Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust
ging zu meiner anderen Seite. Er legte eine Hand unter meinen Kopf und die andere auf mein Gesicht.
»Atme tief aus!«, befahl er mir ruhig ... und ich folgte ihm sofort. Mit seiner Hand verschloss er mir Nase und Mund. »Es geht ganz schnell, du wirst sehen ...«, beruhigte er mich.
Damian kam mit dem glühenden Ding extra noch mal vor meine Augen, damit ich es aus nächster Nähe betrachten konnte ... Santiago stieß ihn mit dem Ellenbogen weg ... und David hielt mir die Augen zu. Im nächsten Moment wurde ich erlöst von einer plötzlich auftretenden Ohnmacht, verursacht durch einen gewaltigen Schmerz an meinem Hals. Und genauso plötzlich, wie sich mein Bewusstsein verabschiedet hatte, kam es auch wieder zurück. Jemand hatte eine Ration Eiswasser über mein Gesicht gekippt. Halb erstickt schnappte ich nach Luft und fühlte sofort den wachsenden Großflächenbrand unter meinem rechten Ohr. Santiago war nicht mehr an seinem Platz, panisch sah ich in alle Richtungen und brachte gerade noch ein hilfesuchendes »David!« über meine Lippen ...
Sofort war er bei mir. »Ich weiß«, hauchte er verständnisvoll und tupfte mit einem Tuch über die Wunde.
»Lasst mich mit ihr allein!«, forderte Santiago von seinen Männern ... und kam wieder neben mich.
Mir war gar nicht wohl bei dem Gedanken, dass David gehen sollte, solange ich nicht wusste wie der Schmerz an meinem Hals sich in seiner Intensität entwickeln würde. Aber er fügte sich kommentarlos Santiagos Willen ... genauso wie Damian, Keathan und Jude.
Santiago lehnte sich über mich, er stützte sich neben meinem Kopf auf seine Ellenbogen und kam mit seinen Lippen an mein Gesicht. Sanft küsste er meinen keuchenden Mund ...
Ich schüttelte den Kopf. »Ich brauche ... etwas ... zum Kühlen, bitte ...«
Er lächelte und küsste mich weiter. »Du kriegst aber nichts zum Kühlen ...«, hauchte er in mein Ohr.
Panik breitete sich in mir aus ... Es tat höllisch weh ... Meine ganze linke Schulter, mein Kopf, alles schmerzte und es wurde immer stärker und heißer. Irgendwann sah er ein, dass er mich jetzt nicht küssen konnte ... ich keuchte und mein Kopf schlug wild hin und her.
»Soll ich dich allein lassen?«, fragte er enttäuscht.
»NEIN!«, schrie ich. »Ich brauche ... etwas ... zum Kühlen ... BITTE!«
Andächtig begann er, mit meinen langen Haaren zu spielen.
Ich keuchte weiter. »David!«, hatte ich eigentlich schreien wollen, aber mir versagte die Stimme.
Santiago lächelte, dann stützte er sich wieder über mich, legte seine Wange an meine und hörte mir beim Atmen zu, er ergötzte sich an meinen verzweifelten Lauten und ich wusste, dass es keinen Sinn mehr hatte, um Hilfe zu flehen. Ich musste mich mit dem Schmerz abfinden ... hatte aber nicht die Selbstbeherrschung, mich zu beruhigen. Santiago war erregt von meinem innerlichen Kampf, er küsste mich auf die Wange, setzte sich wieder auf und legte eine Hand auf meine von Riemen gequetschten Brüste ... Er hielt sie fest, drückte zu ... und ich stöhnte ... Es verlagerte meinen unerträglichen Schmerz ... fast wohltuend. Dann streichelte er mit seiner flachen Hand über meinen Bauch und massierte kurz mein Schambein, bevor er mein Kleid zwischen den Gurten nach oben und meinen Spitzentanga zur Seite schob. Zärtlich ließ er einen Finger zwischen meinen feuchten Schamlippen auf und ab gleiten und sah mir dabei lasziv in die Augen. Er war kurz davor, in mich einzudringen.
»Willst du meinen Finger?« Er umkreiste gnadenlos meine empfindlichste Stelle.
Ein gepresstes »Ja« unterbrach mein Keuchen.
»Ich weiß nicht, ob ich dir diesen Wunsch erfüllen soll ...«, spannte er mich auf die Folter.
»Bitte!«, flehte ich ihn an.
Er lächelte und ließ ganz langsam seinen wundervollen Finger in mich gleiten. Es erregte mich zweifellos ... Er bewegte sich in mir ... aus einem Finger wurden zwei ... Ich stöhnte laut und wusste mittlerweile selbst nicht mehr, ob es vor Schmerzen oder vor Lust war. Santiagos Blicke ruhten beharrlich auf meinem Gesicht, während er energische Stöße zu simulieren begann. Meine Muskeln umschlossen dabei ganz fest seine Finger. Ich wartete direkt darauf, dass er mir wehtat, um die Aufmerksamkeit von meinem Hals abzulenken. Meine Augen und mein haltloses Stöhnen gaben ihm die Erlaubnis dafür. Aber er zog seine Finger aus mir ... und wischte sie an meiner Stirn ab.
Kurzatmig und ungeduldig beobachtete ich, wie er seinen Gürtel öffnete und wenig später seine
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