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Irgendwie Top

Irgendwie Top

Titel: Irgendwie Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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immer gespannt auf Alex, der sich nun aufreizend auf einen Stuhl setzte. Er hatte die Beine weit gespreizt, offenbarte dem Zuschauer alles und Markus’ Penis begann augenblicklich heiß zu pochen. Verdammt ist dieser Typ begehrenswert!  
    „Gefällt es dir?“ Franz trat an ihn heran und fuhr mit den Händen entlang der Schultern nach vorne über die Brust. „Inspiriert es dich?“
    „Der Typ ist ...“, brachte Markus heiser hervor, konnte nicht artikulieren, was er empfand. Er wollte sich anfassen, seine Erregung spüren. Alex ... Ihn einmal unter sich spüren … Einmal nur diese schlanken Beine um sich fühlen, die Finger über dieses Prachtexemplar von Schwanz gleiten lassen, der Spur seiner Haare zum Bauchnabel folgen … Wie er wohl stöhnen wird? Wie wird sich die Haut anfühlen? Heiß, bebend vor Erregung? Dieser Mann ist der Traum schlechthin.  
    „Ist auch einer meiner liebsten Pornos. Eine amerikanische Produktion.“ Markus wünschte Franz zum Teufel. Er wollte nichts lieber, als dem Film folgen. Alex zusehen, der in einem schwarzen, engen, extrem sexy wirkenden Anzug eine belebte Einkaufsstraße entlang ging und alle Blicke auf sich zog.
    „Am besten ist die Szene, wo er sich reiten lässt.“ Franz nahm Markus die Fernbedienung ab, und ehe dieser reagieren konnte, schaltete er ins Menü um und durchsuchte die Szenen. Markus wollte ihm am liebsten die Fernbedienung aus der Hand reißen, aber er hielt sich zurück.
    Sein Glied war bei Alex auf dem Stuhl derart stark angeschwollen, dass es fast schmerzte, aber die Erregung ließ augenblicklich nach, als er zu Franz hinsah. Klar, der Schwimmer sah gut aus … aber er war nicht Alex. Niemand ist wie dieser geile Typ!  
    Verrückterweise wollte Markus lieber den Porno gucken, als die Zweitbesetzung ficken. Er musste sich unbedingt den Titel aufschreiben und versuchen, den Film in einer Videothek zu bekommen. Sobald er hier fertig war.
    „Ah, da ist es.“ Franz ließ den Film wieder laufen. „Diese Szene meinte ich.“
    In einem dunkel eingerichteten Raum stand das Bett mit den schwarzen Satinlaken. Darauf waren zwei Männer in Aktion zu sehen. Einer lag auf dem Rücken, der andere saß auf ihm. Die Kamera umkreiste beide langsam, gab zunächst den Blick auf das Gesicht des Sitzenden frei. Markus stockte kurz der Atem, denn der junge Mann hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit Tim. Er war schmal gebaut und wirkte derartig jung, dass Markus sich unwillkürlich fragte, ob er wirklich schon achtzehn war. Blonde Haare, die effektvoll ausgeleuchtet wurden, umrahmten sein Gesicht wie einen Strahlenkranz oder ein Heiligenschein. Der Kontrast zu dem liegenden Mann war vermutlich genau so gewollt.
    Alex lag mit seinem typisch spöttischen Lächeln da und ließ sich von dem Blonden reiten. Er wirkte entspannt, die Hände lagen an den Hüften des Partners. Sein perfekter Körper war rötlich ausgeleuchtet, um den teuflisch dämonischen Effekt noch zu verstärken. Die Augen schienen Markus anzustarren und er fühlte einen winzigen Stich irgendwo in der Brust. Abermals erlebte er Alex beim Sex. Und er war ihm noch weniger nahe, als bei ihrem Dreier.
    „Der Typ ist scharf, was?“ Franz störte erneu Markus’ Gedanken. Der Schwimmer lehnte sich halb über ihn. Markus spürte die Zunge am Nacken, fühlte die Hände hinabgleiten und sein Glied umfassen. „Soll ich dich auch so reiten?“, hauchte ihm Franz ins Ohr. „Das wäre doch geil.“
    Markus konnte den Blick kaum vom Bildschirm nehmen und nickte mechanisch. Er würde verrückt werden, wenn er seiner Erregung nicht nachgab. Letztlich war es doch völlig egal, wer ihm die Befriedigung gab. Diesen Mann im Film würde er nie unter sich haben, also musste er sich mit dem Ersatz begnügen.
    Er setzte sich so hin, dass er den Bildschirm weiterhin im Blick behalten konnte, und winkte Franz zu sich heran. Der Schwimmer streifte Markus routiniert das Kondom über und verteilte reichlich Gleitgel. Dann zog er endlich seine Badehose aus, befreite sein voll erigiertes Glied. Aber Markus’ Blick hing am Bildschirm.
    Der Blonde im Film lehnte sich keuchend zurück, bog den Rücken ekstatisch durch und Alex’ schlanke Hände hielten ihn fest. Er stützte ihn und zog ihn in schnellem Rhythmus an sich heran, entlockte ihm helle, stöhnende Laute, die Markus durch Mark und Bein fuhren.
    Franz schob sich auf seinen Schoß, küsste Markus auf die Brust und ließ sich auf ihn gleiten. Er stöhnte schmerz- und lustvoll auf,

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