Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)
sollten nach Hause gehen …« Ihre Worte verklangen, als ihr die Luft wegblieb. Sie wollte ihn so sehr, an Ort und Stelle, jetzt gleich und genau so, wild und unbeherrscht und so begierig auf sie, dass er unmöglich noch länger warten konnte.
Ryland war so hart und dick, und sein Glied pochte so heftig vor Verlangen, dass es kaum auszuhalten war. Seine Gier war überwältigend. Er packte eines ihrer Beine, schlang es sich um die Hüfte und stieß sie gewaltsam noch enger an die Wand. »Du verzehrst dich nach mir, Liebling«, flüsterte er. »Sag nicht Nein. Hier werden sie uns nicht finden.« Er schob ihr Abendkleid noch höher und raffte es um ihre Taille. »Lass mich nicht so hier stehen. Ich habe noch nie etwas so sehr gebraucht.« Da er auf keinen Fall riskieren wollte, dass sie ihm seinen Wunsch abschlug, presste Ryland sich an ihre feuchte Glut. Seine Hand fand den winzigen Streifen roter Spitze und zerriss ihn, damit sie vollständig für ihn entblößt war. »Erwidere mein Verlangen, Lily. Du sollst mich genauso sehr wollen, wie ich dich will. Vielleicht ist es der falsche Ort und der falsche Zeitpunkt, aber ich will, dass du mich trotzdem begehrst.«
Lily schloss die Augen, als sie fühlte, wie er sich dick und
hart an ihren Eingang stieß. Er war riesig, und sie war eng. In der winzigen Kammer mit ihren Guckschlitzen und ihrer Vorgeschichte schien es ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Und außerdem schwebten sie in Gefahr …
Ryland hielt vollkommen still. Er wartete. Und betete.
Ihre Finger schlangen sich in sein Haar. »Ich will dich mehr als alles andere«, gestand sie und rieb sich verlockend an ihm.
Ihre Glut und ihre Feuchtigkeit erleichterten es ihr, ihn Zentimeter für Zentimeter in sich aufzunehmen. Er füllte sie aus, bis sie keuchte und ihr Atem stoßweise ging, ein Keuchen der Lust. Auch sie brauchte ihn. Sie brauchte es dringend, ihn tief in sich zu fühlen, ein Teil von ihr, als würden ihre beiden Körper zu einem.
Ryland begann sich zu bewegen. Er wählte bewusst einen glutvollen, leidenschaftlichen Rhythmus, passend zu der betörend sinnlichen Musik, die hämmernd und stampfend um sie herum erklang. Erst schnell und dann wieder langsam, tief und heftig. Er wollte, dass es niemals endete. Sie war so eng, und ihr Körper war wie für seinen erschaffen. Die zarten, kleinen Laute, die aus ihrer Kehle drangen, brachten ihn um den Verstand. Ihre Nägel gruben sich in seinen Rücken, und ihre Augen waren vor Leidenschaft verschleiert.
Er hob sie hoch, und sie sah sich gezwungen, beide Beine um ihn zu schlingen und sich der Inbesitznahme durch ihn noch weiter zu öffnen. Er stieß sich noch tiefer in sie hinein, und seine Hände gruben sich in ihre Taille. »Reite mich, Baby, mach schon, nimm mich mit Haut und Haar.« Er beobachtete ihr Gesicht, während er diese Versuchung flüsterte, und er sah ihre glühenden Wangen und die Lust, die er ihr bereitete.
Sie bewegte sich, spannte ihre Muskeln und zog sie zusammen, glitt an ihm auf und ab und folgte ebenso, wie er es getan hatte, dem stürmischen Takt der Musik. Lily vergaß, wo sie war. Sie vergaß, wer sie war. Es gab nur noch die Lust, die durch ihren Körper strömte, die Glut, die sich über sie ergoss, als sie den Kopf zurückwarf und sich vollständig hingab. Hinter ihren Augen explodierten tanzende Lichter, und sie schloss sie, bewegte sich im Takt auf seinem Körper auf und ab und fühlte, wie jeder ihrer Muskeln benommen und hellwach zugleich war. Sie konnte spüren, wie sich ihr Körper wand und spannte. Ihn wollte. Begierig auf ihn war. Nach ihm verlangte.
Ryland murmelte etwas, doch sie verstand die Worte nicht, aber sie fühlte, dass seine Hände fester zupackten, während er sich brutal in sie stieß. Lily warf ihren Kopf zurück und erschauerte vor Lust, als ihr Körper sich unkontrolliert zusammenzog und eine Woge nach der anderen sie erschütterte. Ihr Haar fiel als dunkle Wolke um sie herum und neckte ihre Brüste, die sich unverfroren vorreckten. Sie spürte, wie ein Schrei äußerster Lust in ihr aufstieg, und sie begrub ihr Gesicht hastig an seiner Schulter. Seine kräftige Muskulatur dämpfte ihre Schreie, als sie ein Bein wieder auf den Boden sinken ließ und Halt brauchte.
Ihr Körper war ein Inferno, samtig weich, und doch hielt sie ihn fest umklammert. Die Reibung war nahezu unerträglich und die Lust so groß, dass sie an Schmerz grenzte. Er stieß sich ein letztes Mal tief in sie hinein, als die Musik zu
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