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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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hatte eine Hand auf seine Schulter gelegt, so, als wollte er ihn nie wieder verlieren. In dem Moment war ich mir gar nicht mehr sicher, ob Santiago überhaupt noch Liebe für ein weibliches Wesen übrig haben konnte.
    Doch dann kamen alle drei auf uns zu und mein Herz begann zu stolpern. Je weiter sich Santiago näherte, umso erdrückender wirkte seine Schönheit auf mich. Ganz in weiß war es sogar nahezu unerträglich. Ich kratzte mich zum Schein in meinen Haaren, um mir unauffällig eine Hand vors Gesicht halten zu können und mich auf meine Atmung zu konzentrieren. Meine Knie wurden weich und jetzt war ich dankbar, dass mich jemand hielt. Doch plötzlich ließ mich Edward los. Santiago stand bereits vor mir und nahm mir meine schützende Hand aus dem Gesicht. Mit einer gefühlvollen Bewegung bog er sie hinter meinen Rücken. Seine andere Hand griff zärtlich an meine Wange. Ich sah zu ihm auf und konnte ein kleines Lächeln an seinen Mundwinkeln erkennen ... sein Kopf legte sich leicht schräg und seine geschmeidigen Lippen berührten meine. Im selben Augenblick gaben meine Knie nach und ich wurde ohnmächtig.
    ***
    Als ich wieder erwachte, lag ich auf der hinteren Bank der Limousine, gegenüber von Santiago und Keathan. Ich hatte meinen Kopf in Davids Schoß und fühlte seine Hand an meiner Schulter. David merkte sofort, dass ich aufgewacht war und half mir in eine aufrechte Sitzposition. Er gab mir ein Glas Wasser ... Ich richtete mein Kleid und legte meine langen Locken auf die andere Seite. Ich sah zu Santiago, der ganz entspannt vor mir saß und mich anlächelte. Er brachte mich in Verlegenheit und seine wunderschöne Hand auf seinem Oberschenkel wirkte so einladend auf mich, dass ich nicht mehr widerstehen konnte ... So lange hatte ich es herbeigesehnt, schon im Flugzeug musste ich mich stundenlang beherrschen, um es nicht zu tun. Ich wollte mir meine Gefühle nicht mehr verbieten und sank hinunter auf den Boden der Limousine, zwischen seine Beine, und legte meinen Kopf seitlich in seinen Schoß. Santiago strich durch meine Haare und hielt danach meine Hand fest. Ich sah dies als ein Zeichen von Einverständnis, dass ich hier so bei ihm bleiben durfte. Endlich hatte ich das Gefühl, nur ihm zu gehören. Vergessen waren all die Vorwürfe der Justiz gegen ihn. Nie hätte ich mir vorstellen können, dass er mir oder irgendeiner anderen Frau etwas antun könnte. Alles, was ich spürte, war meine Ergebenheit ... und seine Liebe ... als würde sie durch seine warme Hand in mich strömen.
    Mit einem winzig kleinen Teil meines Herzens musste ich an Tyler denken, meinen Ex-Freund. Nie im Leben hätte er mir dieses Gefühl geben können. Tyler war aus wohlhabendem Elternhaus, er studierte Kunstgeschichte und man konnte ihn durchaus als Mädchenschwarm bezeichnen, denn er sah auch verdammt gut aus und rein optisch passten wir perfekt zusammen. Mit seiner anständigen und braven Art wäre er bestimmt der Traum jeder Schwiegermutter gewesen. Zudem hatte er noch diese eigenwillige Vorstellung von edler Keuschheit, also kein Sex vor der Ehe. Eifersucht war eines seiner wenigen Laster und auch der Hauptgrund, warum er vor meiner Abreise nach Paris mit mir Schluss gemacht hatte. Auf der einen Seite war er so schüchtern und zurückhaltend, dass er sich mir gegenüber nie traute, seine Meinung zu sagen ... gleichzeitig konnte ich deutlich beobachten, wie sehr es ihn verletzte, wenn andere Männer ein Auge auf mich hatten. Meistens war ich diejenige, die in unserer Beziehung sämtliche Entscheidungen traf, obwohl ich vier Jahre jünger war als er. Wie sehr hätte ich mir gewünscht, dass er mir ein Mal sagte, wo es langging, dass er mit der Faust auf den Tisch schlug, wenn er verärgert war und dass er seine Stimme gegen mich erhob, wenn ich im Unrecht war. Ich hätte zu ihm aufsehen und ihn als richtigen Mann respektieren wollen, aber es gelang mir nicht. Teilweise hatte ich ihn sogar schon provoziert ... ohne Erfolg. Er blieb ruhig und sanft, bereit, selbst zurückzustecken für all meine Wünsche und Ideen. Umso mehr überraschte es mich, dass er es schließlich doch übers Herz brachte, unsere Beziehung so abrupt zu beenden und sich von dem Leid mit mir zu befreien. Seine Offenbarung war geradezu mitleidserregend, dennoch konnte ich seine Tränen nicht erwidern. Vermutlich wäre es ohnehin nur eine Frage der Zeit gewesen ...
    Santiago war anders. Er würde mit mir umgehen können, dessen war ich mir ganz sicher. Ich war

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