Jomikel
geben könnte. Von denen er mit Sicherheit einer wäre! Aber der Czaart hatte nicht geschossen und auch Zirkon nicht. Es gab eine Chance!
Jomikel sprach einige Klick- und Klacklaute der Czaart-Sprache aus die er bei ihrer Gefangenschaft aufgeschnappt hatte. Was sie bedeuteten war ihm nicht klar aber allein die Tatsache das er sie Aussprach zeigte dem Czaart-Käfer das sie Kontakt zu seinem Volk gehabt hatten und das sie den Überlebt hatten. Jomikel kam es dabei darauf an dem Czaart zu vermitteln das es einen Grund gab warum sie diesen Kontakt überlebt hatten. Diese Überlegungen würden Zeit brauchen und um genau diese Zeit ging es.
Zu töten war einfach wenn man nicht darüber nachdenken musste. Aber nun war es kein töten aus der direkter Not heraus sondern wurde durch Überlegung entschieden. Der Czaart stellte sich nun genau die Fragen auf die Jomikel gesetzt hatte. Der Czaart war allein unterwegs gewesen und nicht in einer Gruppe wie es sonst normalerweise der Fall bei den Czaarts war. Es bestand auch die Möglichkeit das der Lichtwerfer des Czaarts über keine Energie mehr verfügte aber Jomikel war bewusst das diese Möglichkeit verschwindend klein war. Denn warum sollte der Czaart ihnen in einer Falle auflauern wenn er sie anschließend nicht bekämpfen konnte? Nein, der Czaart war allein unterwegs weil entweder seine Artgenossen bei seiner Wanderung getötet worden waren oder weil er aus noch unbekannten Gründen ein Einzelgänger war. Wie dem auch sei, der Czaart vernahm die Klick- und Klacklaute in seiner Sprache und schoß nicht. Zirkons Lichtwerfer zeigte zwar in Richtung Czaart aber die Mündung zeigte auf den Boden vor ihm.
Die Lichtwaffe des Czaarts zeigte nach wie vor genau auf Jomikel. Aber nun waren über zwanzig Sekunden verstrichen. Zeit in der der Czaart nachdachte und versuchte die Situation zu verstehen. Sekunden die Jomikels und Zirkons Chancen wachsen ließen. Es war quasi eine Pattsituation entstanden. Zirkon vertraute auf Jomikels Handlung, wobei ihm auch das Wissen darüber half das er einen Kampf als einziger Überleben würde.
Die Alternative sah so aus, das der Czaart-Käfer auf Jomikel schießen würde. Auf die geringe Entfernung würde sich sein Partner nicht retten können. Der Czaart würde seinen Triumph allerdings nur einen Sekundenbruchteil genießen können denn dann würde er in Zirkons Lichtwerferstrahl verglühen.
Zirkon entspannte sich ein wenig. Alles was er nun unternehmen konnte würde die Situation nur verschlechtern erkannte er sehr schnell. Es lag nun allein in Jomikels Handlungen und in den Reaktionen des Czaart-Käfers wie sich alles ergeben würde.
Dann geschah das Unerwartete. Der Czaart senkte seinen Lichtwerfer soweit das er nicht mehr direkt auf Jomikel gerichtet war sondern auf den Boden vor ihm gerichtet blieb. Ein Anfang war gemacht worden. Der Czaart-Käfer gab etwas in seiner Klick- und Klacklautsprache von sich. Gefolgt von einem Laut den er dreimal wiederholte.
Jomikel hatte bereits einen kleinen Sprachschatz während der Gefangenschaft ermitteln können. Er verstand was der Czaart von sich gab. Anscheinend eine Frage und seinen Namen. Er hatte gefragt wer oder was er, Jomikel, sei!. Einen Zek kannte er. Nur Jomikel selbst war einem Czaart völlig unbekannt. Und der Name des Czaarts schien Czarn zu sein, zumindest hörte es sich so an.
„Jomikel,“ nannte er folglich den Namen wie Zirkon ihn immer aussprach und zeigte dabei auf sich selbst. „Jomikel und Zirkon“, wobei er bei letzterem dann auf Zirkon deutete.
Der Czaart wandte dabei seinen Blick von Jomikel zu Zirkon und wieder zurück. Er hatte registriert das Zirkons Lichtwerfer nicht direkt auf ihn gerichtet war. Der Zek war anscheinend nicht darauf aus ihn zu töten. Was ihn mehr als nur verwunderte. Das fremde Wesen vor ihm konnte ihn nicht töten denn es verfügte über keine Waffe mehr. Es schien ihm etwas sagen zu wollen nur verstand er es nicht. Die Czaartworte die von ihm ausgestoßen wurden ergaben keinen Sinn.
Das einzige was der Czaart erkannte war, das es anscheinend die Namen der Beiden sein sollten. Aber Aussprechen konnte er sie nicht. Was wollte die Beiden von ihm? Einen Kontakt?
Jomikel kniete sich langsam nieder und begann etwas in den Schnee zu zeichnen. Der Czaart sah aufmerksam zu. Es dauerte nicht lange und im Schnee zeichnetet sich das Abbild dieser gigantischen Weltraumstation ab. Es war das gleiche Bild das Jomikel während seiner Gefangenschaft den Czaarts
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