Jaegerin der Daemmerung
streichelte ihn, molk ihn, badete ihn in heißer Creme.
Von ihr trinkend, führte er sie erneut zum Höhepunkt. Dann zu noch einem. Und jedes Mal schwoll seine Männlichkeit noch ein Stückchen mehr an, wurde dicker, heißer, länger, ehe er sich in ihr ergoss, während ihre Zuckungen beide erschütterten. Als beide befriedigt waren, schlossen sie die winzigen Bisswunden und sahen sich in die Augen.
Razvan bewegte sich zuerst. Als er ihren Mund zu einem Kuss einfing, spürte er, wie sein Blut abermals in Wallung geriet, in seine Lenden strömte. Eine winzige Bewegung ihrerseits und er würde sich vergessen, so viel stand fest. In dem Moment, in dem sich ihre Lippen berührten, passierte es. Die Muskeln um ihr weibliches Futteral zogen sich zusammen. Stöhnend brach er den Kuss ab und umfasste ihr Becken mit seinen Händen.
Er begann, sich zu bewegen, rammte sich in sie hinein wie ein Kolben. Sein Körper versenkte sich tief in ihr, zog sie auf seinen Schoß, während er ihr entgegenkam. Ihre Brüste prallten gegen ihn, rieben sich an ihm, bis ihm Pfeile der Lust in die Lenden fuhren. Ihr langes Haar, das sich an seine Hüfte schmiegte und ihn mit jeder Bewegung streichelte, erregte ihn so sehr, dass er die immense Kraft seiner Beine nutzte, um fester in sie einzudringen.
Ivorys Mund öffnete sich. Ihre Augen weiteten sich. Er spürte die kraftvolle Woge der Erlösung - einem Erdbeben gleich -, die von ihren Brüsten bis in das Zentrum ihrer Weiblichkeit rollte. Als alles in ihr sich zusammenzog, raubte sie ihm seinen Samen. Begleitet von ihren spitzen Schreien voller Lust, schoss ein glühender Schwall nach dem anderen aus ihm heraus, bis er vollkommen ausgepumpt und rundum zufrieden war.
Ivory war diejenige, die sie zu ihrem Bett aus Heilerde zog. Eng umschlungen und noch immer miteinander verbunden, lagen sie da und schauten einander tief in die Augen. Ein träges Lächeln umspielte ihre Lippen, zutiefst befriedigt und ein bisschen verwundert.
»Du überraschst mich immer wieder aufs Neue, Razvan.«
Als Razvan einen winzigen Blutstropfen aufleckte, den er im Eifer des Gefechts zwischen ihren Brüsten übersehen hatte, lief ein Schaudern durch Ivory, woraufhin ihr Schoß erneut feucht wurde, sich wieder um ihn spannte und ihm auch noch die letzten Tröpfchen, die sein Körper erzeugen konnte, abverlangte.
»Solange ich dich damit glücklich machen kann, fél ku kuuluaak sívam belsõ - Geliebte.«
Nur widerwillig zog er sich aus ihr heraus, sodass sie ihre Beine, die sie um seine Hüfte gewickelt hatte, wieder ausstrecken konnte. Diese Bewegung ließ beide erbeben. Ivory rollte von ihm herunter und legte sich, noch immer keuchend, mit ausgestreckten Armen auf den Rücken.
»Ich glaube, du hast mich umgebracht. Zumindest ist meine Lunge fort. Und außerdem habe ich noch immer diese winzigen, höchst erstaunlichen Orgasmen. Wie machst du das nur?«
Mit einem frechen Grinsen drehte er ihr den Kopf zu. »Es gehört zu meinem Job, dich völlig zu befriedigen, und ich nehme diese Pflicht sehr ernst.«
Ivory streckte die Finger nach seiner Hand aus. Sie schloss die Augen und genoss seine Anwesenheit. »Ich möchte dir etwas sagen, Razvan. Mir fällt es nicht sonderlich leicht, meine Gefühle auszudrücken. Ich komme mir lächerlich vor, wenn ich es tue. Dennoch möchte ich, dass du etwas weißt.« Sie schlug die Augen auf, verschränkte ihren Blick mit seinem und legte eine Hand auf ihr Herz. »Falls etwas schiefläuft, und wir wissen beide, dass das durchaus geschehen kann, sollst du wissen, dass ich noch nie so glücklich war wie mit dir. Ich bedauere keinen Moment, den ich mit dir verbracht habe. Du hast es geschafft, dass ich mich wieder lebendig fühle, hast mich daran erinnert, warum ich das Andenken meiner Brüder im Herzen behalte. Du hast mir dein Herz geschenkt, und ich möchte, dass du weißt, wie viel mir das bedeutet. Ich liebe dich mehr, als ich sagen kann.«
Ivorys Worte gingen Razvan nahe, vor allem, weil er wusste, wie schwer es ihr fiel, sie auszusprechen.
»Ich liebe dich auch.« Da die Worte allein es nicht ganz trafen, schickte er seine Emotionen in ihre Gedanken, ließ sie spüren, wie es in ihm, in seinem Herzen aussah.
»Du berührst mich, wie kein anderer es könnte«, sagte sie und zwinkerte ihre Tränen weg, die ihr in die Augen stiegen. »Wir müssen uns gut nähren. Uns und das Rudel, damit wir die besten Voraussetzungen im Kampf gegen den dunklen Magier haben. Nach dem gestrigen
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