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Jenseits Der Unschuld

Jenseits Der Unschuld

Titel: Jenseits Der Unschuld Kostenlos Bücher Online Lesen
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ihr klaffendes weiches Fleisch. Edward riss den Seidenmantel auf, das dünne Hemd darunter zerriss beinahe lautlos. Die Wollust loderte in ihr hoch, als seine Lippen eine harte Brustspitze umfingen.
    Stöhnend warf sie den Kopf in den Nacken, als er an ihr saugte.
    Und dann war ihr Verlangen vollends entfesselt, steigerte sich zur Ekstase. Ihre Hände tasteten hastig zum mächtigen Wulst in seiner Hose. Edward löste seinen Mund von ihrer Brust. Eine Sekunde später hatte er sie hochgehoben, trug sie ins Schlafzimmer, schlug die Tür mit dem Fuß zu und legte sich mit ihr auf die Seidenlaken.
    Nichts zählte mehr. Sofie spreizte die Schenkel und schlang die Beine um seine Hüften. Edward riss sich die Hose herunter. Einen Moment blickten sie einander in die Augen. Dann war er auf ihr und senkte sich erschauernd in ihre Glut.
    Sofie umklammerte seine Schultern, bog ihm ihre zuckenden Hüften entgegen. »Ja, Edward, ja! « Ihre Fingernägel gruben sich in seinen Rücken. Einen Augenblick verharrte er, ehe er sich bewegte, in ihre Tiefe glitt, zustieß, sich zurückzog, hart und schnell, immer wieder. Sofie konnte nur einen einzigen Gedanken fassen. Sie liebte diesen Mann, würde ihn immer lieben. Eine Sekunde später wurde sie in schwindelerregende Höhen getragen, wo sie in millionenfach glitzernden Funken zerbarst.
    Als sie keuchend die Augen öffnete, begegnete sie Edwards fiebrigem Blick. Er bewegte sich nicht, verharrte in ihr.
    Als ihre Blicke einander trafen, flackerte ein Glitzern in seinen Augen auf. Edwards Mund umfing den ihren in einem langen, innigen Kuss. »Sofie«, stöhnte er in ihren Mund.
    Der Rhythmus seiner Stöße beschleunigte sich. Ihr Atem beraubender Höhepunkt war kaum abgeflaut, doch erneut durchströmte sie prickelnde Wollust. Edward senkte sich noch tiefer in sie. Er stöhnte kehlig, barg sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, ein Beben durchfuhr ihn.
    Sofie streichelte seinen Rücken, hielt die Augen geschlossen, genoss seine Entladung mit jeder Faser ihres Daseins Ihr Herz flatterte wie ein gefangener Vogel, während sein Herzschlag machtvoll an ihrem Busen pochte. Sofie ließ kein Denken zu, schmiegte ihre Wange an seine und ließ sich in bittersüßer Glückseligkeit treiben.
    Edward bewegte sich. Sofie wagte kaum zu atmen, wartete bang. Es hätte nicht geschehen dürfen. Aber es war so paradiesisch schön gewesen. Was sollten sie einander sagen? Sie waren einander fremd geworden. Hallo? Adieu Es hat mich sehr gefreut, vielen Dank?
    Sie drängte die Tränen zurück.
    Edward löste sich von ihr und legte sich neben sie, sein starker Arm hielt sie umschlungen. Sofie Wagte nicht, ihn anzusehen, spannte die Muskeln, als seine Hand ihre Schulter, ihren Arm streichelte. Dann erkundete er ihre Hüfte, ihren flachen Bauch.
    Sie öffnete die Augen und sah ihm ins Gesicht, wusste nicht was sie erwartete, vielleicht dreiste, männliche Herablassung. Doch seine Miene war ernst, beinahe grimmig. Sie erschrak. Bedauerte er den Liebesakt?
    Sofie war in der Lage, große Schwierigkeiten und Hindernisse zu meistern, das hatte sie in der Vergangenheit bewiesen. Doch sein Bedauern über die herrlich süße, entfesselte Leidenschaft dieses Liebesakts würde sie nicht verkraften.
    »Deshalb bin ich nicht gekommen«, murmelte Edward.
    Sofie wagte kaum zu atmen. Noch vor kurzem hätte sie ihm nicht geglaubt doch nun las sie in seinen Augen, dass er die Wahrheit sprach.
    »Es ist einfach passiert«, fuhr er fort. Seine Hand lag still auf ihrem Bauch. »Ich entschuldige mich nicht dafür.«
    Sofie blickte auf seine große, gebräunte Hand, die flach auf ihrer weißen Haut lag, knapp unter dem Nabel, nicht weit vom Kraushaar entfernt, das ihre Weiblichkeit verbarg. Sie befreite sich aus seinem Arm, setzte sich auf und zog den seidenen Morgenmantel enger um die Schultern. »Ich habe keine Entschuldigung von dir verlangt.«
    In Edwards Wange zuckte ein Muskelstrang. Auch er setzte sich auf, stopfte das Hemd in die Hose und knöpfte sie zu. »Es ist sehr gut zwischen uns, Sofie.«
    Sie wandte den Blick, bemüht, sich durch seine Worte nicht verletzt zu fühlen. Es lag gewiss nicht in seiner Absicht, sie in diesem Augenblick zu kränken. Sie hätte den Liebesakt allerdings nicht als >sehr gut< bezeichnet.
    Als herrlich, göttlich, berauschend vielleicht, nicht aber als >sehr gut<. Er schien eine Antwort von ihr zu erwarten, und sie murmelte: »Ja.«
    »Warum bist du so mager?«
    Sie blinzelte. »Was?«
    »Du hast ein Kind

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