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Jones, Diana Wynne

Jones, Diana Wynne

Titel: Jones, Diana Wynne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 04 Die Krone von Dalemark
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Flötenspieler.
    Tanabrid – die Tochter des Adons mit seiner zweiten Frau, Manaliabrid der Unvergänglichen, die nach dem Tod des Adons den Baron von Kredinstal heiratete.
    Tanamil – einer der älteren Unvergänglichen, dessen Name ›jüngerer Bruder‹ oder ›jüngerer Fluss‹ bedeutet. Es heißt, dass Tanamil zur gleichen Zeit wie der Eine von Cenblith versklavt und gezwungen wurde, den Roten Strom zu erschaffen. Um ihn ranken sich viele Legenden, wobei einige ihn mit Tanamoril, dem Magier-Musiker, vermengen. Nachdem Tanamil bei Kankredins Niederlage vor König Hern eine tragende Rolle gespielt hatte, soll er sich auf die Heiligen Inseln zurückgezogen haben, wo man noch zu Zeiten Amils des Großen angeblich bei Sonnenuntergang manchmal sein Flötenspiel hörte.
    Tanamoril –
    1. Morils voller Name. Er war nach seinem berühmten Vorfahren benannt.
    2. Einer der frühesten Decknamen, deren Mallard der Magier sich bediente, vermutlich aus Respekt vor Tanamil, nur dass er dadurch bewirkte, dass beide immer wieder verwechselt wurden. Als Tanamoril half er Enblith der Schönen, Königin zu werden, denn einigen Geschichten zufolge war sie seine Tochter.
    3. Der Name bedeutet ›jüngerer Bruder‹ und weist auf Mallards und Morils Stand in ihren Familien hin.
    Tanaqui –
    1. Die jüngere Tochter von Closti dem Zugeknöpften und Anoreth der Unvergänglichen. Sie war eine geschickte Weberin, obwohl sie sich das meiste selbst beigebracht hatte, und schuf zwei Zaubermäntel, die zu Zeiten Graf Kerils an einem Hang bei Hannart ausgegraben wurden. Ihr Name ist ein Wortspiel, denn er bedeutet sowohl ›duftende Binsen‹ als auch ›jüngere Schwester‹. Man hat darüber spekuliert, ob Tanaqui etwa mit der legendären Weberin Cennoreth identisch sei, doch solche Überlegungen entbehren vermutlich jeder Grundlage: Tanaqui hat eindeutig wirklich gelebt. Siehe auch Weben .
    2. Die duftenden Binsen, die im modernen Dalemark nur noch sehr selten zu finden sind.
    Tanil – ein sehr hoher Vulkan am Rande der Marschen südöstlich von Auental, von dem ungebildete Menschen glaubten, der Eine wohne darin.
    Tankol – auch als Junger Kol bekannt, Sprecher der Bergleute von Kredinstal in NordDalemark.
    Tannoreth-Palast – von Amil dem Großen zu Beginn seiner Regierungszeit nach eigenem Entwurf in Karnsburg erbauter Herrschaftssitz und heute noch königlicher Palast, obwohl der augenblickliche Monarch sich nur selten dort aufhält. Amil scheint den Namen Tannoreth selbst ersonnen zu haben (wie er andere im Laufe seiner langen Herrschaft so vieles erfand). Wenn überhaupt etwas, so bedeutet der Name ›die jüngere Noreth‹.
    Tanoreth – der ›junge gebundene Eine‹, ein Name für Tanamil den Flötenspieler.
    Termath – der südlichste Hafen von SüdDalemark, der Sitz des Grafen von Dermath.
    Tholian – der Name etlicher Grafen der Südtäler. Nachdem der letzte Tholian bei einer gescheiterten Invasion des Nordes ein Jahr vor der Großen Erhebung zu Tode gekommen war, galt der Name als Unglücksbringer und wurde nicht mehr verwendet.
    Tragbare Orgel – siehe Handorgel.
    Tränen – ein starkes Zaubermittel: indem Mitt auf eine Nachbildung Libbi Biers weinte, beschwor er unwissentlich ihren Schutz.
    Treuebande – die persönlichen Beziehungen der so genannten Heiden des primitiven Haligland. Jeder Mann und jede Frau wurde in den einen Clan hineingeboren, als Pflegekind an einen zweiten gegeben, schwor einem dritten Freundschaft und heiratete in einen vierten. Dadurch entstand ein Netz von Freundschaften und Verpflichtungen, die man einem Fremden offenbaren musste, wenn man sich vorstellte. Die Treuebande bestimmten, wer man war. Wer sie nicht preisgeben wollte oder keine Treuebande hatte, der musste ein Verbrecher oder ein Geächteter sein.
    Trubbel – Ausdruck in der Rechtsakademie für einen schweren Stoß beim Grittling, ein ausgemachtes Getümmel.
    Tugend – Macht, Lebenskraft oder Magie.
    Tugendwandler – Ausdruck auf der Rechtsakademie dafür, ›sauber‹ zu sein, also keine Tadel oder schlechten Zensuren zu haben.
    Tulfa – die südländische Schreibweise von Tulfer.
    Tulfer, Tulferinsel – eine große Insel, acht Wegstunden der Küste bei Wassersturz in NordDalemark vorgelagert, mit Hannart durch Heirat eng verbunden.
    Tüpfel – das gescheckte graue Pferd, das Hestefan dem Barden gehörte. Es war auf einem Auge blind. Die meisten Bardenpferde hatten irgendeinen Makel, denn Barden konnten sich nur sehr

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