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Jedi-Padawan 11 - Die tödliche Jagd

Jedi-Padawan 11 - Die tödliche Jagd

Titel: Jedi-Padawan 11 - Die tödliche Jagd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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er. »Was ist mit Euch, Didi? Habt Ihr eine Waffe?«
    »Seid Ihr noch bei Trost?« Didi schüttelte den Kopf. »Ich mag es nicht einmal, dass Astri eine hat. Was glaubt Ihr, wie ich mich all die Jahre von Schwierigkeiten fern halten konnte?«
    »Wir müssen ein ernstes Gespräch führen«, erklärte Qui-Gon. »Ihr müsst uns die ganze Wahrheit sagen. Eure Sicherheit hängt jetzt davon ab.«
    »Aber Ihr sagtet doch, dass wir hier in Sicherheit sind?«, meinte Didi nervös.
    Qui-Gon schüttelte den Kopf. »Das habe ich nicht gesagt. Es hat uns nur Zeit verschafft. Aber ich fürchte, diese Zeit ist jetzt abgelaufen.«
    »Was wollt Ihr wissen?«, fragte Astri.
    Qui-Gon wandte sich an Didi. »Fligh hat zwei Datapads gestohlen. Wir glauben, dass eines davon der Schlüssel zu unserem Problem ist. Er muss Euch eines davon gegeben haben, Didi. Hat er einen Kasten, eine Schachtel oder sonst etwas bei Euch zurückgelassen? Könnte er etwas bei Euch hinter Eurem Rücken versteckt haben?«
    »Ich würde Fligh niemals den Rücken zuwenden«, sagte Didi. »Aber das habt Ihr mich schon einmal gefragt, mein Freund. Ich gebe Euch nochmals dieselbe Antwort. Fligh hat mir nie etwas gegeben.«
    Obi-Wan bemerkte, wie Astri kurz errötete.
    »Was ist mit dir, Astri?«, fragte er.
    Sie sah ihren Vater an. »Na ja. Manchmal habe ich Fligh noch für andere Dinge angestellt als zum Saubermachen.«
    »Du hast Fligh für Arbeiten angeheuert?«, fragte Didi ungläubig. »Und das, obwohl du mir immer verboten hast, mich weiter mit ihm einzulassen?«
    Astri fühlte sich sichtlich unwohl. »Wir haben nicht genug Umsatz gemacht. Ich habe zu viel Geld in die Renovierung des Cafés gesteckt. Wenn es Bankrott gegangen wäre, hättest du mir das niemals verziehen. Und ich wusste, dass Fligh immer im Senatsdistrikt unterwegs war. Ich habe ihn dafür bezahlt, dass er mir Informationen über Senatoren zukommen ließ, die wichtige Essen veranstalteten. Damit hatte ich die Möglichkeit, diesen Leuten als erste ein Angebot zu machen. Vor kurzem kam Fligh mit zwei Informationen: erstens, dass möglicherweise bald jemand eine Abschiedsparty für die Senatorin S'orn geben könnte und zweitens, dass Jenna Zan Arbor ein Abendessen geben würde. Ich habe ihm für beide Tipps Geld gegeben.«
    »Du hast ihn für Informationen bezahlt? Ha!«, rief Didi. »Ich bin also nicht der einzige in dieser Familie, der die Wahrheit verzerrt!«
    »Das ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Astri zurechtzuweisen«, meinte Qui-Gon bestimmt.
    »Ich weise sie nicht zurecht!«, erklärte Didi. »Ich gratuliere ihr!«
    Astri s Wangen wurden rosa. »Egal. Fligh gab mir ein Datapad. Er bat mich, es für ihn aufzubewahren. Er gab es mir mitten in der größten Hektik, also schob ich es einfach in einen der Backöfen. Der Ofen war ohnehin kaputt«, fügte sie schnell hinzu. »Um ehrlich zu sein: Ich habe das Ganze vergessen bis zu dem Abend, an dem wir hierher aufbrachen.«
    »Wo ist das Datapad jetzt?«, fragte Qui-Gon.
    »Hier«, sagte Astri. »Ich habe es mitgenommen. Mein Datapad war kaputt, also dachte ich mir, ich könnte dieses benutzen.«
    Sie ging zu einem Tisch und gab das Datapad Qui-Gon. »Ich hatte noch keine Möglichkeit nachzusehen, was alles darauf ist.«
    Qui-Gon sah sich schnell die Dateien auf dem Datapad an. Ein eigenartiger Code erschien auf dem Display.
    »Die Aufzeichnungen sind alle codiert«, bemerkte er.
    »Dann ist es das Pad von Jenna Zan Arbor«, erklärte Obi-Wan, als er Qui-Gon über die Schulter sah. »Das sind möglicherweise wissenschaftliche Formeln.«
    »Stimmt. Wir müssen die Daten zu Tahl schicken. Sie kann sie zu unseren Dechiffrierungsexperten weiterleiten.« Qui-Gon steckte seinen Comlink in das Datapad und kontaktierte dann Tahl.
    »Natürlich, schickt sie einfach«, sagte Tahl nach einer kurzen Erklärung von Qui-Gon. »Ich werde mich gleich darum kümmern und Euch sofort kontaktieren, wenn wir den Code geknackt haben.«
    »Es hat höchste Priorität«, erklärte Qui-Gon ihr und unterbrach die Übertragung. »Ich glaube, wir sollten nicht warten. Ich wüsste ein paar Orte, zu denen wir hingehen könnten. Es sind alles Leute, die Euch verstecken könnten«, sagte er zu Didi und Astri.
    »Ich gehe hier nicht ungern weg«, sagte Astri und schüttelte sich. »Hier ist es unglaublich einsam. Nur wir und der Wind. Die Verwalterin des Hauses sagte uns, dass um diese Jahreszeit niemand herkommt. Zuerst dachten wir, das wäre ein Vorteil.«
    Obi-Wan und

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