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Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Titel: Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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einem Crescendo anschwoll und sein Körper explodierte, ein glühender Vulkan, dessen Ausbruch ihm fast den Kopf abriss. Seine Beine wurden zu Gummi, und sein Körper verwandelte sich in Blei, als hätte sie jeden Funken Kraft aus ihm gesogen. Er lehnte ihren Rücken
an die Wand und presste seine Stirn an ihre, während er darum rang, seine verlorene Fähigkeit, Atem zu holen, wiederzufinden.
    So blieben sie stehen, miteinander verschlungen und an die Wand gelehnt, die sie als Stütze brauchten, denn andernfalls hätten sie sich nicht auf den Füßen halten können. Lily rang ebenfalls mühsam nach Luft. Eines ihrer Beine war noch besitzergreifend um seine Hüfte geschlungen, und ihre Körper waren intim miteinander vereint. Sie war sich jeder kleinsten seiner Bewegungen und jedes seiner Atemzüge, aber auch der Hand, die ihre Wade streichelte, akut bewusst.
    Lily war erstaunt darüber, dass sie nicht umfiel, als Ryland endlich wieder fähig war, sich von der Stelle zu rühren. Er küsste ihren Hals und richtete sich langsam auf. Irgendwie gelang es ihrem Bein, sich von ihm zu lösen, und ihr Fuß fiel auf den Boden und gab Ryland frei. Er gab ihr den unbrauchbaren kleinen Stringtanga zurück.
    Lily blickte schockiert auf die zerrissene rote Spitze hinunter und hob ihren Blick dann zu Ryland. Auf seinem Gesicht breitete sich ein bedächtiges Grinsen aus, ein Ausdruck männlicher Selbstzufriedenheit. Sie konnte nicht verhindern, dass sich auch ihre Mundwinkel verzogen.
    Ryland musterte sie eingehend. Sie sah aus, als sei sie gründlich geliebt worden. Sie lehnte immer noch an der Wand, das Abendkleid um ihre Taille gerafft, und ihre Brüste reckten sich ihm entgegen. Ihr Mund war von seinen Küssen geschwollen, und er konnte sehen, wie sein Samen an ihrem Oberschenkel hinunterrann. »Du bist zweifellos die schönste Frau, die ich je gesehen habe.«
    Es schockierte sie ein wenig, dass sie überhaupt nicht verlegen war, als sie den roten String dazu benutzte, lässig
ihr Bein abzuwischen. Ryland nahm ihr die zerrissene Spitze wieder aus der Hand und übernahm mit langsamen Bewegungen diese Aufgabe. Seine Finger schienen zu verweilen und ihr übersensibilisiertes Fleisch auf Weisen zu liebkosen, die kleine Nachbeben auslösten.
    »Das kannst du nicht tun«, flüsterte sie. Allein schon seine Berührungen riefen einen Schmerz hervor, der sich niemals stillen lassen würde.
    »Du machst dir keine Vorstellung davon, wozu ich in der Lage bin«, sagte er mit grenzenlosem Selbstvertrauen, und seine Finger tanzten in ihr, neckten und provozierten sie und drängten ihren Körper, sich an seinem streichelnden Daumen zu reiben.
    Es erwischte sie so schnell und heftig, dass der Orgasmus sie restlos überrumpelte. Lily packte seine Schulter, um sich festzuhalten. Ihr Körper zitterte und schmerzte. »Du musst aufhören. Sonst schreie ich so laut, dass alle angerannt kommen.«
    Er küsste sie wieder und immer wieder und wünschte sich, er hätte mehr Zeit mit ihr. »Ich möchte Stunden damit zubringen, dich zu lieben, Lily.«
    Sie sah sich in der schäbigen kleinen Kammer um. »Ich kann nicht glauben, dass wir in dieser schmuddeligen Abstellkammer sind. Und was noch schlimmer ist, ich kann nicht glauben, dass ich mit dir hierbleiben möchte.«
    Ryland beugte sich zu ihr vor, und sein Mund fand ihre Lippen, ein langsames Verschmelzen. Wo es vorher zwischen ihnen geknistert hatte, glühend heiß und heftig, schwelte es jetzt. »Ich liebe dich, Lily Whitney. Ich liebe dich wirklich.« Seine Hand legte sich um ihren Nacken, und sein Daumen bog ihr Kinn nach oben, damit sie den Stahl in seinen Augen sah.

    »Ich weiß.«
    »Verdammt noch mal, ist es so schwer, das umgekehrt auch zu sagen? Ich fühle es jedes Mal, wenn du mich berührst. Wenn du mich küsst. Hör auf, so verflucht stur zu sein. Ich könnte in dem Punkt ein bisschen Hilfe gebrauchen. «
    »Gleich zwei Flüche«, sagte Lily nachdenklich. Sie schlang beide Arme um seinen Hals und schmiegte ihre üppigen Brüste an seinen Brustkorb. Ihre Zähne knabberten an seinem Hals und dann an seinem Kinn. »Ich vermute, darüber werde ich mir Gedanken machen müssen, wenn du so beharrlich bist.«
    Er hörte den leisen Spott aus ihrer Stimme heraus, und die harten Knoten in seinem Bauch begannen sich zu lösen. »Ich werde beharrlich bleiben, Lily. Ich habe mir gerade überlegt, dass wir nach Hause gehen und dieses Gespräch in unserem Bett fortsetzen könnten.«
    »Du bist dir deiner

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