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James Bomb 4 - James Bomb jagt Queen Kong

James Bomb 4 - James Bomb jagt Queen Kong

Titel: James Bomb 4 - James Bomb jagt Queen Kong Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Manfred Taut
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blickte minutenlang gedankenvoll über den Regents Park.
    Dann drückte er auf den Knopf der Sprechanlage.
    „Ja, Sir?“
    Die Stimme seiner Sekretärin tönte fragend aus dem Lautsprecher.
    „Ist Bomb schon weg?“
    „Ja, Sir.“
    „Kommen Sie bitte mal rüber!“
    „Sofort, Sir!“
    Die Tür öffnete sich, und Miß Pimpermoney stakste auf hohen Absätzen herein.
    Sie trug eine nougatfarbene Seidenbluse mit tiefem Ausschnitt, dazu einen engen giftgrünen, geschlitzten Rock, der sich über ihre Hüften spannte.
    M hatte keinen Schimmer von modischen Dingen, aber sie schien ihm einen Eindruck zu machen, den man heutzutage wohl als sexy bezeichnet.
    „Nehmen Sie Platz, Miß Pimpermoney, ich habe etwas mit Ihnen zu besprechen.“
    Die Sekretärin ließ sich auf den Besucherstuhl nieder. M s legte die Dunhill beiseite und die Fingerspitzen zusammen. f Er wußte nicht so recht, wie er beginnen sollte. Miß Pimpermoney strich sich eine Locke ihres blonden Haares, j die ihr in die Stirn gefallen war, über die Schläfe zurück. Sie f sah ihren Chef geduldig an.
    „Ich mache mir Sorgen um 006“, sagte M schließlich. Er starrte gedankenverloren auf die schlanken Knie seiner Sekretärin. Miß Pimpermoney bemerkte amüsiert seinen Blick und schlug mit langsamer Bewegung ihre schlanken Beine übereinander, wobei ihre seidenumhüllten Oberschenkel ein knisterndes Geräusch hervorbrachten.
    „Ich auch“, sagte sie dann, „große Sorgen. Abgesehen von seinem lächerlichen Aufzug ist er auch innerlich völlig verändert. Sonst, wenn er zu mir ins Vorzimmer kam, machte er seine Witzchen, flachste mit mir herum und ging (und ging mir an die Wäsche, wollte sie sagen, aber sie beherrschte sich im letzte Moment) ...und ging viel mehr aus sich heraus. Heute war er ganz niedergeschlagen. Er will sogar seinen Bentley verkaufen und sich so ein umweltfreundliches Primitivauto anschaffen!“
    „Mein Gott!“ rief M entsetzt.
    „Ja“, sagte Miß Pimpermoney, „der arme James ist voll auf dem Aussteigertrip. Wenn ich daran denke, was das für ein fescher Mann war - und jetzt dieser Turnschuhapostel!
    Ich könnte heulen.
    Bitte, Sir, Sie werden ihn doch nicht rauswerfen, nein?“
    M wiegte düster den Kopf.
    „Ich fürchte, er wird wohl selbst um seine Entlassung einkommen. Aber mit der Einstellung, die er jetzt zu den Dingen hat, wäre er im Service sowieso untragbar. Er müßte wieder der alte Bomb werden. Einen anderen Ausweg sehe ich da nicht.“
    Sie schwiegen in gemeinsamer Sorge.
    Dann gab M sich einen Ruck:
    „Hören Sie, Pimpy! - Oh, entschuldigen Sie, das ist mir so herausgerutscht.“
    „Das ist schon in Ordnung, Sir“, sagte Miß Pimpermoney, „alle im Amt hier nennen mich so.“
    „Also hören Sie“, wiederholte M. „Es gibt da vielleicht doch noch eine Chance.. , wenn Sie mir dabei helfen. Das ist kein Befehl, wohlgemerkt, und ich hoffe, daß Sie mich nicht mißverstehen..., das heißt, ich weiß nicht, ob Sie mich nicht doch falsch verstehen... ich will sagen, ich hoffe, daß Sie mich richtig verstehen...“
    Er stotterte und schwieg schließlich verärgert. Zum Teufel, was gatzte er da für ein Zeug zusammen. Er nahm einen neuen Anlauf.
    „Äh... also kurz gesagt, ich wäre Ihnen sehr zu Dank verpflichtet, wenn Sie sich etwas um ihn kümmern würden ... Ich meine sehr persönlich kümmern würden. Sie verstehen, was ich meine... Er muß wieder der alte 006 werden... und Sie könnten ihm dabei... äh... auf die Sprünge helfen... Sie verstehen?“
    Miß Pimpermoney sah ihn lange an.
    Dann lächelte sie und kreuzte die Beine mit jenem aufreizenden Geräusch andersherum.
    „Ich denke, ich verstehe schon, Sir. Mit dem auf die Sprünge helfen meinen Sie, ich soll mit ihm bumsen, damit er wieder auf andere Gedanken kommt.“
    M errötete wie eine alte Jungfer, war aber gleichzeitig sehr erleichtert.
    „Wenn Sie es unbedingt so ausdrücken müssen...“, sagte er irritiert.
    „Ich könnte es noch ganz anders ausdrücken, Sir“, Miß Pimpermoney weidete sich an seiner Verlegenheit, „aber ich fürchte, das wird Ihnen noch weniger gefallen. Im übrigen bin ich einverstanden. Ich werde dem armen Jungen helfen, so gut ich kann.“
    „Ich hatte das gehofft“, sagte M, dem ein Stein vom Herzen fiel. „Sie sind ein patentes Mädchen, Pimpy, wenn ich Sie so nennen darf.
    Holen Sie Bomb von seinen Urwaldpalmen wieder auf den harten Boden Londons herunter.
    Und... äh... sollte es Ihnen einmal zuviel werden, so

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