Jenseits Der Unschuld
und hauchte zarte Küsse an seine Kehle. Dann spürte sie seinen Mund an ihrer Schläfe, zart und sanft unter dem Rand ihres Hütchens. Seine Hände bewegten sich und hinterließen eine heiße Spur. Suzanne bewegte die Hüften und spürte seine harte Männlichkeit unter der dünnen Seide seines Hausmantels.
Sie klammerte sich an seine Schultern und hob den Blick zu ihm auf. »Oh, Jake.«
Seine Augen verdunkelten sich, doch dann umfing sein Mund ihre Lippen, als wolle er sie verschlingen, saugte sich fest wie ein Verdurstender. Suzanne entfuhr ein kehliger Laut. Sie wölbte ihm ihr Becken entgegen. Seine Erektion versengte sie. Das war kein trügerischer Traum. Oh, Jake! Ihr Traum war wahr geworden.
Seine Zunge stieß tief in ihren Mund. Und plötzlich fühlte sich Suzanne von seinen starken Armen hochgehoben.
Er trug sie in den angrenzenden Salon. Suzanne hörte, wie die Tür ins Schloss fiel. Jake ließ sie auf einen Diwan nieder und legte sich auf sie.
Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und sah ihr forschend in die Augen.
»Ich liebe dich«, hauchte Suzanne. »Ich liebe dich wirklich, Jake.«
Sein Mund schloss sich erneut um den ihren zu einem langen, feurigen Kuss. Als er sich von ihr löste, flüsterte er heiser! »Zeig es mir.«
Suzanne lächelte. Die Rolle der Verführerin fiel ihr nicht schwer. Sie öffnete sein Gewand. Ihr Blick glitt über seine muskelbepackte Brust zu seinem harten, flachen Bauch und verweilte auf seinem Phallus, der sich ihr entgegen reckte. Sie hatte vergessen, wie riesig, wie mächtig er war. Sie atmete schwer.
Dann beugte sie sich über ihn und neckte die prall glänzende Kuppel seiner Männlichkeit mit der Zunge. Jake stöhnte.
Suzanne nahm ihn in den Mund. jake sank in die Kissen zurück und ließ sich verwöhnen. Sie war sehr geschickt, wusste genau, wie sie seine Wollust steigern konnte.
Dann bäumte er sich auf. »Genug!« Jake warf sie auf den Rücken und nestelte an den Knöpfen ihres Kleides. »Es ist so lange her«, krächzte er. »Ich will dich nackt sehen, Suzanne. Völlig nackt.«
Sie lachte erregt und triumphierend. Sie stand in der vollen Blüte ihrer Schönheit. Sie wollte, dass Jake sie nackt sah. Sie wollte ihn mit ihrer üppigen, reifen Schönheit verführen.
Es dauerte nicht lange, und ihre Kleider lagen auf dem Boden verstreut. Jakes Hände umfingen ihre Brüste, liebkosten sie. Dann beugte er sich über sie und nahm eine Brustknospe in den Mund. Suzanne entfuhr ein spitzer Schrei. Er leckte und saugte an ihren Brüsten, bis Suzanne um Gnade winselte. Jake spreizte ihre Beine, seine Zunge leckte ihren Bauch, wanderte tiefer, bis sie zwischen die pochenden Fleischkämme ihrer Vulva eintauchte.
Suzanne schluchzte, als er ihren winzigen Hügel fand und daran saugte. Seine Zunge umflatterte die Perle ihrer Lust wie ein Schmetterling eine Blüte.
Suzanne schluchzte, stöhnte und wimmerte. Jake brachte sich über ihr in Stellung und glitt in sie. Ihre Leiber vereinten sich in wilder, entfesselter Gier, schlugen klatschend aufeinander. Suzanne kam ein zweites Mal zum Höhepunkt. Jake rollte mit ihr auf den Rücken, schob einen Finger in ihre, nasse Öffnung, ohne aufzuhören, sie zu stoßen, und beobachtete dabei ihr Gesicht.
»Elender Schuft«, keuchte Suzanne; sie schloss die Augen, warf den Kopf in den Nacken, bot ihm ihren langen, weißen Hals. Und wieder schlug eine beinahe schmerzliche Woge der Wollust über ihr zusammen, und sie entlud sich in hilflosen Zuckungen.
Als sie wieder zur Besinnung kam, ritt sie ihn immer noch. Er verhielt sich still, seine goldbraunen Augen betrachteten sie aufmerksam. Sein Blick sagte ihr, dass er noch lange nicht genug hatte, sein Schaft pulsierte hart und tief in ihr.
Jake lächelte beinahe grausam. »Es ist lange her, Suzanne. Ich bin kein kleiner Junge mehr. «
»Dafür habe ich dich nie gehalten.«
Er lachte trocken, zog sie zu sich herab und drehte sich in einer geschmeidigen Bewegung mit ihr; nun lag sie auf dem Rücken. Sein Mund fand die samtweiche Haut an ihrer Kehle. Dann begann er sich wieder in ihr zu bewegen.
Und diesmal bewegte er sich sehr langsam.
Die bodenlangen Seidendraperien schimmerten hell im Widerschein des Mondlichts, das sich im glatten Marmorfußboden spiegelte. Niemand hatte die hohen Fenster verhängt, durch die das Schwarz der Nacht seltsam gespenstisch anmutete. Suzanne schmiegte sich in Jakes Arme. Sein rotes Seidengewand hatte sich zu ihren Kleidern auf dem cremefarbenen
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