Jenseits aller Tabus
Stimme: »Ich bin so unendlich froh, dich heute nicht verloren zu haben, dass ich dich verwöhnen möchte. Fühlst du dich schon bereit dazu? Wenn du nicht in der Stimmung bist, habe ich Verständnis dafür.«
Sie öffnete ihren Mund, doch bevor sie etwas sagen konnte, legte er seinen Finger an ihre Lippen und fügte hinzu: »Bedenke bei deiner Entscheidung, dass meine Entspannungsmethoden alle bösen Gedanken vertreiben werden und du danach gut einschlafen können wirst, ohne Angst vor Albträumen haben zu müssen.«
»Soll das bedeuten, du bist das perfekte Schlafmittel?«, fragte sie schmunzelnd.
Spielerisch biss Craig ihr in den Hals. Seine Stimme vibrierte vor Lust, als er sagte: »Ich bin sozusagen alle Sextoys, die du dir vorstellen kannst, in einem und werde dir jeden Wunsch erfüllen.«
»Jeden?« Provokant hob sie eine Augenbraue.
»Ja.« Ein gefährliches Feuer funkelte in seinen Augen, und sein Penis wurde etwas härter. »Aber man soll immer vorsichtig sein, was man sich wünscht, Cantaloupe.«
»Okay, mein Toyboy, dann fordere ich heute Nacht Folgendes von dir.« Allein vor Vorfreude glühte sie zwischen ihren Schenkeln. »Ich möchte, dass du dich mir unterwirfst.«
»Wie bitte?«
»Ich möchte, dass du mir beweist, dass du mir, nach allem, was du von mir weißt, trotzdem vertraust. Worte sind nett, aber du musst ihnen Taten folgen lassen, damit ich sie dir abnehme.« Ihre Fingerknöchel glitten von seiner Schulter hinunter bis zu seiner rechten von Wasser bedeckten Brustwarze und rieben zärtlich darüber. »Lass dich von mir dominieren und gib dich mir mit Haut und Haaren hin. Nun, bist du dazu bereit?«
Damit hatte Craig offensichtlich nicht gerechnet. Die Verblüffung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er brauchte eine Weile, bevor er nickte.
»Ich glaube, dass alles, was du mir erzählt hast, der Wahrheit entspricht, dass du nichts mit Dawsons schmutzigen Geschäften zu tun hast und genauso sehr mit mir zusammen sein willst wie ich mir dir.« Mit ernster Miene kreuzte Craig seine Handgelenke, wohl um ihr anzudeuten, dass sie ihm Handschellen anlegen durfte. »Ich gehöre dir.«
Um seine Bereitschaft zu prüfen, sich ihrem Willen zu fügen, kniff sie in seinen Nippel, sodass er aufschrie.
39. KAPITEL
Craig wehrte sie nicht ab, sondern ließ seine Arme einfach sinken und stöhnte lustvoll. Sein Schwanz schwoll weiter an, Lucille spürte ihn deutlich an ihrer Hüfte. Mit einem diabolischen Lächeln stemmte sie ihr Gewicht stärker dagegen und nahm zufrieden wahr, wie Craig die Luft anhielt, seine Wangen blähte und schließlich den Atem geräuschvoll ausstieß.
»Du bist doch eine Hexe. Deine roten Haare hätten mich warnen müssen«, sagte er mit rauer Stimme.
Lucille war nicht sadistisch veranlagt, aber Macht über diesen durch und durch männlichen Kerl zu haben ließ das Blut verstärkt durch ihre Mitte strömen. Es ging ihr nicht darum, ihm wehzutun, auf keinen Fall, sondern ihm bewusst zu machen, dass sie über seinen Körper herrschte, wie er schon so oft über den ihren bestimmt hatte. Kleine gemeine Gesten, die Lucille zu ihrem eigenen Erstaunen eine beträchtliche Freude bereiteten.
Sie spielte die Gelangweilte, reckte sich und drehte sich dabei mit dem Rücken zu ihm, wohlwissend, dass sie dabei mit ihrem Steiß über seinen Schaft rieb. »Verwöhne mich, Lustsklave!«
»Lustsklave?«
Hinter ihr murrte Craig, und dieses dunkle missbilligende Brummen sprang auf ihren Unterleib über und ließ ihn wohlig prickeln. »Wäre dir tatsächlich Toyboy lieber?«, fragte sie spöttisch.
»Aus meinem Mund hatte es ganz in Ordnung geklungen, aber deinen würde ich in diesem Moment am liebsten mit Seife auswaschen.«
Pikiert schaute sie ihn über ihre Schulter an. »Dass du Mut hast, haben wir ja schon festgestellt. Aber ist es nicht geradezu leichtsinnig, frech gegenüber deiner Herrin zu werden?«
»Du lernst schnell.« Er lachte sinnlich. Während er ihren Nacken küsste, streichelte er ihren Bauch. »Wie Ihr wünscht, Lady Cantaloupe, ich werde Euch Lust bereiten, nichts lieber als das.«
Er legte seine Hände wie Schalen unter ihren Busen und rieb mit den Daumen über ihre Brustspitzen. Seufzend lehnte sich Lucille gegen ihn. Sie streckte ihre Arme nach oben, genießerisch wie eine Katze, die unter dem Bauch gekrault wird, nur dass Craig inzwischen ihre Nippel zwirbelte. Zuerst ging er sachte dabei vor, als hätte er Angst, ihr wehzutun. Dass das nicht der Fall war,
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