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James Bomb jagt die Zombies

James Bomb jagt die Zombies

Titel: James Bomb jagt die Zombies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Manfred Taut
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davon.
    „Ich werde der Sache jedenfalls heute nachmittag auf den Grund gehen, wenn ich mit Lady Constance dorthin einen Tauchausflug unternehme.“
    Lyster sah Bomb mit schiefgelegtem Kopf an:
    „Soll ja ein ziemlich scharfer Feger sein, diese Dame. Na, dann bleibst du wenigstens im Training, James. Das wäre dann alles im Moment. Hier hast du meine Adresse und Telefonnummer.“ Er schob Bomb einen Zettel in die Hand.
    „Außerdem findest du mich jeden Tag zwischen elf und zwölf Uhr hier in der Bar.“
    Lyster winkte der Bedienung.
    Bomb beobachtete amüsiert, wie sich Lucille wieder vertraulich an den CIA-Agenten drängte.
    Als sie bezahlt hatten, gingen sie in die glühende Mittagshitze hinaus.
    Benny Lyster reichte Bomb die Hand.
    „Also, gute Fahrt und fette Beute! Das pflegten die deutschen U-Bootleute sich im Zweiten Weltkrieg immer zu wünschen.“
    Bomb grinste zurück:
    „Von Fett kann bei der Lady keine Rede sein.“

10
    Gegen halb zwei Uhr am Nachmittag, nach einem kleinen Brunch und einem ebenso kleinen Nickerchen brach Bomb mit Lady Constance zu ihrem Tauchunternehmen auf.
    Lady Constance bot in giftgrünen kurzen Leinenshorts und einer schwarzen tiefausgeschnittenen Bluse ein überaus erfreuliches Bild. Sie hatte das blonde Haar hochgekämmt und es unter einen ebenfalls grünen, vierzipfeligen Turban nach Eingeborenenart gesteckt. An ihren Ohren baumelten große orangefarbene Ohrringe aus Korallen, die zu ihren türkisfarbenen Augen und ihrer gebräunten Haut einen aufregenden Kontrast bildeten. In dem Andress-Kerr-Cocktail hatte heute Ursula entschieden den höheren Prozentanteil.
    Bomb betrachtete sie bewundernd. Er hatte seit fünf Tagen mit keiner Frau mehr gebumst, weil die übliche Abschiedstour bei seinen drei Londoner Bratkartoffelverhältnissen, Abigail in Kensington, Cynthia in Mayfair und Rosalind in Whitechapel, aus Zeitmangel und wegen des anstrengenden zweitägigen Tauchtrainings im Marineausbildungszentrum ausgefallen war.
    Er fühlte beim Anblick seiner Begleiterin ein angenehmes Ziehen in seinen Lenden aufsteigen, doch dann fielen ihm M’s mahnende Worte ein. ,Du sollst nicht begehren deines Botschafters Eheweib 1 , dachte er und unterdrückte seine Gefühle.
    Pepe hievte noch eine große Picknickkühltasche auf die Rücksitze des offenen Porsche, der vor der Botschaft geparkt war, Lady Constance schwang sich neben Bomb hinter das Lenkrad, und ab ging die Post.
    Eine Viertelstunde später waren sie am Kai des St. Andrew Divingclubs angelangt.
    Lady Constances Boot war ein sieben Meter langer Kunststoffkatamaran mit hohem Freibord, vorderer Kajüte, einem zentralen Steuerstand und einer achteren Plattform. Motorisiert war es mit einem 100 PS-Außenbordmotor. Ein ideales Gefährt zum Tauchen in diesen Gewässern. Zwei Aqualungen mit frischer Preßluft befanden sich bereits an Bord, ebenso Flossen, Masken, Messer und Haistöcke.
    Bomb machte die Heck- und Bugleine los, und Lady Constance legte in einem sauberen Manöver ab.
    Sie tuckerten in gemächlichem Tempo aus dem Clubhafen hinaus.
    An der letzten Boje dann beschleunigte seine Begleiterin das Tempo, und der Katamaran brauste mit zwanzig Knoten los.
    Die grüne Küste Little Gargantuas mit dem vorgelagerten Sandstrand glitt, in flirrender Sonne liegend, an ihrer Steuerbordseite vorbei.
    „Puh, ist das warm“, stöhnte Lady Constance nach fünf Minuten. „Übernehmen Sie doch mal, Sir James.“
    Der Agent nahm das Steuer aus ihren Händen.
    Sie trat zur Seite, öffnete den Bund ihrer Shorts und schlüpfte aus ihnen heraus. Dann knöpfte sie ihre Bluse auf und streifte sie ab.
    Sie trug darunter einen weißen einteiligen Rollmini mit tiefem Dekollete und unverschämt hohem französischem Beinausschnitt, der ihre Leistenbeuge, ihre Hüften und ihr Gesäß weitgehend frei ließ.
    Nur ein schmaler Stoffstreifen bedeckte vorne ihre Scham und zog sich nach hinten daumenbreit zwischen ihren Pobacken hindurch.
    Bomb spürte, wie sich das Ziehen in seinen Lenden schmerzhaft verstärkte.
    Verdammt noch mal, das war der schärfste Badefummel, den er je gesehen hatte.
    Er starrte auf die kaum verhüllte Wölbung zwischen ihren Schenkeln.
    „Was gucken Sie mich denn so an, Sir James?“ fragte seine Begleiterin mit süßem Lächeln.
    Der Agent riß mühsam seinen verräterischen Blick los und sah ihr in die Augen.
    „Ahem“, räusperte er sich, „ich finde, daß dieser... dieser Eingeborenenturban Sie sehr gut kleidet.“
    Lady

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