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Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Titel: Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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zurückzukehren. Ihre Sicherheit war wichtiger als jede Illusion von Normalität, die sie zu erzeugen versuchte. Er musste sie überreden, Urlaub zu nehmen. Ihr Vater war verschwunden, und das reichte als Vorwand aus, um eine Weile freizunehmen.
    Die Dunkelheit hatte sich herabgesenkt, und das war ihre Gelegenheit, Jeff Hollister zu transportieren. Ryland gefiel es nicht, ihn aus dem Haus zu bringen, aber Lily hatte darauf beharrt, ihr Freund Dr. Adams hätte bei sich zu Hause fortschrittlichere Geräte stehen. Sie hatte gleich hinter dem Waldrand außerhalb des Grundstücks einen Lieferwagen und zwei Pkws für die Männer bereitgestellt. Arly hatte Ryland beteuert, der Arzt würde den Mund halten. Ryland hatte nicht vor, Hollisters Leben aufs Spiel zu setzen. Sie würden so vorgehen, als befänden sie sich auf feindlichem Gebiet.
    »Nico, dich brauche ich, damit du für uns alles auskundschaftest. Benutze den Tunnel in der Nähe des Waldes. Wir wollen keinen zu weiten Weg mit Jeff zurücklegen. Erkunde jeden möglichen Standort des Feindes.«
    »Und wenn der Feind gefunden wird, Sir?« Die Frage wurde mit ruhiger Stimme gestellt.
    »Unter gar keinen Umständen angreifen. Nichts darf darauf hinweisen, dass wir auch nur in der Nähe von Lilys Haus waren, Nico.«
    Nicolas nickte. Er beugte sich dicht über Hollister. »Ich arbeite verdammt hart für diesen Unterricht im Surfen, den du mir versprochen hast.«

    Jeff hob eine zitternde Hand und umfasste die Finger des Mannes. »Du wirst ein großartiger Surfer werden, Nico, ob ich es dir beibringe oder nicht.«
    »Ich lasse mich nur von den Besten unterrichten, Hollister. Du musst also sehen, dass du wieder auf die Füße kommst.« Nicolas drückte Jeffs Hand noch einmal fest und schlüpfte dann lautlos zur Tür hinaus.
    Ryland gab Ian McGillicuddy ein Zeichen, und sie gingen beide in den Flur hinaus. »Wir werden zwei Männer brauchen, die Jeff im Haus des Arztes bewachen. Ich möchte dich und Nico dafür haben. Ihr beide sorgt für seine Sicherheit. Wir wissen nichts über diesen Arzt. Wenn Lily ihn besticht, heißt das, dass er käuflich ist. Es muss immer einer von euch beiden wach sein.«
    Ian nickte. »Hast du eine Ahnung, wie wir aus diesem Schlamassel wieder rauskommen, Captain?«
    »Ich will, dass ihr alle konsequent die Übungen macht, die Lily uns aufgetragen hat. Sie sagt, wenn wir alle das Nötige lernen, stehen unsere Chancen recht gut, draußen unter einigermaßen normalen Bedingungen leben zu können. Sie glaubt, das Experiment war kein Fehlschlag, sondern hätte sogar ein großer Erfolg sein können, wenn wir die Dinge gelernt hätten, die wir hätten lernen sollen.«
    »Glaubt sie, dass Higgens die anderen getötet hat?«, fragte Ian unumwunden. Aus seiner Stimme war Eis herauszuhören, und seine Augen wiesen einen erbarmungslosen Glanz auf.
    »Higgens hat damit zu tun, ja, und General McEntire auch. Es sieht so aus, als könnte auch Ranier mit drinhängen, aber dafür haben wir noch keine Beweise. Sowie wir es zuverlässig schaffen, Schutzschilde zu errichten, werden wir in der Lage sein, die Verantwortlichen zur Strecke zu
bringen. Sie sind nicht nur Mörder, sondern auch Landesverräter«, hob Ryland hervor. »Jetzt müssen sie uns töten. Sie haben gar keine andere Wahl mehr. Lasst Jeff bloß nicht aus den Augen, noch nicht einmal einen Moment lang. Ich denke gar nicht daran, einen weiteren Mann zu verlieren.«
    »Dazu kommt es nicht, Captain, jedenfalls nicht, solange ich Wache halte«, sagte Ian. »Und Nico entgeht nichts.«
    »Bleib an Jeffs Seite, Ian.«
    »Ich hänge mich an ihn, Captain.«
    Als sie Hollisters Zimmer wieder betraten, sahen die anderen ihnen erwartungsvoll entgegen. »Sobald Nico uns grünes Licht gibt, bringen wir Jeff raus«, sagte Ryland. »Tucker, du bist der Stärkste von uns allen. Ich möchte, dass du Jeff rausträgst.«
    Tucker grinste Jeff mit strahlend weißen Zähnen an. »Mach dir keine Sorgen, ich werde dich behandeln wie ein neugeborenes Baby.«
    Jeff stöhnte. »Ich kann nicht glauben, dass er dich dazu bringt, mich zu tragen.«
    Sam versetzte ihm einen wohlmeinenden Rippenstoß. »Ich passe auf, dass er dich nicht öfter als einmal fallen lässt, Surferboy, obwohl es vielleicht gar nicht mal so dumm wäre, wenn du auf den Kopf fällst. Das könnte dich wieder ins Lot bringen.«
    »Du wirst ihnen Rückendeckung geben, Sam. Ich will nicht, dass dem Surferboy auch nur ein Haar gekrümmt wird. Dann bekäme ich es

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