Jenseits Der Unschuld
Portier von Christie's, der ungehalten eine Braue hochzog.
Mara wandte sich ab und ging in Gedanken versunken die Park Avenue entlang. Ihre Großeltern waren tot, nur ihre Seelen schienen noch im Diesseits zu verweilen. Irgendwie spürte sie ihre Nähe und wusste, dass beide stolz und glücklich waren. Aber ... das Gemälde müsste dem Publikum öffentlich zugänglich gemacht werden. Sie durfte nicht ruhen, bis sie erfahren hatte, wer jenseits der Unschuld gekauft hatte.
»Und wer hat es gekauft, Edward?«
»Woher soll ich das wissen? Überlasse es Mara, das Geheimnis zu lüften. Du siehst doch, dass sie ganz versessen darauf ist.«
Ein Lachen ertönte, leise und hell. Die Stimme des Großvaters redete wieder, diesmal so leise und gedämpft, dass Mara sie nicht verstehen konnte.
Selbst wenn Passanten den Dialog aus dem Jenseits gehört hätten, hätte niemand sich weiter darum gekümmert.
Schließlich befand man sich in New York City im Jahr 1993. Und in dieser Stadt trugen sich ständig seltsame Dinge zu.
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