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Jenseits aller Tabus

Jenseits aller Tabus

Titel: Jenseits aller Tabus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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zeigte sich alsbald, denn er rollte ihre Brustwarzen immer fester zwischen Daumen und Zeigefinger, bis Lucille sich stöhnend wand, nicht vor Schmerz, sondern vor bittersüßem Genuss.
    Geschickt spreizte er mit seinen Knien ihre Beine. Seine rechte Hand schlängelte sich über ihre Seite tiefer, umkreiste einmal ihren Hüftknochen und tauchte zwischen ihren Schenkeln ab, um sich besitzergreifend, wie es einem Sklaven nicht zustand, auf ihre Mitte zu legen.
    Ein maliziöses Lächeln erhellte Lucilles Gesicht.
    So sehr sie es auch genoss, wenn Craig die Rolle des Dominus einnahm, heute Nacht würde er über seinen Schatten springen müssen und nicht nur sinnbildlich ihr zu Füßen knien, um ihr seine Liebe und sein Vertrauen zu beweisen. Sie würde ihren Loverboy schon noch auf seinen Platz verweisen! Aber jetzt sollte er sie erst einmal auf seine männliche Art und Weise erregen. Die fühlte sich einfach zu gut an, um ihn abzuwehren.
    »Du tätest gut daran, etwas demutsvoller vorzugehen«, konnte sich Lucille dennoch nicht verkneifen zu sagen, »denn ich merke mir alles für später, und du hast bestimmt irgendein Schlaginstrument in deiner Schatztruhe unter dem Bett. Wenn nicht«, zwitscherte sie und schaute ihn über ihre Schulter hinweg an, wobei sie so verständnisvoll wie möglich lächelte, »leihst du mir sicher deinen Gürtel, nicht wahr?«
    Abrupt stieß er zwei Finger in sie hinein und entlockte ihr einen Aufschrei. »Wie Ihr wünscht, Mylady Anne Shirley!«
    »Du als Mann kennst Anne auf Green Gabeis ?« Grinsend rieb sie ihren Hintern an seinem harten Schaft.
    »Meine Mutter liebte die Romane von Lucy Maud Montgomery«, sagte er, während er sich aus ihr entfernte und sie enttäuscht seufzte.
    Plötzlich schob er seine Beine unter ihr zusammen und winkelte sie so weit an, dass Lucilles Unterleib knapp über der Wasseroberfläche auf seinen Knien lag. Er hob ihre Füße jeweils rechts und links auf den Wannenrand und streichelte über die Innenseiten ihrer geöffneten Schenkel.
    Craig nahm den beigebraunen runden Hornschwamm, der bislang achtlos im Wasser getrieben hatte, und drückte ihn langsam über Lucilles Geschlecht aus. Warme Tropfen streichelten ihren Schoß, sie sammelten sich in den Tälern zwischen ihren Schamlippen und kitzelten Lucille, als sie abflössen. Immer wieder und wieder tauchte Craig den Naturschwamm unter und reizte Lucilles Spalte mit der künstlichen Dusche.
    Ihre Mitte prickelte köstlich.
    Gefühlvoll wusch Craig ihre Beine ab. Er führte den Schwamm so sinnlich über ihre Haut, dass Lucille eine wohlige Gänsehaut bekam. Stetig näherte er sich dabei ihrer empfindsamen Stelle. Er wischte über die Innenseiten ihrer Schenkel und drückte den Schwamm auf ihrem Venushügel aus, sodass das Wasser einer Kaskade gleich über ihren Schoß hinabfloss und dabei Klitoris, Schamlippen und Pospalte gleichsam kitzelte und erregte.
    Stöhnend legte Lucille ihren Hinterkopf auf Craigs Schulter ab.
    Er tupfte behutsam mit dem Badeschwamm ihre Mitte ab und ließ ihn schließlich über ihrem Lustzentrum kreisen. Lucille schloss ihre Augen. Alles in ihr konzentrierte sich auf das Verlangen, das er mit jeder Bewegung steigerte. Sie wurde immer unruhiger, stützte sich an seinen Beinen ab und hob ihren Unterleib an.
    Zu ihrer Enttäuschung zog er jedoch seine Hand weg. Sie murrte leise, hörte allerdings schon im nächsten Moment das Rauschen von Wasser. Als sie ihre Augen öffnete, nahm er gerade die Brause von der Halterung. Craig ließ keine Zeit verstreichen, sondern duschte damit ihren Busen ab. Zahlreiche dünne Wasserfäden prasselten sanft auf ihre Haut und erzeugten ein herrliches Kribbeln. Am Anfang zirkulierten sie um Lucilles Brustwarzen, nur dann und wann streifte ein Strahl die jeweilige Spitze und erweckte in Lucille den Wunsch nach intensiveren Erfahrungen.
    Aber Craig hatte alle Zeit der Welt, so schien es zumindest, er wirkte konzentriert, aber beherrscht, als würde ihn Lucilles zur Schau gestellte Nacktheit und ihre immer offensichtlicher werdende Lust kaltlassen – doch als ihre Hand zufällig an sein Glied stieß, war es hart.
    Seine Küsse schmeichelten ihrem Nacken, während er den Duschkopf über ihren Bauch hielt. Kurz zuckte seine Hand in Richtung ihres erwartungsvoll prickelnden Schoßes, die Brause traf eine Sekunde lang das heiße Fleisch zwischen ihren Schenkeln, was Lucille ein Keuchen entlockte.
    Da! Schon wieder. Kaum dass Lucille die filigranen Strahlen spürte,

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