Jakobsweg im Smoking
und Feile
15
Bartsche re: Rossmann For Your Beauty Edelstahl-Bartschere , antiallergen
21
Kulturbeutel/Flug sicherheitsbeutel: Profissimo Quick’n Fre s h Gefrierbeutel 1 Liter
7
Gewicht Kulturbeutel: 358 Gramm
Technikbeutel
Stirnlampe/Signalpfeife: Petzl Tikka XP², inklusive 35 g Varta Micro AAA Batterien
88
Smartphone /Kamera/USB-Stick/Wecker/ Wanderführer/Notizblock etc.: LG Nexus 4 *
139
Smartphone/iPod Touch Regenschutz: aLoksak 3x6 (2x5g)
5
5
Smartphone USB-/Ladekabel
23
MP3-Player/Ersatz-Wecker/Ersatz-Wanderführer/Ersatz-Notizblock etc. iPod Touch 4 *
102
iPod Touch USB-/Ladekabel
20
Ladegerät: USB-Netzteil des LG Nexus 4 zum Laden von Smartphone und iPod
30
Kopfhörer : Sennheiser CX 400-II
12
Muji Key Ring Memo Block
9
Kugelschreiber
7
Technikbeutel/Regenschutz: Profissimo Quick’n Fresh Gefrierbeutel 1 Liter
7
Gewicht Technikbeutel: 447 Gramm
Dokumentenbeutel
Personalausweis
5
Bankkarte: Visa-Karte
5
Bankkarte: EC-Karte
5
Pilgerpass inklusive Erweiterungskopie
19
Kleine Jakobsmuschel
3
Regenschutz: aLoksak 4x7
6
Bargeld : 70 Euro, 2 Scheine (Beispielwert)
2
Dokumentenbeutel/Portemonnaie : Eagle Creek Undercover Money Belt
25
Gewicht Dokumentenbeutel: 70 Gramm
Alle Gewichtsangaben in den Listen sind in Gramm.
In der Spalte mit dem Männchen ( ) finden sich die Angaben zur Ausrüstung, die aktuell am Körper getragen wird. Da sich das natürlich ständig ändert, wird hier beispielhaft von einem regenfreien Vormittag ausgegangen.
In der Spalte mit dem Paket ( ), ist das Gewicht der Gegenstände gelistet, die im Rucksack verstaut sind.
* Smartphones, Tablets, der iPod Touch und ähnliche Multifunktionsgeräte bieten unendliche Möglichkeiten. Sehr nützlich für den Jakobsweg: Fotos und Videos aufnehmen, Notizen speichern, die Wettervorhersage, Nachrichten und Karten abrufen, Wanderführer lesen, chatten, mailen etc. Andere Ausrüstungsgegenstände komplett ersetzen, z.B.: Taschenlampe, Taschenrechner, Uhr, Wecker, MP3-Player, USB-Stick etc.
Und los!
Ich bin dann mal weg…
II. Pilgern
1. Anreise
„Der Jakobsweg ist gerade geschlossen“, erklärt mir eine Herbergsmutter in gebrochenem Englisch am Telefon.
„Geschlossen?“
Ich wusste gar nicht, dass das geht.
„Ja, geschlossen“, wiederholt sie mit ernster Stimme, „es liegt zu viel Schnee.“
Am Flughafen Schönefeld gebe ich mein Gepäck auf. Der Mann am Schalter blickt mich fragend an:
„Ernsthaft?“
Der Beutel mit den Trekkingstöcken, der Bartschere und meinem Nagelknipser wiegt knapp über 600 Gramm.
„Ja, ernsthaft. Da sind Trekkingstöcke drin, die darf ich nicht im Handgepäck mitnehmen.“
„ Ach so.“
Ü ber Basel fliege ich nach Bordeaux, dann geht es weiter über Bayonne nach St. Jean Pied de Port:
„Das Ticket hätten Sie aber vor Ihrer Abfahrt am Bahnhof entwerten müssen“, lächelt die Schaffnerin.
„Oh.“
„Gesperrt! No!“
Eindringlich blickt uns die weißhaarige Frau im Pilger büro in die Augen und wedelt mit dem Zeigefinger.
N eben mir sitzt Steffi aus Deutschland. Es werden immer zwei Pilger gleichzeitig registriert und unterwiesen:
„No! Schnee! Zu gefährlich!“
Energisch stempelt die ältere Dame rote Kreuze in die Wegkarten, die sie uns überreicht hat.
„Sie gehen diesen Weg nicht! Statt dessen gehen Sie diesen Weg!“, erklärt sie auf Französisch und zeigt uns die Route in der Karte.
Wir nicken.
Sie blickt uns noch einmal tief in die Augen um sicherzugehen, dass wir keine Dummheiten machen.
Wir blicken lammfromm zurück.
Der Jakobsweg ist also noch immer ge sperrt, aber es gibt eine Ausweichroute. Wie schön.
Zu meiner großen Überraschung stehen bereits einige goldschwarze Leki Retro Trekkingstöcke im Sammelbehälter der Herberge.
Das ist unpraktisch.
Ich muss meine Stöcke irgendwie markieren…
„Brauchst Du vielleicht einen Edding ?“
Huch.
Kann da jemand Gedanken lesen?
„Ich habe viel zu viel mitgenommen und sortiere ge rade aus“, fährt der Pilger wuselnd fort.
Ah.
Alles reiner Zufall.
Er kann doch keine Gedanken lesen.
„Magst Du Studentenfutter ? Ich habe Proviant für eine Woche gekauft, weil ich in den Pyrenäen zelten wollte, aber dafür ist es jetzt zu kalt…“
Er hat den Inhalt seines gigantischen Rucksacks auf seinem Bett, der Kom mode und dem Boden ausgebreitet: Lebensmittel, Bücher, ein Sack mit Batterien, ein Beutel Stifte, eine große Digitalkamera, Kopfhörer, ein MP3-Player…
„Norman,
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