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Jetzt helfe ich mir selbst

Titel: Jetzt helfe ich mir selbst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joerg Zittlau
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täglich 5 Tropfen auf die undschleimhaut geben, zu Beginn des zweiten Lebensjahres 8 Tropfen.
    Manche Kinderärzte empfehlen beim Zahnen auch ein homöopathisches Gemisch aus Chamomilla D20, Aconitum D10 und Magnesium
phosphoricum D6. Die Wirkstoffe müssen zu gleichen Teilen gemischt werden, lassen Sie sich das am besten von einem Apotheker zubereiten.

Zahnfleischentzündungen
    Man beißt herzhaft in den Apfel - und sieht deutlich rote Striemen im Fruchtfleisch. Und auch beim Zähneputzen verfärbt sich das Spülwasser immer wieder rot, ganz zu schweigen davon, dass man den Eindruck hat, als wenn jemand das Zahnfleisch mit Pfeffer bearbeitet hätte. Zahnfleischentzündungen sind nicht nur lästig, sie können auch die Vorboten schwerwiegender Erkrankungen des Zahnhalteapparats sein wie etwa der Parodontose. Man sollte daher frühzeitig gegensteuern. Hauptursache der Zahnfleischentzündungen sind bakterielle Zahnbeläge und Zahnstein, und diese sind wiederum meistens die Folge von ungenügender Zahnpflege. Aber auch falsch sitzende Zahnfüllungen können zu Zahnfleischentzündungen führen.
Drucksache
    Akupressur lindert den Reizzustand im Zahnfleisch. Stellen Sie sich vor den Badezimmerspiegel und suchen Sie die Mittellinie des Gaumens zwischen den oberen Zähnen. Pressen Sie die Stelle mit Ihrem Daumen etwas eine Minute lang. Anschließend drücken Sie mit dem Zeigefinger eine Minute lang die beiden Mundwinkel, der Mund ist dabei entspannt.
Nicht nur für Lebkuchen
    Das Öl der Gewürznelke (Syzygium aromaticum) ist nicht nur ein wirksamer Schmerzhemmer, sondern wirkt auch entzündungshemmend und sanft antibiotisch.
    Die entsprechenden Präparate erhalten Sie in der Apotheke, bevorzugen Sie Produkte, in denen das Nelkenöl als Mono-Substanz enthalten ist und nicht mit anderen Heilpflanzen kombiniert wurde. Verstreichen Sie das Öl mit einem Wattestäbchen auf die schmerzenden Stellen.

Salbei, die tausendste …
    Salbei (Salvia officinalis) ist bei Zahnfleischentzündungen ein Mittel der ersten Wahl, er hat hier eine Jahrtausende alte Tradition. Wissenschaftlich erwiesen sind seine entzündungshemmenden, schmerzstillenden und antibiotischen Wirkungen, außerdem beschleunigt er die Wundheilung.
    Die Anwendung kann durch Spülen mit verdünntem Salbeiöl (4 Tropfen auf 100 Milliliter warmem Wasser erfolgen). Noch wirksamer ist aber die Behandlung mit Salbeigels aus der Apotheke, da sie nicht so schnell durch den Speichel fortgespült werden und dadurch länger Kontakt zum Zahnfleisch haben. Sie werden mehrmals täglich direkt mit einem Wattestäbchen auf die schmerzenden Stellen aufgetragen.
Preiselbeeren kratzen Bakterien ab
    Die Inhaltsstoffe der Früchte lösen nachgewiesenermaßen schädliche Bakterien vom Zahnfleisch ab. Setzen Sie daher häufiger Preiselbeeren oder deren Saft auf Ihren Speiseplan. Wichtig: Nicht direkt herunterschlucken, sondern eine Weile im Mund behalten!
    Vorbeugen!

    Putzen Sie täglich mindestens zweimal pro Tag die Zähne, am besten nach den Mahlzeiten! Das Putzen sollte mindestens 3, besser 5 Minuten dauern. Die Zahnzwischenräume sollten einmal pro Woche vor dem Zähneputzen mit Zahnseide gereinigt werden.

Seelische und psychosomatische Beschwerden

Frühjahrsmüdigkeit
    Eigentlich ist alles in Aufbruchstimmung. Die ersten Blätter und Blüten zeigen sich, und auch das eigene Gefühlsleben erwacht - das Frühjahr bietet eigentlich genug Gründe, um glücklich und zufrieden zu sein. Doch oft kommt es ganz anders. Wir fühlen uns stattdessen matt und ausgepowert, kommen nicht richtig auf Touren. Klarer Fall von Frühjahrsmüdigkeit. Nichts Schlimmes an sich. Denn bei ihr handelt es sich - im Unterschied zur Winterdepression - nicht um eine Erkrankung im eigentlichen Sinne, sondern um eine Befindlichkeitsstörung. Hervorgerufen wird sie durch die Schwierigkeiten unseresHerz-Kreislauf-Systems, sich nach dem Winter auf die länger und wärmer werdenden Tage einzustellen.
Sauer macht munter
    Essig ist ein traditioneller Wachmacher, und deswegen hat er natürlich auch bei Frühjahrsmüden seine Chance. Die Anwendung: Trinken Sie täglich vor dem Frühstück ein Glas aus einer Mischung von gleichen Teilen Wein- oder Obstessig, Wasser und Honig. Darüber hinaus sollten Sie sich immer wieder mit einer Mischung aus 1 Teil Essig und 2 Teilen kaltem Wasser abreiben. Beginnen Sie bei Arm und Schultern und gehen Sie von dort aus zu Brust, Bauch, Beinen und schließlich zu den Füßen.
    Todmüde,

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