit geschickten Fingern lösen zu können.
Sein heutige Kunde war Schwimmer. Ein muskulöser, gut gebauter Mann um die dreißig. Eigentlich nicht mehr ganz Markus’ Beuteschema.
„Deine Hände können echt Wunder bewirken.“ Sein Kunde hieß Franz und hatte eine alte Verletzung in der Schulter, die ihm Probleme bereitete und die er regelmäßig vor dem Schwimmtraining lockern ließ. Schon beim zweiten Massagetermin war Markus klar gewesen, dass seine Hände mehr bewirkten, doch er hatte so getan, als ob er es nicht bemerken würde.
Heute allerdings hatte Franz so eindeutig eine Beule in der Hose, dass Markus es kaum übersehen konnte. Also hatte er seine Hände nicht nur an der Schulter arbeiten lassen, sondern war probeweise den Rücken entlanggefahren. Das kaum unterdrückte Stöhnen war Musik in Markus’ Ohren. Franz wollte eindeutig mehr.
Sollte er die Hände von der Hüfte aus tiefer gleiten lassen? Der feste Hintern verlockte ihn.
„Das fühlt sich heute aber echt gut an.“ Franz wandte den Kopf und lächelte Markus an. „Eigentlich würde ich deine kundigen Hände auch mal ... woanders spüren wollen“, sagte er unvermittelt.
Markus grinste triumphierend. Diese Beute war ihm sicher. „Das lässt sich bestimmt einrichten. Ich habe eh gleich Feierabend und noch nichts vor.“
„Prima. Ich habe nur ein kurzes Training und dann kannst du mir hoffentlich auch ein wenig bei dieser Verspannung helfen.“ Er drehte sich halb um und schob seine Hüfte etwas vor, sodass Markus sehen konnte, was sich unter dem Stoff der Trainingshose abzeichnete. Breit und höchst zufrieden lächelte er zurück. Unter der Woche war sein Vergnügen nicht leicht zu organisieren, daher freute er sich bereits auf diesen Abend. Das würde ihn vom Grübeln abhalten, was Tim wohl so trieb. Oder mit wem er es trieb. Oder jene anderen Gedanken ...
„Das ist aber schon eine schwierigere Behandlung“, meinte Markus. „Dafür muss ich ganz andere Muskeln bearbeiten.“
Franz grinste zurück und nickte zustimmend. „Dachte ich mir schon“, bestätigte er. „Ich hoffe du kannst dich da ganz und gar der tiefen Massage einer besonderen Region widmen?“ Sein kesser Ausdruck sagte Markus alles. Sie verstanden sich. Das war geklärt.
„Aber natürlich!“ Markus leckte sich genießerisch über die Lippen. „Auf solche Massagen bin ich spezialisiert und besonders gut ausgerüstet.“ Franz’ Augen wurden plötzlich größer und sein Lächeln noch breiter, als er die entsprechende Region musterte.
„Ich gebe dir meine Telefonnummer und Adresse. Ich bin gegen 20 Uhr daheim.“ Markus zögerte nur einen kurzen Moment. Meistens lud er die Typen ja zu sich ein. Andererseits war Franz’ Angebot verlockend und lange würde es bestimmt nicht dauern.
Er nickte zustimmend und steckte den Zettel ein, den Franz ihm reichte. „Ich freue mich wirklich auf deine Spezialmassage. Ich bin sehr gespannt“, flüsterte dieser und legte seine Hand vertraulich auf Markus’ Schulter. Er lächelte zurück, und da Markus weitaus weniger Hemmungen hatte, strich seine Hand fordernd über Franz’ Schritt.
„Du wirst vollauf zufrieden sein“, raunte er. „Darin habe ich viel Übung. Bislang hat sich nie einer beschwert. Nur das Sitzen fiel ihnen schwerer.“ Franz lachte, entzog sich mit einem bedauernden Ausdruck der Berührung und verschwand. Der Abend versprach gut zu werden.
Einige Stunden später erfüllten sich Markus’ Erwartungen zur Genüge. Franz begrüßte ihn schon an der Tür nur mit einer Badehose bekleidet. Schmunzelnd führte er ihn in sein Wohnzimmer. Markus’ Blick hing an dem grünen Stoff. So ein knackiger Arsch! Aber Franz war keiner seiner sonstigen Bettpartner, also verzichtete er darauf, ihm die Hose hinabzureißen und gleich zur Sache zu kommen.
Das Zimmer enthielt moderne Ikeamöbel und ein breites Sofa vor dem Fernseher. An den Wänden hingen Fotos mit halbnackten Schwimmern und direkt neben dem Fernseher gab es ein großes Regal mit diversen DVDs. Franz machte eine Geste in Richtung des Regals.
„Ich habe eine große Sammlung“, meinte er stolz und Markus besah sich die Titel. Es waren keine gewöhnlichen Spielfilme, sondern Pornos. Mehr als
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