Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jax

Jax

Titel: Jax Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
Vom Netzwerk:
konzentrieren. Nur spukt mir ständig die Frage im Kopf herum, was er dabei gefühlt hat. Der Kuss hat mein Herz berührt. Seines auch?
    Nein, nein, das Herz eines Kriegers schlägt nur für die Schlacht, eine Frau hat dort nichts zu suchen. Daher sollte ich keine Hoffnungen in den Kuss legen.
    Ich hebe den Kopf, unsere Blicke verfangen sich. Ewig könnte ich in seine magischen blauen Augen blicken. Jax nickt, drückt seinen Schaft so fest zusammen, dass die dunkelrote Kuppe noch praller wird, und stöhnt leise. Das Bändchen ist gespannt.
    Ich muss mich beeilen, denn ich möchte ihm den Schmerz nicht zu lange zumuten. Es ist nicht nur das Bändchen, das spannt, die Haut liegt wirklich verdammt eng um seinen Schaft, als sei sie zum Zerreißen gespannt. Bei der OP mussten wir leider ein Stück entfernen. Die Narbe sieht allerdings gar nicht so schlimm aus und ist gut verheilt.
    Es ist nur ein kleiner Schnitt und es riecht nach verbrannter Haut. Sofort ist die Krümmung verschwunden, der Schaft begradigt sich.
    Jax keucht auf und kneift die Lider zusammen. »Scheiße, ich mag es gar nicht, wenn du an meinem Schwanz rumschnippelst.«
    Dennoch gibt sich mir dieser starke Mann hin und lässt sich von der Frau behandeln, die seinen Bruder nicht retten konnte. Mehr Vertrauen kann er mir nicht schenken.
    Er beugt sich tiefer herunter und mustert seine Erektion. »Gute Arbeit, Doc.«
    »Gleich überstanden«, murmle ich. Himmel, ist mir heiß! Zwischen meinen Schenkel wütet ein Feuer, das dringend gelöscht werden muss. Ich bin versucht, mir über mein pulsierendes Geschlecht zu reiben, um mir Erlösung zu verschaffen, aber ich beeile mich, den Laser wieder auf »Verschmelzen« zu stellen. Es blutet zwar kaum, da der Laser die Gefäße beim Durchtrennen gleich verödet hat, aber ich möchte alles korrekt machen.
    Zwei Mal fahre ich mit dem Lichtstrahl über die Schnittstelle, dann bin ich fertig.
    Vorsichtig puste ich auf die winzige Wunde, um den Schmerz zu lindern. »Okay, das Schlimmste hast du überstanden.«
    »War nicht schlimm. Mein Schwanz war in den besten Händen.«
    Oh … mein … Got t. Er ist immer so geradeheraus! M ein Gesicht glüht. »Jetzt zur restlichen Narbe. Du brauchst eine Spezialcreme. Durch tägliches Einmassieren über mehrere Wochen wird die Verwachsung weicher und die Haut wird sich dehnen.«
    »Du meinst, wenn ich regelmäßig masturbiere, wird es besser?« Eine sanfte Röte überzieht sein Gesicht, während meines in Flammen steht.
    »Ja«, krächze ich.
    »Gibt es da eine spezielle Technik?«
    Ich schüttle den Kopf.
    »Kannst du es mir trotzdem zeigen?« Seine Augen blitzen.
    Dieser Kerl! »Hab keine Creme da«, murmle ich, obwohl ich nichts lieber möchte, als seinen kräftigen Schaft anzufassen.
    Er dreht sich zu dem Schränkchen um, das an der Wand hängt, und holt eine blaue Tube heraus. Es ist Gleitcreme.
    Meine Augen werden groß. »Was ist denn da noch alles drin?«
    Er zuckt mit den Schultern. »Nur ein paar Spielsachen, um mit Sklavinnen Spaß zu haben. Wollen wir sie ausprobieren?«
    Ja, das würde ihm so passen! Wenn die Kameras in den anderen Räumen nicht wären, käme ich glatt in Versuchung. Hier auf der Toilette fände ich es nicht so prickelnd, wobei ich meine Umgebung vergessen könnte, wenn ich Jax so ansehe. »Ähm … Wir sollten uns erst um dich kümmern.« Hastig wende ich den Blick von seiner Erektion, die ich ständig anstarren muss. Sein Penis ist … interessant. Ich meine, eine Narbe an so einer Körperstelle sieht man ja nicht alle Tage. Und wie sich die Adern durch die zarte Haut abzeichnen … Ob ich sie mit meiner Zunge ertasten könnte?
    Offensichtlich erwartet er, dass ich etwas tue. Ich traue mich aber nicht, ihm einen runterzuholen, das kann er doch wirklich allein! »Du nimmst jetzt einfach Gel in die Hand und legst los, so wie früher. Ich bin dann draußen.« Gott, wie peinlich, dass ich ihm auch noch sagen muss, wie er es machen soll.
    Ich stehe auf und möchte mich an ihm vorbeimogeln, doch er drückt mir schmunzelnd die Tube in die Hand. »Tu du es, Doc, ich kann es nicht. Oft erwache ich nachts mit Schmerzen, wenn ich einen Ständer bekomme; es ist die Hölle.«
    Klar, er lässt sich ohne Betäubung behandeln, aber massieren geht nicht? Außerdem hat er jetzt auch eine gewaltige Erektion und das scheint ihm kaum etwas auszumachen. Der eigentliche Übeltäter ist beseitigt.
    Aber ich sage nichts dazu, weil ich genau weiß, was er vorhat. Und möchte

Weitere Kostenlose Bücher