Jaegerin der Daemmerung
Schaudern lief durch seinen Körper. Mittlerweile war sie süchtig nach seinem Mund, dem Geschmack purer Sünde und Sex. Sein Körper war hart und stark, drückte sich fordernd an sie und setzte sie noch mehr in Flammen. Sie konnte unter seiner Haut jeden Muskel spüren, sein Körper vor Begehren angespannt. Als seine Küsse Funken sprühten, die durch ihre Adern direkt in das Zentrum ihrer Weiblichkeit strömten, wurde sie vor Verlangen feucht und stöhnte in seinen Mund.
Ivory konnte gar nicht aufhören, ihn zu berühren, sein Haar, seinen Nacken, seinen Hals. Ihre Hände glitten über seine muskulösen Arme, was mit einem tiefen Stöhnen belohnt wurde, einem Geräusch, das sie sofort noch heißer werden ließ, bis sie glaubte zu verbrennen und ihren Körper an seinem reiben musste.
Razvan stieß einen dunklen, gefährlichen, berauschenden Laut aus. Jetzt hob er seine Hüfte an, presste ihr Becken an sich, während er sich rhythmisch an ihr rieb. Diese ruhelose Bewegung war unglaublich erregend, schickte süße, heiße Pfeile des Verlangens in ihr Innerstes. Keuchend vergrub sie ihr Gesicht an seinem Hals, liebkoste ihn mit der Zunge, zupfte mit den Zähnen an seiner Haut und genoss es, wie sein Körper erschauernd darauf reagierte.
Als Razvans Finger die geheime Stelle zwischen ihren Beinen fanden und sie streichelten, bekam sie keine Luft mehr. Sanft schob er ein Knie zwischen ihre Schenkel, und der raue Stoff seiner Hose rieb gegen ihre Haut. Ivorys Verlangen wurde nun so stark, dass sie sich gegen ihn fallen ließ, beinahe schluchzend vor Begierde.
»Bist du feucht genug für mich, fél ku kuuluaak sívam belsõ - Geliebte?«
Razvans samtene Stimme war verführerischer denn je. Eine unverhohlene, gefährliche Verlockung.
»Sag schon.« Er klang nach purer Sünde.
Wortlos riss Ivory an seinem Hemd, um ihn endlich zu spüren. Mehr denn je wollte sie, dass er die Leere zwischen ihren Beinen füllte, dass er sie von den lieblichen Schmerzen befreite, mit dem ihr Verlangen sie quälte. Sie konnte es keine Sekunde länger ertragen, dass etwas zwischen ihnen war, und zog ihm in fieberhafter, leidenschaftlicher Eile sein Hemd aus - nur mit einem Gedanken.
Die eine Hand in ihrem Haar vergraben, drückte Razvan Ivorys Kopf mit sanftem Druck nach hinten, sodass ihr Hals entblößt vor ihm lag und er sanft mit den Zähnen über ihre Haut fahren konnte. In dem Moment, indem er zubiss, ging ein Zucken durch Ivorys Schoß. Sein Mund hinterließ eine glühende Spur kleiner Küsse auf ihrem Hals, ehe seine Lippen abermals über ihre Brüste streichelten und seine Zähne und Zunge geschmolzenes Feuer durch ihre Adern schickten. Seine Finger glitten über ihre Oberschenkel, wobei sie zärtlich über die weiche Haut an der Innenseite streichelten, und hielten erst an, als sie an der Schwelle ihrer weiblichen Pforte angekommen waren.
Ivory sog scharf den Atem ein, wurde völlig regungslos. An Ausatmen war gar nicht zu denken. Die Luft blieb in ihrer Lunge, wo sie Feuer zu fangen schien. Als Razvan ihr in die Augen schaute, glaubte Ivory, darin zu ertrinken. Ohne den Blickkontakt auch nur für den Bruchteil einer Sekunde zu unterbrechen, tauchte er seine Finger tief in ihren engen, feuchten Schoß. Ivory riss die Augen auf, hörte das überraschte Heulen, das aus ihrer Kehle kam, schwindelig vor Überraschung.
Razvan verband sein Bewusstsein mit ihrem, um ihre Reaktionen auf seine Bewegungen hautnah mitzuerleben. Sie wusste nicht, ob sie das überstehen würde, diesen rasenden Hunger nach ihm und das Feuer, das zwischen ihnen entbrannt war.
Sie immer noch anschauend, ließ Razvan sich auf seine Knie nieder, und seine Finger streichelten weiter ihr Innerstes. Er konnte ihren Duft riechen, während sie sich keuchend gegen seine Hand drückte. Ganz langsam zog er sich zurück und leckte an seinen Fingern, um ihren exotischen Geschmack genießen zu können. Ihr Stöhnen vibrierte durch seine Erektion, bis sie anfing zu pulsieren. Er ignorierte seine eigenen Bedürfnisse, wollte Ivory unbedingt schmecken.
Unbedingt. Er wollte sie unbedingt kosten. Schon allein das würde sie zerstören, dass dieser Mann, der da vor ihr kniete und aussah wie ein gefallener Engel, süchtig war nach ihrem Geschmack, nach ihrem heißen Honig, der ihn willkommen hieß.
Er spreizte ihre Schenkel mit seinen Händen und eroberte sie mit seinem Mund. Seine Zunge tauchte tief in ihre weiche Hitze, bis sie erzitterte und beide Fäuste in seinem Haar
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