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Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf

Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf

Titel: Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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Ausschau, als sie näher kamen, sahen aber keine. Obi-Wan nahm an, dass Die Absoluten von der perfekten Tarnung ihres Verstecks so überzeugt waren, dass sie solche Einrichtungen für unnötig hielten.
    Sie traten erleichtert in die Dunkelheit des Höhleneingangs. Gleich am Eingang auf der rechten Seite gab es einen Platz, auf dem Gravschlitten und kleine Gleiter parkten. Eine Tonne war voller Tech-Jacken. Qui-Gon gab den anderen ein Zeichen und jeder zog eine Jacke an. Eritha versteckte ihre langen Haare unter einer Mütze, damit man sie nicht so leicht erkannte.
    Mit dem Gefühl etwas besser getarnt zu sein, gingen sie tiefer in die Höhle hinein. Jetzt sahen sie, dass der kleine Eingang über die Größe der Höhle täuschte. Je tiefer sie in die Kaverne kamen, desto größer wurde sie. Sie erstreckte sich weit in den Berg hinein.
    »Sie reicht bis unter den See«, sagte Qui-Gon leise. »Sie ist größer als es aussah.«
    Von vorn kamen ein paar Absolute in Tech-Jacken auf sie zu. Qui-Gon nickte ihnen zum Gruß zu. Sie nickten zurück und gingen weiter.
    Eritha stieß zitternd Luft aus. »Puh!«
    »Es scheint so, als arbeiteten hier so viele Absolute, dass sie sich nicht alle kennen«, murmelte Qui-Gon. »Das ist gut. Obi-Wan, halte nach Sicherheitseinrichtungen in Tunneln Ausschau, die von der Höhle wegführen. Sie könnten ein Hinweis auf Tahls Aufenthaltsort sein.«
    Obi-Wan spürte, wie angespannt sein Meister war. Sie waren jetzt so nahe. Er griff nach der Macht, damit sie ihm bei seiner Suche helfen konnte. Jetzt durfte nichts mehr schiefgehen. Sollten sie verhaftet werden, könnte diese Verzögerung Tahl das Leben kosten.
    Sie blieben bei einem Tunnel stehen, der voller Computer stand. »Das muss der Tech-Kontrollbereich sein«, sagte Qui-Gon. Er ging schnell zur Seite, als jemand aus einer DurastahlTür kam und begann, an den Geräten zu arbeiten.
    Sie gingen weiter und kamen immer wieder an Absoluten vorbei, die entweder nickten oder, auf ihre Arbeit konzentriert, schnell vorübergingen. Eritha drehte jedes Mal ihr Gesicht weg, um zu vermeiden, dass man sie trotz ihrer Verkleidung erkennen würde. Obi-Wan fiel eine Sicherheits-Sensorenbank in der Nähe eines abzweigenden Tunnels auf. Er zeigte sie Qui-Gon.
    »Lass uns nachsehen«, sagte Qui-Gon.
    Obi-Wan suchte den Eingang des Tunnels ab. »Auf der rechten Seite ist eine Einrichtung für einen Retina-Scan. Wenn wir sie einfach passieren, geht der Alarm los.«
    Qui-Gon sah sich die Sensoren und den Retina-Scanner genau an. »Sie haben die Sensoren zu tief angebracht. Ich glaube, wir können darüber hinweg springen ohne sie auszulösen, wenn wir unsere Seilkatapulte benutzen. Vielleicht hatten sie keine Zeit, das System korrekt anzubringen. Sieh dir die Bohrlöcher um die Sensoren an. Sie wurden erst kürzlich angebracht.«
    »Vielleicht als Balog Tahl herbrachte?«, fragte Obi-Wan.
    »Vielleicht.« Qui-Gon drehte sich zu Eritha um. »Du musst hier bleiben, Eritha. Informiere uns mit dem stillen Alarm am Comlink, wenn es Schwierigkeiten gibt. Wir sind so schnell wie möglich wieder da. Wenn eine Patrouille kommt, geh einfach in irgendeine Richtung, als hättest du ein Ziel vor Augen. Wenn sie verschwunden sind, dreh wieder um. Wenn du einen Alarm hörst, versteck dich. Das muss dann nicht unbedingt bedeuten, dass Obi-Wan und ich verhaftet wurden. Stell den Peilsender an deinem Comlink an, dann werden wir dich finden.«
    Eritha nickte. »Mir wird schon nichts passieren.«
    Obi-Wan sah, dass Qui-Gon sie nicht gern zurückließ, doch sie hatten keine andere Wahl. Er sah, wie sein Meister genau zielte und dann sein Seil über die Sensoren hinwegschoss. Es verankerte sich auf der anderen Seite in der Felsdecke. Er aktivierte die kleine Seilwinde und ließ sich schnell hochziehen. Beinahe wäre er mit dem Kopf an die Decke gestoßen, doch er landete sicher auf der anderen Seite der Sensoren.
    Obi-Wan hoffte, dass er ebenso erfolgreich sein würde. Er hielt die Luft an und folgte Qui-Gons Beispiel, bis sein Seil sicher an der Decke hing. Dann ließ auch er sich hochziehen.
    Er wurde nach oben gerissen und schrammte an der rauen Decke entlang. Der Schwung brachte ihn auf die andere Seite der Sensoren und er landete neben Qui-Gon.
    Sie liefen schnell den Tunnel entlang. Am Ende war eine Durastahl-Tür in die Wand eingelassen. Es gab kein sichtbares Tastenfeld.
    »Was jetzt? Wenn Tahl dort drin ist, könnte jemand bei ihr sein.«
    Qui-Gon schloss die Augen. »Ich

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