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Jane Blond 02 - Jane Blond sucht Zoff

Jane Blond 02 - Jane Blond sucht Zoff

Titel: Jane Blond 02 - Jane Blond sucht Zoff Kostenlos Bücher Online Lesen
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Haaren gehalten.
    Das einzige Problem dabei war, dass sie nun mit dem Gesicht nach vorne hing und Zoff nicht mehr sehen konnte, wenn er sich näherte. Sie hoffte, er würde sie sehen und sich an ihr festhalten. Janey versuchte, sich so breit wie möglich zu machen, damit er sie möglichst nicht verfehlte. Nur mit Mühe konnte sie ihre Füße gegen die glitschigen Tunnelwände stemmen. Es kostete viel Kraft, um nicht abzurutschen. Janey war schon fast am Ende ihrer Kräfte, als ein felliges Etwas gegen ihren Rücken knallte und seine Krallen wie Steigeisen in ihre Haut bohrte.
    »Zoff, auaaaaaaaaa! Krallen einfahren, du Tiger!« Anstatt verständlicher Worte kamen jedoch nur Luftblasen aus ihrem Mund. Zum Himmel, wie lange dauerte es denn, bis ein Schwimmbad leer war? Janey war verzweifelt. Zoff hielt sich zwar fest, doch er bekam keine Luft ...
    Janey kämpfte gegen die Schmerzen an. Sie würde bis fünf zählen, und wenn das Wasser dann nicht weg war, musste sie loslassen. Eins, zwei, drei, vier ...
    Der Wasserpegel verringerte sich auf Schulterhöhe, fiel dann weiter bis zu ihren Ellenbogen und schließlich auf Oberschenkelhöhe.
    Dass ihr Gewicht jetzt nicht mehr vom Wasser getragen wurde, machte sich äußerst schmerzhaft auf ihrer Kopfhaut bemerkbar. Janey jaulte auf und löste ihren Zopf, woraufhin sie zu Boden stolperte. Erleichtert atmete sie die frische Luft ein, und Zoff sprang auf den Boden. Er war schmutzig, aber sonst schien er keinen Schaden genommen zu haben.
    »Wo bist du gewesen, Katerchen?« Janey streichelte seinen nassen Kopf. »Wir haben uns Sorgen um dich gemacht.« Zoff sah zu ihr hoch. Er selbst sah nicht so aus, als ob er sich ernsthaft Gedanken um sein Schicksal gemacht hätte. Janey grinste. »Na, komm.«
    Während sie durch das Rohr zurück zum Kanaldeckel liefen, schleckte Zoff alle paar Schritte ihre Hand mit seiner rauen Zunge ab. »Wir sind fast da, meine kleine Fellnase.«
    Plötzlich verdunkelte sich die Öffnung nach oben. Big Rosie schaute hinunter, und ihr dickes Gesicht blockierte jeglichen Lichteinfall. »Hast du ihn gefunden?«
    »Hier ist er«, sagte Janey und reichte ihr den tropfnassen Kater hoch. »Ich glaube, er war in einem Schwimmbad.«
    »Okay, ich kümmere mich um ihn, Blond. Übrigens wartet Ärger auf dich zu Hause. Deine Mutter ruft dich schon seit fünf Minuten. Sie wird jeden Moment nach oben in dein Zimmer laufen.«
    »Das kann ich jetzt überhaupt nicht gebrauchen!«, stöhnte Janey, schwang sich aus dem Schacht und rannte durch Big Rosies Garten auf das Haus zu. »Keine Zeit zur Normalisierung. Wir reden später über alles!«
    Zurück im SPIon-Labor, eilte sie zum Kamin und krabbelte schnell durch den Tunnel zurück in ihr Zimmer. Gerade als sie ihren Bademantel übergeworfen hatte, kam ihre Mutter durch die Tür.
    »Janey, ich hab dich schon so oft gerufen. Dein Tee wird kalt.« Ihre Ma schaute sie misstrauisch an. »Warum bist du so nass?«
    »Ich ... ich hab schnell geduscht«, stammelte Janey.
    Ihre Ma rümpfte die Nase. »In Bleichmittel?«
    Janey erfand schnell eine weitere Notlüge. Als Super-Agentin musste man über einige spezielle Fähigkeiten verfügen, und das Erfinden von Notlügen gehörte zweifelsohne dazu.
    »Sie haben uns in der Schule dieses Zeug gegeben. Gegen ... gegen Kopfläuse.«
    Jean machte eine Pause und nickte dann mitfühlend. »Okay. Am besten hebst du mir auch etwas davon auf, Schatz. Du musst dich dafür nicht schämen. Du weißt doch, dass du mir alles erzählen kannst.«
    Wenn ich nur könnte, dachte Janey und pellte sich aus dem engen Taucheranzug. Das würde alles so viel einfacher machen. Doch so wie die Dinge im Moment waren, musste sie abends erst ihre Hausaufgaben machen, essen und im Bett lesen, bevor sie mit dem anfangen konnte, was sie am liebsten tat: auf geheime Mission gehen.

Alles rein geschäftlich
     
    »Beeil dich Janey, steig ein. Wir haben gleich einen Termin«, sagte Jean Brown. »Du wirst das unterwegs essen müssen.«
    »Kannst du mich nicht zuerst schnell an der Schule absetzen?«, fragte Janey mit vollem Mund. Sie konnte es kaum erwarten, Alex zu treffen und ihm von den Ereignissen des vergangenen Abends zu erzählen.
    Ihre Mutter schüttelte den Kopf und würgte einen Gang rein. »Tut mir leid, ich muss um acht Uhr dort sein. Außerdem wäre es schön, wenn du mitkommst - ich möchte deine Meinung hören. Ich denke nämlich gerade über ein neues Projekt für ›Blitzeblank‹ nach.«
    »Aber ich muss

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