Jax
so abgestumpft, wie er glaubt. Seine Gesten zeigen das deutlich. Sämtliche Gefühle liegen tief in ihm vergraben und sein Zustand hat sie hervorgelockt. Vielleicht besteht doch noch Hoffnung für uns.
***
»Bist du schon wach?«, flüstert er.
»Jetzt ja.« Ich blinzle in die Dunkelheit, genieße den warmen Körper an meinem Rücken und die Männerhand an meinem Bauch, die sich unter mein Shirt schiebt. »Wie spät ist es?«
Jax drückt auf sein Handycom. »Fünf Uhr morgens.«
Erst jetzt kehrt die Erinnerung zurück. Ich habe geschlafen wie eine Tote. Jax war krank! Rasch taste ich nach der Taschenlampe, schalte sie ein und drehe mich in seinen Armen um. »Wie geht es dir?«
»Ganz gut, fühle mich nur noch etwas schlaff, aber um den Eimer zu benutzen und ein Bad zu nehmen hat es gereicht.« Sein verschmitztes Grinsen hat er zumindest schon drauf.
»Du hättest mich wecken können!« Typisch harter Kerl, er macht seinem Namen, der »Unbesiegbare« zu sein, alle Ehre. Er steht immer wieder auf.
»Du hast so süß geschlafen«, murmelt er in mein Ohr.
Süß? Hat er tatsächlich dieses Wort benutzt? In meinem Magen flattert es.
Fest schließt er die Arme um mich und zieht mich auf sich. Ich sitze genau auf seinem besten Stück, das sich durch seine Unterhose weich an meinen Schritt schmiegt. Ansonsten ist Jax nackt, während ich Slip und T-Shirt trage.
»Ob ich noch kann?«, fragt er, seine unglaublich blauen Augen auf mich gerichtet, oder besser gesagt: auf meine Nippel, die sich durch den Stoff drücken.
»Was denn?«, frage ich, obwohl ich weiß, welche Richtung das Gespräch nehmen wird. Meine Klitoris beginnt sanft zu pochen.
»Ich habe gehört, was Julius gesagt hat. Dass die Spritze ein Potenzmittel enthielt. Was, wenn ich ohne die Injektionen nicht mehr …«
»Oh, ähm, du kannst bestimmt noch.« Ich hab doch beim Aufwachen gespürt, wie sich etwas Hartes an meinen Po geschmiegt hat. Das war garantiert nicht seine Waffe. Und dieses Etwas ist erneut auf dem besten Weg, gleich in Aktion zu treten. Mein Inneres zieht sich zusammen.
Jax kratzt sich am Kopf und lässt dann beide Arme angewinkelt daneben liegen. »Vielleicht sollten wir das testen. Es ist ohnehin längst Zeit für eine neue Behandlung, oder?«
Er schaut so unschuldig, dass ich grinsen muss. »Du musst das jetzt unbedingt wissen, oder?«
»Auf der Stelle.« Sein Schlafzimmerblick ist phänomenal, hat er den vor dem Spiegel trainiert? »Aber ich bin so schwach. Du musst mich ausziehen.«
»Muss ich das?«, frage ich süffisant und lasse einen Finger um seine Brustwarzen kreisen, bis sie genauso hart sind wie meine. Der Kerl ist so verboten heiß und er möchte Sex. Jetzt!
Ich bin aufgeregt und weiß gar nicht, warum. Schließlich haben wir schon einmal miteinander geschlafen. Doch da hat er geführt. Nun muss ich ran.
Mit beiden Händen streichle ich über seinen harten, flachen Bauch nach unten, wo ich die Finger in den Bund seiner Hose schiebe. Danach rutsche ich tiefer und ziehe den Slip nach unten. Sein halb erigierter Schaft liegt auf seinem Unterleib.
Langsam streife ich mein Shirt über den Kopf und beobachte jede von Jax’ Regungen. Sein Penis zuckt, seine Bauchmuskeln spannen sich kurz an. Nachdem ich aus dem Slip gestiegen bin, schaut er zwischen seine Beine und raunt: »Ich glaube, er braucht mündlichen Zuspruch, um …«
Noch ehe er zu Ende gesprochen hat, knie ich neben ihm und nehme seinen noch leicht weichen Schaft in den Mund. Jax stöhnt leise, sofort wird er hart und stößt gegen meinen Gaumen.
Meine Zunge kitzelt seine glatte Spitze und stupst in den Schlitz. Ich glaube, das mag er, denn dann hebt er mir sein Becken entgegen. Auch wenn ich um den Kranz der Eichel züngle, scheint ihm das zu gefallen. Mir gefällt es ebenfalls, ihn auf gewisse Art in meiner Gewalt zu haben.
Ich hebe seine Hoden auf meine Handfläche und streiche mit dem Daumen darüber, während ich seine Erektion tief aufnehme. Dabei pocht es in meinem Schoß immer härter. Ich möchte ihn endlich in mir spüren. Ich bin bereits feucht zwischen den Schamlippen, bloß weil ich ihm einen blase.
Da er mit meinem Speichel benetzt ist, nutze ich das aus, um ihn zu massieren. Mit dem Daumen drücke ich auf die Narbe und reibe über das verhärtete Gewebe.
»Das fühlt sich fantastisch an, Doc«, sagt er atemlos.
»Wir sind nicht mehr bei Sam ?«, frage ich ihn neckend.
»Es macht mich an, wenn ich dich Doc nenne. Ich stelle mir
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