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Jax

Jax

Titel: Jax Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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als Lustsklavin. Und ich wollte dich mit niemandem teilen. Aber als Blaire dich fast umgebracht hat und mir klar wurde, dass ich dich hätte verlieren können, wusste ich, dass ich doch mehr für dich empfinde. Dass ich ähnlich empfinde wie für Cedric, den ich als Einzigen geliebt habe. Nur die Gefühle für dich sind noch viel stärker.« Er knetet meine Pobacken und reibt seine Erektion an meiner Mitte. »Das hat mich erst ziemlich geschockt und es brauchte ein wenig, das zu verarbeiten.«
    Zärtlich streiche ich ihm das Haar aus der Stirn und betrachte sein ernstes Gesicht, die strahlend blauen Augen, die winzige blasse Narbe auf der Nase. »Schüttet mir ein Warrior eben sein Herz aus?«
    Er räuspert sich und seine Finger drücken sich fest in meine Pobacken. »Scheiße ja, und ich werde es nur ein Mal tun, also hör gut zu, Sam. Willst du meine Leb enspartnerin sein ?«
    Mein Blick verschmilzt mit seinem. Kneift mich mal jemand? »Warum hast du mich das nicht gefragt, bevor du gegangen bist?«
    »Ich wollte nicht, dass es für dich noch schwerer wird, falls ich nicht zurückg ekommen wäre.« Er kratzt sich hektisch an einer Augenbraue, dann schnippt er mit den Fingern im Wasser herum. »U nd, willst du? Ich weiß, dass du Angst um mich hast, wenn ich auf eine Mission muss, aber vielleicht kannst du dich ja irgendwann dran gewöhnen?« Er vermeidet es, mich anzusehen, und reibt über meinen Oberschenkel.
    Ich greife nach seiner Hand, um sie festzuhalten. »Daran werde ich mich nie gewöhnen.«
    Ruckartig hebt er den Kopf, sein Blick flackert, als würde er befürchten, dass ich Nein sage.
    Er liebt mich wirklich.
    Ich bin atemlos vor Freude und grinse bestimmt total dämlich, während ich »Ja, verflucht, ich will!« rufe und sein Gesicht mit Küssen bedecke.
    Jax umarmt mich so fest, dass ich kaum Luft bekomme. »Du hast mir gerade echt Angst gemacht, Doc.« Sein Penis drückt sich hart an meine Scham.
    »Ich kann meinem Krieger Furcht einjagen?« Provozierend reibe ich mich auf seiner Erektion. »Ich bin klein und unschuldig, was kann ich schon tun?«
    Seine Mundwinkel zucken. »Du bist alles andere als unschuldig. Für diese freche Lüge werde ich dich bestrafen.« Er packt mich an den Hüften und hebt mich hoch. »Umdrehen und Beine spreizen!«, befiehlt er.
    Ich gehorche und stütze mich mit den Händen am Wannenrand ab, woraufhin sich ihm mein Hintern entgegenreckt.
    Jax zieht meine Pobacken auseinander und versenkt sein Gesicht dazwischen, er beißt mich mit den Lippen und schiebt seine Zunge in mich.
    Gott, wie ich es liebe, wenn er solch verruchte Dinge tut. Sofort glüht mein Schoß und pocht wild vor Verlangen.
    Sein Daumen drückt sich auf meinen Anus, seine andere Hand streichelt mich. Schon werde ich feucht für ihn, und er leckt mich aus.
    Ich drücke mich seinem Gesicht entgegen, weil ich ihn endlich in mir spüren will.
    »Alles meins.« Besitzergreifend umschließt er meine Brust und zieht mich rückwärts auf sich. Mit gespreizten Beinen senkt er mich auf seinen Schoß, während er in mich eindringt. Dabei reibt er über mein weit offenes Geschlecht und schaut über meine Schulter zu, wie er mich streichelt und an meinem Kitzler spielt.
    Ich genieße es, mit ihm verbunden zu sein und von ihm ausgefüllt zu werden. Dann bin ich ihm nah wie nie, mit Körper und Seele. Ich lehne mich zurück, hebe meine Arme und schlinge sie um seinen Nacken. Danach drehe ich meinen Kopf und sage heiser an seine Wange: »Sollte es zu einem Krieg kommen, werde ich an deiner Seite kämpfen, Jax, egal wie viel Angst ich habe.«
    »Und ich werde meine Frau bis zum letzten Atemzug mit meinem Leben schützen«, erwidert er schwer atmend, bevor er mich verlangend küsst.
     

Zwei Monate später
     
    »Hi Doc!« Lässig lehnt Jax an der Tür zur Krankenstation. Sein Haar ist wie immer leicht verstrubbelt, das Gesicht und die Arme wegen der Wüstensonne braungebrannt.
    Er ist wieder da! Mein Herz schlägt schneller. »Hi!« In seinem Armeedress sieht er zum Anbeißen aus. »Schaffst du es ein Mal ohne Verletzung zurückzukommen?« An seiner Wange leuchtet ein Bluterguss, ansonsten erkenne ich auf den ersten Blick keine weiteren Verletzungen.
    Er lächelt verrucht. »Du weißt doch: Ich stehe drauf, wenn du mich zusammenflickst.«
    Ich verdrehe die Augen und überprüfe Mr. Quinns Tropf. Der alte Mann hatte gestern einen Herzinfarkt und schläft jetzt. Er hatte Glück und ist noch einmal mit dem Leben davongekommen.

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