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Jedi-Padawan 12 - Das teuflische Experiment

Jedi-Padawan 12 - Das teuflische Experiment

Titel: Jedi-Padawan 12 - Das teuflische Experiment Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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gefährlich.«
    »Ich kann dir helfen, Obi-Wan.«
    »Was willst du denn tun? Kochen, wenn's gefährlich wird?«, fragte Obi-Wan skeptisch.
    »Es gibt noch einiges, was ich tun kann!«, protestierte sie.
    »Muss ich betonen, dass ich Reesa On früher als du gefunden habe? Du musst schon zugeben, dass ich ein paar Talente habe.«
    »Nicht mit dem Blaster«, murmelte Obi-Wan. Er dachte einen Moment nach. Er kannte Astri jetzt gut genug, um zu wissen, dass sie sich selbst auf die Suche nach der Kopfgeldjägerin machen würde, wenn er sie nicht einbezog. Bei ihm wäre sie sicherer.
    »Wir können uns zusammentun, aber ich muss ein paar Bedingungen stellen«, sagte er schließlich. »Zuerst einmal: Du benutzt keinen Blaster.«
    »Aber ich muss mich doch verteidigen!«, protestierte Astri. »Und ich werde im Zielen immer besser.«
    Obi-Wan zuckte unwillkürlich zusammen. »Sicher. Du hast mich jetzt nur noch um fünf Zentimeter verfehlt anstatt um sechs. Ich schlage dir einen Handel vor, aber wir müssen damit warten, bis sich Tahl mit Informationen über Reesa On meldet. Ich gehe mit dir zurück zum Tempel und suche eine neue Waffe für dich aus. Wir werden sehen, wie du mit einem Vibro-Messer umgehen kannst. Du solltest wirklich etwas für deine Verteidigung haben.«
    »Und die anderen Bedingungen?«
    »Wenn es brenzlig wird, werde ich dich bitten, zum Tempel zurückzukehren«, sagte Obi-Wan. »Noch so viele Credits können Didi nicht helfen, wenn du tot bist.«
    Astri zögerte.
    »Ich weiß, was du denkst«, meinte Obi-Wan. »Dass ich kein Recht habe, dir zu sagen, was du zu tun und zu lassen hast. Das ist richtig. Aber ich repräsentiere die Jedi. Du musst uns vertrauen, nicht nur mir.«
    Astri nickte zögernd. »Also sind wir ein Team?«
    Obi-Wan nickte grimmig. »Fürs erste.«
    So hoffnungslos schlecht Astris Blasterkünste waren, so gut konnte sie mit einem Vibro-Messer umgehen. Obi-Wan gab ihr eine kurze Einführung in Strategie und Verteidigung. Sie war beweglich, stark und überraschend schnell.
    »Versuche immer, hinter oder neben mir zu bleiben«, sagte Obi-Wan. »Aber komme meinem Lichtschwert nicht zu nahe.«
    »Keine Sorge.«
    Die Tür zum Trainingssaal öffnete sich und Tahl kam eilig herein. Sie wandte sich sofort in Astris Richtung.
    »Astri, bist du auch hier?«
    »Ja.«
    »Ich habe etwas«, sagte Tahl. »Es ist nicht viel, aber immerhin etwas. Ich habe zwar nichts über eine Person mit dem Namen Reesa On herausgefunden, aber einen kleinen Hinweis, als ich mich mit der Sprache der Sorrusianer beschäftigt habe.«
    »Sorrus ist der Heimatplanet der Kopfgeldjägerin«, sagte Obi-Wan zu Astri.
    »Es hat sich herausgestellt, dass reesa on etwas in einem seltenen sorrusianischen Dialekt bedeutet«, erklärte Tahl. »Er wird von einem Stamm in einer abgelegenen Gegend von Sorrus gesprochen.«
    »Und was bedeutet es?«, fragte Astri.
    Tahl verzog den Mund. »Fang mich. Es gibt bei diesem Stamm von Sorrusianern tatsächlich ein Kinderspiel, das als Reesa On bezeichnet wird.«
    »Also soll uns der Name herausfordern«, sagte Obi-Wan. »Fangt mich, wenn Ihr könnt.«
    »Genau«, stimmte Tahl ihm zu. »Ich habe die Koordinaten des Stammesgebiets, aber ich bezweifle, dass die Kopfgeldjägerin dort ist. Ein paar Jedi-Teams gehen anderen Spuren nach. Die meisten arbeiten daran, Jenna Zan Arbors Labor zu finden, indem sie alte Lieferungen von Medikamenten überprüfen. Es ist nur eine winzige Spur. Und doch ...«
    »Wir könnten mehr über sie herausfinden«, sagte Obi-Wan.
    »Und wir haben sonst nichts, dem wir nachgehen könnten«, stimmte Astri zu.
    Tahl warf ihren Kopf in den Nacken, als prüfe sie Astris Worte. »Wir?«
    »Ich gehe mit Obi-Wan«, erklärte Astri.
    Tahl schüttelte den Kopf. »Du kannst nicht an einer Jedi-Mission teilnehmen, Astri.«
    »Aber das ist keine Mission«, widersprach Astri ihr. »Es besteht doch keine Gefahr.«
    »Wo die Kopfgeldjägerin ist - oder sein könnte -, da besteht auch Gefahr«, sagte Tahl nachdrücklich. »Vergiss das nicht.«
    Astri hob rebellisch das Kinn. Obwohl Tahl sie nicht sehen konnte, spürte sie die Dickköpfigkeit des Mädchens. Sie runzelte die Stirn.
    »Ich habe Astri versprochen, dass sie mich eine Zeit lang begleiten kann«, erklärte Obi-Wan Tahl. »Die Kopfgeldjägerin hat ihren Vater niedergeschossen. Sie hat ebenfalls ein Recht, nach ihr zu suchen. Und so lange sie bei mir ist, ist sie weniger gefährdet. Wenn ich herausfinde, dass die Kopfgeldjägerin auf

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