Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust
Lufthauch über meine Haut geblasen und ich merkte, wie sich nun als Antwort darauf meine zarten Knospen regten. Ich fühlte Blicke unzähliger Leute auf mir ... und in meinen Gedanken wurden diese Blicke zu Händen, die mich berührten ... die wollüstig über meinen nackten Körper strichen ... über meine Brüste ... sie zogen ungeniert an meinen kleinen Knospen, drehten sie, zwickten sie ... bis sie schmerzgeplagt hart von mir abstanden. Und das taten sie nun tatsächlich. Manchmal verwünschte ich meine Fantasie.
Als sich die Menge wieder beruhigt hatte, begann Santiago seinen lebendigen Schokobrunnen höchstpersönlich zu präsentieren: »Ich darf Ihnen das vielleicht kurz vorführen ... Man nehme einen golden Spieß ... mit Obst ... tauche ihn in die Schokolade ... tropfe sie gut ab ...«
AHH! ... Ich konnte gerade noch einen Schrei unterdrücken, als er mir mit der heißen Schokolade auf den Bauch spritzte. Hastig hechelte ich nach Luft ... Einige Leute lachten.
»... und führe ihn zum eigenen Mund!«, setzte er fort. »Das Model wird bitte nicht gefüttert ... Wir möchten die makellose Figur erhalten«, wieder großes Gelächter, »... die Schokolade hat fünfzig Grad Celsius ... Sie brauchen sich also keine Gedanken über Verbrennungen zu machen ... und falls wirklich etwas passieren sollte, haben wir heute ja ein paar Spezialisten zur Hand!«
Jetzt erntete er auch noch Applaus.
Es dauerte nicht lange, bis der Erste sich bediente. Heiße Schokolade tropfte auf meine zarte Haut und sofort wurde mein Atem schneller. Ich versuchte verzweifelt, die Innenseiten meiner Schenkel zu schützen ... aber ohne etwas zu sehen, war dies kaum möglich. Sie kamen von allen Seiten. Auch meine Brüste boten ein begehrtes Ziel. Ein Spezialist spritzte mir ins Gesicht. Die Stimmung wurde immer heiterer und nach einiger Zeit begannen sie, mich mit den kleinen Spießen zu pieksen. Ich zuckte in alle Richtungen und konnte mein schmerzliches Stöhnen kaum unterdrücken. Die Schokolade brannte auf meiner Haut, es sammelte sich auch bereits Flüssigkeit unter mir und bald saß ich in einer klebrigen Lache.
Ein Korken knallte direkt neben meinem Ohr, ich erlitt fast einen Herzinfarkt, und irgendjemand kam auf die Idee, eisgekühlten Champagner über mir auszuschütten. Plötzlich befreite Damian meine Augen und ich musste den Leuten rund um mich in die Gesichter blicken. Offenbar war das nicht nur mir unangenehm, denn die meisten entfernten sich daraufhin mit ihren Gläsern.
Drei Männer blieben jedoch stehen. Und zum Glück entdeckte ich auch Santiago etwas weiter abseits ... Er hatte ein wachsames Auge auf mich.
Keathan legte ein schmales Tuch um meinen Mund. Vermutlich, damit die Gäste nicht in Verlegenheit gerieten, mit mir sprechen zu müssen. Der erste Mann klatschte Zitronen-Sorbet auf mich und ließ es über meinen Bauch wieder in sein Glas rutschen ... Der Nächste umrundete mit einem Fruchtspieß die schwarz glänzenden Knospen an meiner Brust, die vor Schokolade nur so trieften ... Der Dritte tauchte mit einem großen Löffel in die heiße Schokomasse und zog eine lange Spur über meinen Körper. Sie ergötzten sich an der Angst in meinen Augen und an meinem tiefen Atem, der meine Brüste aufreizend bewegte. Für jeden schmerzlichen Laut, den sie mir entlocken konnten, stießen sie mit ihren Gläsern an. Ich begann, mich in der großen Schale zu winden und es bereitete ihnen sichtlich Spaß. Immer lockerer wurde die Stimmung und ein paar Gäste waren schon mehr als nur angeheitert. Einen lästigen wurde ich überhaupt nicht mehr los, er fummelte ständig mit einer Weintraube an meinem Stringtanga, um sie daraufhin zu essen ... eine nach der anderen.
Gegen Mitternacht waren die meisten Gäste bereits aufgebrochen ... bis auf vier Männer ... Sie verfügten anscheinend über ein imaginäres VIP-Ticket ... und hatten damit die Lizenz zum Quälen. Santiago drehte die Musik lauter und alle standen um mich herum. Keathan packte mich im Nacken und hielt mich fest, wieder knallte ein Korken direkt neben meinem Ohr, die Männer durften mein Gesicht mit Champagner übergießen. Meine Augen brannten vom Alkohol und mittlerweile stieg die Schokoladen-Champagner-Mixtur unter mir auf gute fünf Zentimeter Höhe. Santiago schenkte das Gemisch mit einer goldenen Kelle in Gläser und reichte es den Gästen, die es auch bereitwillig tranken. Er befreite mich von meinem Knebel, legte mir aber kurz mit strengem Blick seinen
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