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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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war glücklich, ihn in mir fühlen zu dürfen, und es tat auch nicht mehr so weh, wie am Tag zuvor. Seine heißen Lippen streichelten über meinen Hals, zu meinen Wangen und Ohren ... bis er mich wieder auf den Mund küsste. Ich wollte ihn so gern mit meinen Händen berühren, mich an ihm festhalten, die nackte Haut an seinem Rücken spüren ... aber ich konnte mich beherrschen und behielt sie freiwillig über meinem Kopf. Die Erregung in meinem ganzen Körper stieg, jede Bewegung von ihm löste ein kleines Feuerwerk in mir aus. Ich versuchte, mein Stöhnen zu unterdrücken, um ihn nicht zu irritieren. Am Ende begann er wieder am ganzen Körper zu zittern, all seine Muskeln wurden steinhart. Ich hatte sogar den Eindruck, dass sein Schwanz noch ein wenig härter und größer wurde, bevor er in mir zart explodierte und mich mit Glücksgefühlen überschüttete.
    Diesmal blieb er die ganze Nacht bei mir. In der Morgendämmerung konnte ich ihn zum ersten Mal heimlich in Ruhe betrachten. Sein Gesicht sah so friedlich aus, wenn er schlief. Ich legte mich ganz dicht zu ihm und meine Hand war kurz davor, seine Wange zu berühren ... aber mein Respekt vor ihm ließ es nicht zu. Vermutlich durfte ich nicht mal ohne sein Wissen aus dieser Nähe in sein makelloses Gesicht sehen. Also beschloss ich, mein Glück nicht weiter herauszufordern und mich ins Bad zu stehlen, bevor er erwachen könnte.
    ***
    Als ich nach einer halben Stunde zurückkehrte, war mein Bett bereits leer.
    In meinem Kleiderschrank befanden sich seit meiner Ankunft eine ganze Reihe fremder Sachen. Schuhe ... nein, nicht einfach Schuhe ... sondern die edelsten High Heels, Designerkleider, bezaubernde Dessous, Blusen, romantische Strandkleidung, Hüte, Tücher ... einfach alles. Nach längerer Betrachtung fiel mir jedoch etwas Eigenartiges auf. Manche Kleidungsstücke wiederholten sich ... und zwar nicht ein Mal, sondern gleich sechs Mal. Sechs gleiche Spitzennachthemdchen, jeweils sechs identische Bikinis in jedem erdenklichen Design, sechs pastellfarbige kurze Kleider und so weiter ... als wäre er auf Mengenrabatt angewiesen. Und es gestaltete sich richtig schwierig, etwas auszusuchen, das nicht ganz so overdressed wirkte.
    Wenig später verließ ich mein Zimmer und hörte plötzlich ein leises Summen vom Ende des Flurs. Die Holzvertäfelung öffnete sich und Damian stieg aus einem Aufzug, den ich bis jetzt noch nicht bemerkt hatte. Bei geschlossenen Schiebetüren verschmolzen die Fronten zu einer Linie und es gab keine Druckknöpfe oder Lichter, die auf einen Fahrstuhl hingewiesen hätten.
    Als ich Damian erblickte, blieb ich erschrocken mit dem Rücken an meiner Tür stehen und griff mir reflexartig an den Hals. Mit ernster Miene kam er direkt auf mich zu, bis er schließlich vor mir stand.
    »Guten Morgen«, hauchte ich tonlos und auch das Lächeln auf meinen Lippen wollte mir nicht so richtig gelingen.
    »Lass das mit der Hand an deinem Hals, das ist lächerlich!«, tadelte er mich.
    Ich verschränkte die Arme vor meinem Körper. »Hast du Santiago gesehen?«
    »Ja, er ist oben schwimmen. Wir frühstücken heute auf der Terrasse.« Damian warf einen langen Blick auf sein Handy ... »Er möchte dich sehen. Zieh einen Bikini an! Ich muss nur schnell etwas aus dem Badezimmer holen, dann nehme ich dich mit nach oben.«
    ***
    Kaum war ich umgezogen, wartete er auch schon vor der Tür auf mich. Artig ging ich neben ihm her und machte mir Gedanken über die Steuerung des Aufzugs, die offensichtlich über das Handy funktionierte. Allein mit Damian auf so kleinem Raum war mir unheimlich ... Erst im Lift im großen Spiegel fiel mir auf, wie zierlich ich neben ihm wirkte. Als er bemerkte, wie ich mit verschränkten Armen einen Schritt zurücktrat und ihn misstrauisch ansah, stoppte er den Lift. »Hast du Angst vor mir?«, fragte er.
    Verdammt, das hatte ich jetzt gebraucht. Ich lächelte verlegen und antwortete ehrlich. »Ja.«
    Er nickte. Sekunden vergingen. Ich überlegte ... Würde er mich jetzt anfallen, erwürgen oder ersticken?
    Doch dann beruhigte er mich: »Keine Sorge, ich habe derzeit keine Anweisung, die dich betrifft.«
    Der Lift fuhr weiter und ich war richtig froh, als sich die Türen wieder öffneten. Diesmal an der Rückseite. Wir gingen um das uneinsehbar verglaste Penthouse herum zur vorderen Terrasse. Von hier oben hatte man einen herrlichen Ausblick auf den Strand und das Meer. Es war die perfekte Sonnenterasse, ähnlich wie auf der Sea Star :

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