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Ja und der innere Schalter zum hoechsten Glueck

Ja und der innere Schalter zum hoechsten Glueck

Titel: Ja und der innere Schalter zum hoechsten Glueck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruediger Schache
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Vorgang ein »Gut«. Dann bekommt diese ganze Situation ein eindeutiges Ja! Dieses Ja bezieht sich auch auf den Geldzustand in diesem Moment.
    Wenn Sie mit Ihrem vorhandenen Geld möglichst viele »Gut« erzeugen, werden Sie zur Geldsituation im Laufe der Zeit eine andere Wahrnehmung bekommen, als wenn Sie immer darauf achten, wofür es schon wieder nicht reicht.
    »Ja, ich hatte Freude, mir dieses gute Essen oder diese Tasse Kaffee zu gönnen, und ja, es war Geld dafür da. Mein Leben in diesem Moment versorgt mich. Ja, es ist genug, damit genau dieser Moment so stattfinden kann, wie er gerade stattfindet.«
    Das ist das Ja, das Sie der Anwesenheit von Geld in diesem Moment geben können. Je öfter Sie zu Ihrem Geld ein solches Ja finden, umso leichter wird sich der innere Schalter bei diesem Thema auf Ja stellen. In manchen asiatischen Ländern opfert man auch immer ein wenig Geld oder legt einige Münzen ins Haus, um sich daran zu erinnern, dass genügend da ist. Sogar genügend, um damit einen Dank auszusprechen.

    »Wenn Sie immer das bejahen, was gerade möglich ist, und nicht das wollen, was gerade unmöglich ist, verändern Sie Ihre gesamte Sicht der Welt. Dann stellen Sie den inneren Schalter um. Und von diesem Punkt aus haben Sie viel mehr Kraft für Ihre Pläne übrig. Machen Sie immer das Beste aus dem Geld, das Sie haben, ohne das zu beklagen, was Sie noch nicht haben. Das ist das Ja zum Geld. Das stellt den inneren Schalter um.«

    Ich habe schon viele Momente erlebt, in denen genau das geschehen ist: Ich habe mir eigentlich nur eine Kleinigkeit gegönnt, aber der Moment war perfekt. Da war so viel Dankbarkeit in mir, für diesen Augenblick, auch die Dankbarkeit, dass mir das Geld dafür zur Verfügung stand. Doch es hat nicht angehalten. Später kamen meine Sorgen wieder zurück.
    Das ist vollkommen normal. Kein Zustand ist immer gleich. Mal kommt das Glück des perfekten Augenblicks, ein anderes Mal kann man tun, was man will, und es wird gerade einfach nicht schöner. Glücksmomente kann man nicht planen, kaum bewusst herbeiführen und nicht konservieren. Nur das Ja zum Leben, wie es kommt, kann man in sich selbst als stabilen Punkt finden. Das Leben nicht mehr ablehnen zu müssen, darin liegt ein großes Glück verborgen.
    Geld und das Ja zur Situation
    Die Situation ist das, was geschieht. Auf das Geld im eigenen Leben bezogen bedeutet dies: Stimme ich dem, was mit dem Geld gerade ohnehin geschieht, zu? Oder ist da ein Nein?
    Angenommen, man sieht, wie jeden Monat bestimmte Beträge vom Konto verschwinden.
    »Jeden Monat die Miete und die Kosten für das Auto und für die Kinder … Wo soll das nur hinführen …?« Das ist Ablehnung der Situation, das innere Nein zum Fluss des Geldes. Doch wenn man nicht will, dass es von einem wegfließt, gibt man dem Fließen von Geld generell ein Nein. Es fließt einem zu und es fließt weg. Es durchfließt einen. Das ist die Wahrheit für das innere Ja. Das macht einen widerstandslos zum Geldthema.
    Ist es richtig, dass jeden Monat Geld für die Miete auf ein anderes Konto fließt? Für den Ort, der Ihr Zuhause ist? Wenn Sie hier ein grundlegendes Ja finden, haben Sie etwas in sich verändert.
    Ich verstehe diesen Weg, alles einzeln anzusehen. Wenn es insgesamt am Ende jedoch zu wenig ist, dann kann man dem auf Dauer nicht zustimmen.
    Ja, und wieder geht es nicht darum, eine Situation gutzuheißen. Es geht nicht darum, ihr zustimmen zu müssen. Es geht darum, die innere Ablehnung zu finden und sie zu transformieren, damit eine positive Kraft den Raum einnehmen kann. Stellen Sie sich vor, Sie würden dem, was Sie nicht beeinflussen können, auch keine Energie mehr geben müssen und könnten sich voll und ganz auf das konzentrieren, was Sie im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten bewegen können. Wie viel mehr Kraft dann da wäre …

    »Ihr Verstand hat zwei machtvolle Wörter, um Unglücklichsein zu erzeugen. Sie lauten: ›Zu wenig!‹. Das wirkt wie ein Schalter. Prüfen Sie jedes Mal genau, ob das stimmt, und das Unglück wird weniger.«

    Gut, das kommt in mir an. Ich muss mir nicht selbst erzählen, da wären alle Wüsche erfüllt, wenn einfach nicht alle Wünsche erfüllt sind.
    Ja. Da ist das Geld und da sind die Wünsche. Niemand sagt, dass das vorhandene Geld all diese Wünsche jetzt oder sehr bald auch erfüllen muss. Wo steht das geschrieben? Das vorhandene Geld ermöglicht das Leben, so wie es gerade ist. Das ist ein guter Grund, diesem Geld ein Ja

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