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Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf

Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf

Titel: Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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Höhle.
    »Das muss im Tech-Center gewesen sein«, sagte Qui-Gon.
    Plötzlich kam Balog aus dem Seitentunnel gelaufen. Obi-Wan erkannte seinen durchtrainierten, muskulösen Körper und seine zielstrebige Gangart. Er ignorierte Die Absoluten, die zum Höhlenausgang liefen und folgte Balog in die entgegengesetzte Richtung.
    Qui-Gon nickte entschlossen. »Wenn das Haus brennt, muss man die wertvollsten Sache retten.«
    »Er holt Tahl«, sagte Obi-Wan.
    Die beiden Jedi folgten Balog. Obi-Wan hatte angenommen, er würde in den Tunnel gehen, in den Eritha gebracht worden war, doch er ging daran vorbei.
    Eine weitere Explosion erschütterte die Höhle. Dieses Mal folgte sofort ein etwas leiserer Schlag.
    »Die Treibstofftanks der Fahrzeuge«, sagte Qui-Gon.
    Sie kamen an einem Tunnel mit einem Schild vorbei. Darauf stand: EINGANG UW-BASIS. Obi-Wan nahm es zur Kenntnis und ging weiter. Das musste der Eingang zu dem Teil des geheimen Komplexes sein, der unter der Oberfläche des Sees lag.
    Balog bog plötzlich in einen kleinen Tunnel ohne jede Si-cherheitseinrichtungen ein. Die Leuchtstäbe funktionierten hier nicht und so war es beinahe vollkommen dunkel. Sie sahen nur das Schimmern einer Durastahl-Tür vor sich.
    Balog blieb vor der Tür stehen und öffnete sie. Obi-Wan zögerte. Er war unsicher, was sie jetzt tun sollten. Doch Qui-Gon setzte sich neben ihm bereits in Bewegung. Sein Meister rannte auf die Tür zu, als diese sich schon wieder zuschob. Mit einem gewaltigen Satz folgte Qui-Gon Balog. Die Tür schloss sich.

Kapitel 16

    Qui-Gon landete mit aktiviertem Lichtschwert. Hinter sich hörte er, wie die Tür sich schloss.
    Balog stand mitten im Raum zwischen Qui-Gon und Tahl. Der Behälter zur sinnesblockierenden Inhaftierung mit Tahl darin lehnte an der Wand. Qui-Gon konnte nur ihre geschlossenen Augen durch ein schmales Sichtfenster sehen. Er wusste, dass sie lebte. Ihre Lider flatterten. Sie spürte seine Gegenwart, wie sie sie die ganze Zeit über gespürt hatte. Eine leichte Erschütterung in der Macht zeigte Qui-Gon, dass sie versuchte, nach ihm zu greifen.
    Obi-Wan begann, mit seinem Lichtschwert durch die Durastahl-Tür zu schneiden. Qui-Gon konnte das schmelzende Metall riechen. Er behielt aber Balog im Auge, der jetzt zu lächeln begann.
    Dann lachte er.
    »Ihr glaubt, Ihr könnt mir drohen? Ihr glaubt, dass Ihr und Euer junger Freund mir Angst einjagen könnt? Ihr scheint nicht zu wissen, dass ich hier alle Macht habe.« Er hielt einen kleinen Sender hoch. »Ich kann ihr Leben beenden.«
    Obi-Wan stieß ein Loch in die Tür und blieb mit aktiviertem Lichtschwert stehen.
    »Keine Bewegung, Obi-Wan«, sagte Qui-Gon ruhig.
    »Seht Ihr das?«, fragte Balog und hielt den Sender noch etwas höher. »Ich kann Eurer Freundin eine letzte, tödliche Dosis verabreichen. Sie ist sehr schwach. Ich wollte sie eigentlich am Leben lassen, aber ich bin zu der Einsicht gekommen, dass das nicht nötig ist.«
    »Was wollt Ihr?«, fragte Qui-Gon.
    »Von Euch gar nichts«, sagte Balog in einem fast mitleidigen Ton. »Ihr habt bereits genug getan. Ihr habt diesen Ort gefunden. Leider werden Eure Arbeiter-Freunde aber nichts mehr finden, wenn sie hier ankommen. Keine Aufzeichnungen. Nichts, um es auszuspionieren und nichts zu stehlen.«
    »Ihr habt die Waffen in dem Lager auf Selbstzerstörung eingestellt«, riet Qui-Gon.
    »Bevor sie hochgehen, werde ich verschwunden sein. Wir haben genügend Unterstützung in der Stadt. Wir brauchen die Leute hier nicht, um unser Ziel zu erreichen.«
    »Es interessiert Euch nicht, wie viele ihr Leben lassen.«
    »Apsolon interessiert mich«, sagte Balog wütend. »Mein Apsolon. Nicht das Apsolon, das Die Arbeiter wollen. Ihr Jedi seid mir im Weg.« Er trat einen Schritt zurück und öffnete eine Tür hinter sich. Dort stand in einer kleinen Kammer ein winziges Fahrzeug mit einer kuppelförmigen Haube. Auf der anderen Seite der Kammer gab es noch ein Schott. Es diente zweifelsohne dazu, das Fahrzeug in den See zu entlassen. Die innere Tür würde sich schließen und die Kammer dann geflutet.
    »Ich gehe jetzt. Es könnte sein, dass Ihr es schafft zu entkommen, bevor der Sprengstoff explodiert. Ich bezweifle es allerdings. Vor allem wenn Ihr Eure Freundin mitschleppen wollt.« Balog zeigte mit dem Kinn auf Tahl. »Und glaubt mir, sie ist nicht in der Verfassung für einen Fußmarsch. Dessen habe ich mich vergewissert.«
    Qui-Gon atmete tief ein und entspannte sich wieder. Eine gewaltige

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