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jennissimo (German Edition)

jennissimo (German Edition)

Titel: jennissimo (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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du machst dich trotzdem über mich lustig.“
    „Vielleicht ein bisschen.“
    „Gut. Ich mag das ab und zu ganz gerne.“ Im Hintergrund hörte sie jemanden etwas sagen. „Entschuldige, ich muss auflegen. Rufst du mich aus L. A. an?“
    „Versprochen.“
    „Sehr gut. Dann bis bald.“
    Sie hängte ein, sah auf die Uhr und fragte sich, was sie mitdem Rest des Abends anstellen sollte. Gepackt hatte sie schon längst, da sie ja eigentlich die letzten Stunden mit einem gewissen gut aussehenden Arzt hatte verbringen wollen. Wenn es sich nicht ausgerechnet um einen Darmvirus gehandelt hätte, hätte sie ihm etwas gekocht und vor die Tür gestellt. Doch das war in so einem Fall wirklich nicht angebracht.
    Auf einmal richtete sie sich kerzengerade auf. Ellington hatte doch einen Kuchenbasar erwähnt. Sollte der nicht diese Woche stattfinden? Sie ging zu ihrem Computer, loggte sich auf der Homepage von Isaiahs Schule ein und stellte fest, dass der Termin morgen war.
    Kurz vor halb zehn bremste sie vor ihrer Garage ab, zog das Handy hervor und wählte Ellingtons Nummer.
    „Hallo?“
    „Ich bin’s“, sagte sie. „Ich hoffe, ich störe dich nicht.“ „Beide Patienten schlafen. Isaiah ist wieder ziemlich fit, was zugleich gut und schlecht ist, und meiner Mutter geht es auch langsam besser.“
    „Wie schön. Hast du an den Kuchenbasar gedacht?“
    Eine kurze Pause entstand, gefolgt von unterdrücktem Fluchen.
    Sie verkniff sich ein Lachen. „Das betrachte ich als Nein. Kein Problem. Wirf mal einen Blick vor die Tür. Ich warte.“
    „Wovon sprichst du?“
    „Nun mach schon!“
    Sie hörte, wie er die Haustür öffnete.
    „Das glaub ich nicht!“, rief er dann. „Jenna, ich weiß nicht, was ich sagen soll.“
    „Sei vorsichtig, wenn du den Korb hochnimmst. Und dann schau hinein.“
    „Dazu muss ich das Telefon weglegen.“
    „Ich bleib dran.“
    Kurz darauf war er zurück. „Ich kann’s nicht fassen!“
    Lächelnd dachte sie an die Cupcakes, die sie gebacken und soverziert hatte, dass sie wie goldene C-3POs aussahen. „Das ist meine Hommage an eure Leidenschaft für Star Wars. Ich hoffe, sie schmecken Isaiah.“
    „Er wird ausrasten vor Begeisterung!“ Er räusperte sich. „Vielen Dank.“
    „Gern geschehen.“
    „Ich werde dich vermissen.“
    Sie lehnte sich zurück. „Dann habe ich meinen Job ja erfolgreich erledigt.“
    Sie hörte ihn lachen.
    „Ich werde dich auch vermissen“, gestand sie.
    „Dann haben wir das gemeinsam.“
    „Ich rufe dich an.“
    „Darauf freue ich mich. Und ich kann es kaum erwarten, dich wiederzusehen.“
    „Gute Nacht, Ellington.“
    „Gute Nacht.“
    Dragon erwartete sie bereits am Flughafen von San Francisco. Er war genauso attraktiv und groß, wie sie ihn in Erinnerung hatte. Einige Frauen warfen ihm interessierte Blicke zu, als er Jenna den Koffer abnahm.
    „Ist das überall so?“, fragte sie, als sie sich umarmten. „Bekommst du immer so viel weibliche Aufmerksamkeit?“
    „Jeder hat sein Päckchen zu tragen.“ Er grinste. „Ich trage meines, so gut ich kann.“
    Sie lachte. „Danke fürs Abholen.“
    „Keine Ursache. Ich gehöre zum Unterhaltungsprogramm dieses Wochenendes, du wirst mich also nicht los. Mom und Dad sind spät gestern Abend angekommen. Deswegen wollte ich nicht, dass sie zum Flughafen fahren, um dich abzuholen.“
    Sie gingen zu seinem Wagen – einem silbernen BMW 550i.
    „Ich kann dich nur vorwarnen! Meine Eltern haben deinen Aufenthalt bis auf die Sekunde durchgeplant. Es wird jede Menge zu essen und zu trinken geben. Gegen das Trinken habeich ja nichts einzuwenden, aber ich dachte, wir könnten auf dem Weg irgendwo anhalten und einen Burger verspeisen.“
    Er sah sie so hoffnungsvoll an, dass sie lachen musste.
    „Klingt toll.“
    „Du bist natürlich Edleres gewohnt. Ich träume noch immer von dem Abendessen, das du mir gekocht hast.“
    „Wenn du das nächste Mal kommst, koche ich wieder.“
    „Versprochen?“ Er hielt ihr die Beifahrertür auf.
    Sie malte ein großes Kreuz über ihre linke Brust. „Ich schwöre.“
    Kurz darauf saßen sie in einem Diner mit großen Fenstern und bequemen Sitzen und bestellten sich Burger mit allem Drum und Dran, Pommes frites und Zwiebelringen. Dragon zog zwei Wegwerfzahnbürsten aus der Hemdtasche und wedelte mit ihnen durch die Luft.
    „Für danach“, verkündete er. „Mom kann aus einer Meile Entfernung Fleisch in meinem Atem riechen. Als Kind habe ich sogar ab und zu Gras gekaut, um den

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