Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
Vom Netzwerk:
mir, mich aufzurichten, ohne dabei die intime Verbindung zu mir zu verlieren. Er schlang einen Arm um mich und zog mich dicht an seinen Körper. Seine weiterhin rhythmischen Stöße bereiteten mir nun höchstes Vergnügen. Seine andere Hand glitt über meinen Bauch hinunter zwischen meine Beine, er berührte meine empfindlichste Stelle, und im selben Moment konnte ich es nicht mehr zurückhalten. Schnell zog er mich zwei Schritte rückwärts, ich stöhnte auf, und es durchzitterte meinen ganzen Körper. Meine Kontraktionen kamen in heftigen Wellen, meine Knie gaben nach, David sank mit mir gemeinsam auf den Boden ... und langsam glitt er aus mir heraus.
    Während ich wieder zu Atem kam, stellte ich wehmütig fest, dass er nicht zum Höhepunkt gelangt war. Er kniete hinter mir und hielt mich eng umschlungen in seinen Armen. Zärtlich küsste er mich am Hals und fragte: »Und ... wünschst du es dir immer noch anders?«
    Ich musste erst wieder meine Gehirnzellen sortieren, damit ich wusste, wo ich war ... und wovon er sprach. »Ja ... für dich«, flüsterte ich.
    Er seufzte, half mir hoch und sah mir in die Augen.
    »Zahira, du kannst mir damit keinen Mann ersetzen! Wenn dein Plan sein sollte, Hayle zu verdrängen, dann beißt du bei mir auf Granit!«
    Ich schüttelte den Kopf. »Ich will ihn nicht verdrängen, wirklich nicht. Hayle gehört zu dir, das hast du mir erklärt. Ich will nur das Gleiche wie Jana ... aber mit dir allein.«
    David nickte. »Und dafür willst du üben?«
    »Ja.«
    Er wirkte fast beschämt. »Das brauchst du nicht.«
    Ich war leicht verwundert. »Warum nicht? Jana hat es auch getan ... zwei Wochen lang!«
    David streichelte über meine langen Haare, schob eine einzelne Strähne hinter mein Ohr und küsste meine Stirn.
    »Glaub mir ... ich mach das schon«, hauchte er. Dann drückte er mich an sich und ich verstand es als Zustimmung. Ich atmete zufrieden an seinem Hals. Die ganze Nacht hätte ich in seinen Armen verbringen wollen, aber je mehr Zeit verging, umso riskanter wurde es.
    »Du solltest dich wieder anziehen«, unterbrach er die Stille.
    Ich nickte traurig.
    David gab mir mein Kleid und meine Dessous. Doch dann lächelte ich und küsste ihn noch einmal auf die Wange.
    »Ich liebe dich«, flüsterte ich in sein Ohr.
    Er erwiderte es nicht, sah mich nur sehr ernst an und schloss kurz seine Augen. Das war meine schönste Antwort.
    Ab dem nächsten Morgen erwachte ich fast ständig mit einer unterschwelligen Nervosität in meinem Magen. Aber an keinem der folgenden Tage ergab sich eine Gelegenheit, mit David allein zu sein.

Lizenz zum Quälen
    Mit den Mädchen verstand ich mich zunehmend schlechter. Am harmlosesten war dabei Jana, sie ignorierte mich einfach nur. Die anderen verachteten mich für meine Bevorzugung bei Santiago. Am schlimmsten traf es Estelle. Sie hasste mich von dem Tag an, als ich den Keller verlassen hatte. Nie im Leben hätte sie überhaupt gedacht, dass es für ein Mädchen einen Platz an Santiagos Seite gäbe. Und wenn, dann hätte ihn ihrer Meinung nach nur sie verdient. Diese Sichtweise war für mich absolut verständlich, sie war bereits seit drei Jahren hier und trug seit unglaublichen zwei Jahren diese qualvollen High Heels für ihn.
    Nur bei einer Party beneidete mich keine meiner Rivalinnen ...
    »Du darfst heute Abend die Hauptrolle spielen«, verkündete Santiago freudig in meinem Zimmer, eine Stunde bevor die Veranstaltung begann. Er reichte mir einen transparenten Stringtanga, der mit kleinen Kristallen besetzt war und exakt zu meinen gläsernen High Heels passte. Mit einer genauso edlen breiten Klammer fasste er all meine Haare im Nacken zusammen. Mehr sollte ich nicht tragen ...
    »Wer kommt heute?«, fragte ich neugierig.
    »Schönheitschirurgen. David hat eingeladen. Aber die guten Ideen kommen von mir.« Er lächelte selbstverliebt und konnte es kaum erwarten, mich mit seinem jüngsten kreativen Ausbruch zu überraschen.
    Er nahm mich an die Hand und wir gingen hinunter in die große Halle, wo bereits Keathan und Damian auf uns warteten. Es war ungewohnt, dass er mich halb nackt im Haus herumführte und es bereitete mir Herzklopfen.
    Auf der freien Fläche zwischen dem Esstisch und der Fensterfront thronte ein neues Kunstobjekt, welches extra für diesen Abend angeliefert worden war. Edward testete gerade die Scheinwerfer, die es später eindrucksvoll beleuchten sollten. Zuerst dachte ich, es wäre ein Glastisch, aber der steil hochgebogene Rand gab

Weitere Kostenlose Bücher