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Jenseits Der Unschuld

Jenseits Der Unschuld

Titel: Jenseits Der Unschuld Kostenlos Bücher Online Lesen
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zweiten Stock ist kaum groß genug für das Bett. Dort wollte ich nicht frühstücken. Und ich dachte, du bist auch hungrig. Seit einer Stunde warte ich, dass du aufwachst.
    Schließlich wollte ich nach dir sehen, ob du überhaupt noch lebst. Ich kann nichts dafür, wenn du in einem dünnen Baumwollhemdchen schläfst, das nichts verbirgt.«
    Sofie verschränkte schützend die Arme vor der Brust.
    »Wenn ich gewusst hätte«, entgegnete sie bissig, »dass du in mein Zimmer kommst, hätte ich mir eine Mönchskutte angezogen.«
    Er kniff die Augen zusammen. »Tatsächlich?«
    Sein lauernder Blick gefiel ihr nicht. Sie trat einen Schritt zurück. »ja.«
    »Wie schnell du den gestrigen Abend vergisst«, murmelte er. »Hast du das dünne Fähnchen noch an?«
    Sofie wich langsam zurück. »Edward, es war sehr aufmerksam von dir, Frühstück zu bestellen. Ich kann auch verstehen, dass du lieber hier frühstückst als in deinem Zimmer. Es ist dein gutes Recht. Ich ziehe mir nur rasch etwas über. Fang ruhig schon an.«
    Sein Lächeln strahlte, ein unverschämtes, verwegenes Lächeln, das seine Grübchen vertiefte und ihn unwiderstehlich machte. »Irgendwie ist mir der Appetit auf Eier und Speck vergangen.«
    Sofie wollte fliehen, doch Edwards Hand packte sie bei der Schulter und riss sie herum. Plötzlich war er ganz nahe.
    »Du siehst zum Anbeißen süß aus«, raunte er und zog sie an sich. Sofie versteifte sich, konnte weder atmen noch denken. Sie keuchte, als seine Hände über ihren Rücken nach unten glitten und ihr Gesäß umfingen. »Ich habe nicht die Absicht, mich von dir frühstücken zu lassen«, wisperte sie.
    »Warum nicht?« raunte er, sein Mund ganz nah an ihrem. Wieder keuchte sie, als er ihre Hüften an sich presste.
    Sie spürte seine Männlichkeit hart, riesig, pulsierend. »Warum nicht, zum Teufel?« wiederholte er an ihrem Mund.
    Sofie suchte nach Worten, und sie suchte nach einem Grund, warum sie ihn nicht lieben durfte. Ihr Herz, erinnerte sie sich schließlich. Sie versuchte nur, ihr Herz zu retten. »Nein, Edward. Tu es nicht. Bitte.«
    Er achtete nicht auf sie. »Ich werde dich küssen«, murmelte er und beugte sich über sie. »Und wir beide wissen, dass es dir gefallen wird.«
    Kapitel 26
    Sofie schüttelte abwehrend den Kopf. Sie hörte sich wimmern, als er die Arme um sie schlang, sie enger an sich presste. In einer hilflosen Geste versuchte sie, ihn von sich zu schieben.
    Wenn sie ihn nur nicht lieben würde! Dann würde sie sich nicht so verzweifelt nach ihm sehnen. Dann wäre dieses unwiderstehliche, glühende Verlangen nicht in ihr.
    Edwards Mund strich zart über ihre Lippen. Sofie japste. »Du empfindest wie ich«, raunte er, und in seiner heiseren Stimme schwangen Lust und Triumph zugleich. »Ich sehe es in deinen Augen - spüre es in deinem erhitzten Körper.«
    »Nein!« wehrte Sofie sich mit letzter Kraft. Er würde sie küssen, würde sie verführen. Ihr wundes Herz erfüllte sich mit Trauer. Er würde sie wieder verletzen. Sie ertrug es nicht, erneut von ihm gedemütigt zu werden.
    »Ja«, hauchte er mit einem leisen Lächeln, während er die Schwellung seiner Lenden an ihr rieb. Seine Hände glitten ihren zarten Brustkorb empor und wölbten sich über dem Seidenmantel um ihre empfindlichen, geschwollenen Brüste. »O Gott, Sofie.«
    Sie wusste, woran er dachte. Er sehnte sich danach, in die Tiefe ihres Schosses zu dringen. Sofie fühlte sich von Schwindel übermannt. Sein heißer, harter Muskelstrang pulsierte an ihrem nassen Fleisch. Seine Finger umspielten ihre geschwollenen Brustspitzen unter dem Seidenstoff. Sein warmer Atem strich über ihre Lippen.
    Sofie stöhnte.
    Edward entfuhr ein kehliger Laut; er beugte sich über sie, und sein Mund umfing ihre Lippen.
    Und dann existierte nichts mehr, nur seine Lippen auf den ihren, sein sehniger Körper, der sich an sie presste. Sofie gab jeden Widerstand auf. Sie öffnete sich ihm, klammerte sich an ihn, und hungrig verschlang er sie mit seinem gierigen Kuss.
    Sofie erwiderte seinen Kuss, leckte seine Lippen, nagte an ihm, saugte sich an ihm fest. Ihre Hände glitten seinen Rücken hinab und umfingen seine harten Gesäßbacken. Ihre Zunge tanzte mit seiner, vereinte sich mit ihr. Er liebkoste und umkreiste ihre Brüste mit wachsender Dringlichkeit, bis ihre warme Milch zu fließen begann.
    Sofie schrie auf. Ihr Verlangen nach ihm hatte sich in eine gierige, unbezähmbare Macht gesteigert. Ihre Hände pressten seine Männlichkeit an

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