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Jedi-Padawan 09 - Die Suche nach der Wahrheit

Jedi-Padawan 09 - Die Suche nach der Wahrheit

Titel: Jedi-Padawan 09 - Die Suche nach der Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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begrüßen zu dürfen.«
    Die beiden Jedi verneigten sich.
    »Wir hoffen, dass Ihr uns behilflich sein könnt«, sagte Qui-Gon. »Wir sind mit unseren Padawanen Siri und Obi-Wan gekommen. Sie haben uns verloren und wir finden sie nicht mehr.«
    V-Tan faltete die Hände. »Die Führer der Gastfreundschaft haben uns darüber informiert. Wir sind besorgt.«
    »Wir haben beschlossen, eine Suche in die Wege zu leiten«, sagte O-Vieve. »Wir werden unsere Bürger informieren, dass die Kinder vermisst werden. Wir sollten recht bald Informationen haben.«
    »Wir würden uns gern an der Suche beteiligen«, erklärte Qui-Gon.
    O-Vieve nickte ihn freundlich an. »Ich verstehe Eure Besorgnis, doch Ihr kennt unsere Welt nicht. Wir können schneller und effektiver suchen. V-Tan und ich wären Euch dankbar, wenn Ihr während dieser kurzen Zeit unsere Gastfreundschaft annehmen würdet. Wir haben hier im Zentralgebäude Gastunterkünfte vorbereitet. Ich bin sicher, dass Ihr etwas zu essen und Ruhe braucht. Wir werden Eure Padawane zu Euch bringen.«
    Qui-Gon wollte gerade protestieren, doch Adi nickte. »Vielen Dank«, sagte sie.
    V-Tan und O-Vieve murmelten, dass es überhaupt keine Umstände machte und dass sie dankbar waren, die freundlichen und weisen Jedi kennen zu lernen. Die Führer der Gastfreundschaft würden in der vorderen Empfangshalle warten, um ihnen den Weg zu ihren Räumen zu zeigen.
    Qui-Gon und Adi gingen in die Halle hinaus. Sobald sie außer Hörweite waren, murmelte Qui-Gon: »Wir können uns nicht darauf verlassen, dass sie Obi-Wan und Siri suchen.«
    »Natürlich nicht«, stimmte Adi zu. »Aber wenn wir weiter protestiert hätten, hätte das uns nicht weitergebracht. Sie hätten nicht eingelenkt. Sie haben nicht solche Angst vor uns wie ORina und V-Haad.«
    »Sie haben Angst vor uns?«, fragte Qui-Gon überrascht. »Sie mögen vielleicht nervös sein. Aber weshalb sollten sie Angst haben?«
    »Das weiß ich nicht«, sagte Adi. »Noch nicht.«
    Qui-Gon blieb stehen. Der Empfangsbereich war nahe und er wollte nicht, dass die Führer der Gastfreundschaft sie sahen. »Wir müssen wieder von vorne anfangen. Wir müssen mit V-Nen und O-Melie reden. Vielleicht hat es etwas mit O-Lanas Verschwinden zu tun, dass Obi-Wan und Siri nicht zurückgekehrt sind.«
    Adi nickte. »Wie können wir O-Rina und V-Haad loswerden?«
    »Hier entlang«, sagte Qui-Gon und ging in die entgegengesetzte Richtung den Korridor zurück. Er bog zuerst links und dann rechts ab.
    »Woher wisst Ihr, wo wir hingehen müssen?«, fragte Adi.
    Qui-Gon lächelte. »Ich habe im Tempel bei der Jedi-Meisterin Tahl Unterricht in alternativer Wahrnehmung genommen. Als sie ihr Augenlicht verlor, war sie gezwungen, ihre anderen Sinne zu trainieren. Ich folge meinem Geruchssinn.«
    Adi konzentrierte sich. »Essen. Hier wird gekocht.«
    »Wo Essen ist, da sind auch Abfälle«, erklärte Qui-Gon. »Und wo Abfälle sind, da ist normalerweise ein Ausgang.«
    »Und ich suche immer nach einem Fenster«, sagte Adi, als sie neben ihm her hastete.
    Die Küche war leer bis auf einen Koch, der mit dem Rücken zur Tür Grünzeug zu Püree verarbeitete. Qui-Gon und Adi Gallia schoben sich flink und leise an ihm vorbei und schlichen durch die Tür in einen Bereich mit Abfalleimern. Sie gingen dazwischen hindurch ins Freie und wandten sich dann in die Richtung, aus der sie ursprünglich gekommen waren.
    Der Weg war nicht weit und so standen sie bald wieder vor V-Nens und O-Melies Tür. Qui-Gon klopfte leise.
    V-Nen öffnete. Ein hoffnungsvoller Ausdruck erschien auf seinem Gesicht, als er die beiden Jedi sah.
    »Ich dachte, dass es vielleicht Neuigkeiten über O-Lana gibt«, sagte er.
    »Ihr müsst uns vertrauen«, meinte Adi. »Wir können Euch helfen, Eure Tochter zu schützen.«
    O-Melie kam zu ihrem Mann an die Tür.
    »Wir haben nichts mehr zu sagen«, erklärte V-Nen. »Ich muss zu meiner Arbeit im Kommunikations-Ring.«
    »Wir sind spät dran und müssen gehen«, sagte O-Melie. »Bitte folgt uns nicht.«
    O-Melies Worte klangen kühl, doch ihre Augen sahen sie flehend an. Was wollte sie?
    Bevor sie reagieren konnten, schloss sie ihnen die Tür vor der Nase.
    Adi sah Qui-Gon an. Sie tauschten bedeutungsvolle Blicke aus. Sie schwiegen einen Moment, dann brummte über ihnen ein Lufthüpfer vorbei.
    »Ich schlage vor, wir gehen zurück«, sagte Adi.
    »Ja«, stimmte Qui-Gon zu. »Wir können hier nichts ausrichten.«
    Sie drehten um und verließen den Wohn-Ring. Aber in

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