Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jenseits aller Tabus

Jenseits aller Tabus

Titel: Jenseits aller Tabus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
Vom Netzwerk:
sich wehrlos fügte, und liebkoste mit der anderen seine Gesäßhälften.
    Nachdem Lucille sie eine Weile geknetet hatte, drang sie mit ihrer Rechten zwischen seine Schenkel und streichelte seine Hoden von hinten. Craigs Stöhnen war die schönste Musik in ihren Ohren. Er spreizte seine Beine etwas weiter, Lucille griff nach seinem Schwanz und massierte ihn sanft. Unruhig verlagerte Craig sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen.
    Sie packte seinen Schaft an der Wurzel und strich an ihm herab, wobei sie leicht zudrückte. Diese Bewegung wiederholte sie einige Male, kitzelte zwischendurch seine Hodensäcke mit ihren Fingerspitzen und zog sich erst zurück, als sein Phallus steinhart war und Craig bereits vor Erregung zitterte.
    Mit vor Lust getrübtem Blick schaute er sie über seine Schulter hinweg an und runzelte seine Stirn.
    »Du willst doch nicht vor deiner Herrin kommen, nicht wahr? Das wäre ein Vergehen, das ich umgehend bestrafen müsste.« Er knurrte leise, was Lucille so sehr amüsierte, dass sie auflachte und ihm einen Klaps auf den Po gab. »Ab ins Bett, Toyboy. Genau dort will ich dich in dreißig Sekunden sehen, auf dem Rücken liegend mit gespreizten Armen und Beinen.«
    »Sonst noch was?« Drohend baute sich Craig zu seiner ganzen Größe auf, aber seine Augen funkelten verlangend.
    Mit einer diebischen Freude stellte sie sich auf die Zehenspitzen und flüsterte nicht minder bedrohlich: »Finde es heraus, wenn du den Mumm dazu hast.«
    Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und wartete. In Wahrheit hatte sie keinen blassen Schimmer, wie eine Strafe ausfallen könnte. Für sie lag kein Reiz darin, ihn zu züchtigen. Es erregte sie lediglich, diesen starken Mann zu unterwerfen und über ihn zu herrschen, obwohl er die Kraft besaß, sie mit seinem kleinen Finger niederzuringen.
    Glücklicherweise brauchte sie sich keine weiteren Gedanken darüber zu machen, denn Craig schritt an ihr vorbei in den Nachbarraum. Noch bevor sie sich umgedreht hatte, hörte sie das Bett leise quietschen. Keine Sekunde lang gab sie sich der Illusion hin, er könnte Angst vor ihr oder einer schmerzhaften Buße haben. Vielmehr glaubte sie, dass er sich nicht selbst um den Spaß bringen wollte. Vielleicht rechnete er ihr hoch an, dass sie sich bei ihrem Liebesspiel im Gewächshaus auf dem Pflanztisch hatte festbinden lassen, obwohl sie wusste, dass Lustschmerz sie erwartete.
    Sie schritt zu Craig, der artig ihrer Anweisung gefolgt war. Ihr Blick fiel auf die Bänder, die die Vorhänge an den Fenstern zusammenrafften. Perfekt!
    Rasch löste Lucille sie und ergötzte sich an Craigs Miene, die von erstaunt über entgeistert hin zu erregt wechselte, als sie seine Handgelenke damit an das Gitter oberhalb des Bettes fesselte.
    Zärtlich strich sie über seinen Bauch und legte ihre Hand um seinen erigierten Penis.
    »Alles meins.«
    »Sowieso.« Er keuchte. »Auch ohne Fesselung.«
    »Aber wenn du frei bist, muss ich mir deinen Schwanz mit dir teilen.« Dank der teilweisen Beschneidung konnte Lucille seine Vorhaut problemlos hoch- und runterschieben und genoss es, Craig unter ihrer Stimulation dahinschmelzen zu sehen.
    »So wie es jetzt ist, kannst du dich weder selbst berühren noch mich davon abhalten, mit dir zu machen, was immer ich möchte. Dein bestes Stück gehört mir alleine.«
    »Und ich dachte, mein Herz wäre mein bestes Stück. Auch das gehört dir.«
    Sie presste ihre Finger auf seine Peniswurzel, sodass Craig nach Luft rang. »Hör auf, Süßholz zu raspeln! Das wird mich nicht dazu verführen, nachgiebig mit dir zu sein.«
    »Ich lerne gerade eine ganz neue Seite an dir kennen«, brachte er mühsam hervor. Seine Wangen röteten sich, und seine Beinmuskulatur spannte sich an.
    Sie zwinkerte. »Ich an mir auch.«
    Ihr fiel die Schatztruhe mit dem Sexspielzeug ein, die unter dem Bett stand. Sollte sie einen Blick hineinwerfen? Unter Umständen fand sie etwas, mit dem sie Craig bis aufs Blut reizen konnte. Sie spürte die samtig weiche Haut von Craigs Phallus, als sie fortfuhr, an ihm auf und ab zu reiben, und verwarf die Idee sogleich wieder. Nichts Künstliches sollte zwischen ihnen sein! Sie wollte ihn mit all ihren Sinnen erleben, ihn fühlen, schmecken und riechen.
    Lucille spreizte seine Schenkel weiter und kniete sich dazwischen. Ganz langsam beugte sie sich hinunter, verharrte mit ihrem Mund kurz vor seinem Schaft und leckte lasziv über ihre Oberlippe. Aus dem Augenwinkel nahm sie erfreut wahr, dass sein

Weitere Kostenlose Bücher