Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Titel: Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
nämlich mit seiner Mama zu tun.« Ryland erschauerte.
    »Plätzchen bekämen wir dann keine mehr, so viel steht schon mal fest«, jammerte Sam. »Und keiner backt so gute Plätzchen wie Jeffs Mama.«

    »Ganz zu schweigen davon«, Jonas Harper blickte von der zehn Zentimeter langen Klinge auf, die er gerade liebevoll und sorgfältig schärfte, »dass er die Mädchen magnetisch anzieht. Wenn dieser Schönling über die Straße läuft, brauchen wir uns gar nicht mehr groß nach Frauen umzusehen, weil sie sowieso schon alle hinter ihm herlaufen. «
    Kyle Forbes streckte seine Beine aus und lachte schallend. »Das liegt daran, dass er nicht andauernd liebevoll mit einem Messer rummacht, Jonas. Sowie du einen Raum betrittst, laufen die Frauen davon.«
    Sam grölte und stieß Jonas mit seinem Fuß an. »Messerwerfen beeindruckt die Frauen nicht wirklich, Jonas.«
    »Es hat sie aber beeindruckt, als ich noch beim Zirkus war«, sagte Jonas. »Sie fanden es sexy.«
    Jeff warf sein Kissen nach Jonas. »Das denkst auch nur du. Du hättest wohl gern, dass sie dich sexy finden. Hat deine letzte Freundin dir nicht Bier über den Kopf geschüttet? «
    Gelächter brach aus. Jonas hob eine Hand. »Das zählt nicht. Sie hat mich mit den Nelson-Zwillingen erwischt. Die saßen beide auf meinem Schoß, und sie hat das in die falsche Kehle gekriegt.«
    Tucker brachte das Kissen zurück und schlug es Gator auf dem Weg anscheinend versehentlich um die Ohren. »So habe ich die Geschichte nicht gehört, Jonas. Ich habe gehört, sie hätte dich mit den Zwillingen im Bett erwischt.«
    »Die Version habe ich auch gehört«, sagte Kyle, »aber bei mir hieß es, die Zwillinge hätten sich unter deinem Bett versteckt.«
    Kyles Bemerkung wurde mit neuerlichem Johlen aufgenommen. Jonas ließ sich davon nicht aus der Fassung
bringen. Er lächelte einfältig. »Ihr seid alle total beknackt. Gator hat heißes Cajun-Blut in den Adern, und Jeff braucht einfach nur dazustehen und wie ein Vollidiot auszusehen, damit ihm die Frauen ohnmächtig zu Füßen fallen.«
    »Du hast mich doch bestimmt keinen Vollidioten genannt«, sagte Jeff. »Ich muss mich verhört haben. Dich sticht der Hafer, Jonas, und das bloß, weil ich nicht aus diesem Bett aufstehen kann.«
    Jonas grinste anzüglich. »Ich habe in aller Ruhe darüber nachgedacht, Hollister. Wenn du mir nicht mehr im Weg stehst, könnte ich mich tatsächlich mal an diesen Nelson-Zwillingen probieren. Tucker, lass ihn dort draußen im Wald auf den Arsch fallen. Damit wäre uns allen gedient.«
    Kyle zog eine Augenbraue hoch. Er war Sprengstoffexperte und normalerweise ein außergewöhnlich stiller Mann, doch jetzt mischte er sich in die Frotzelei ein, um Jeff Hollister bei Laune zu halten. »Jonas, du hast doch nicht etwa seine Schwestern vergessen? Du hast ihm doch das Bild von seinen Schwestern aus der Brieftasche geklaut und gibst ihnen jede Nacht einen Kuss. Du glaubst doch nicht etwa, eines dieser Mädchen würde dich auch nur eines Blickes würdigen, wenn du ihren geliebten kleinen Bruder nicht heil zu Hause ablieferst?«
    Das Kissen segelte wieder durch die Luft und traf Jonas auf den Hinterkopf. »Dann bist du also derjenige, der mir das Foto von meinen Schwestern geklaut hat, du perverser messerschwingender Irrer. Wage es nicht, meine Schwestern auch nur anzusehen. Sie wollen beide Nonnen werden.« Jeff bekreuzigte sich und küsste seinen Daumen.
    Wir haben Wachposten hier, Rye. Und es sind keine Zivilisten. Nicolas sprach immer in diesem gedämpften Tonfall. Niemand hatte ihn je aufgeregt oder nervös erlebt.

    Ist es trotzdem machbar? Können wir mit Jeff an ihnen vorbeikommen? Ryland wusste, dass er sich auf Nicolas’ Urteil hundertprozentig verlassen konnte. Wir dürfen Lily nicht in Gefahr bringen. Er hatte entschieden, dass sie sich trotz Cowlings telepathisch verständigen würden. Die telepathischen Fähigkeiten des Mannes waren gering, und Ryland beurteilte die Gefahr, dass er ihnen nahe genug war, um etwas aufzuschnappen, als minimal.
    Sie nehmen ihren Auftrag nicht ernst. Wenn du mich fragst, Rye – ich denke, dass sie bloß hierher abkommandiert worden sind, um die Frau zu beobachten. Sie haben keine Ahnung, dass wir hier sind, und damit, dass wir kommen, rechnen sie schon gar nicht.
    Dann ist es also machbar. Gib uns ein Zeichen, wenn die Luft rein ist. Dann schicke ich Tucker mit Jeff los. Sam gibt ihnen Rückendeckung. Ian ist der Fahrer. Der Rest von uns wird sich mit den

Weitere Kostenlose Bücher