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Josephine Mutzenbacher

Josephine Mutzenbacher

Titel: Josephine Mutzenbacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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Zehe sich wie im Krampf schmerzhaft verbog und ich einen harten Schrei ausstieß. Klementine aber hielt mir a Tempo noch den Mund zu. In diesem Augenblick drang wie eine kleine brennheiße Welle der Samen von Alois zu mir. Ich fühlte, wie sein Schweif im Ausspritzen pulsierte, und zum viertenmal kam es mir, aber so heftig, wie noch nie. Und weil ich nicht schreien konnte, biß und leckte ich die innere Fläche der Hand Klementinens, die sie fest auf meine Lippen gepreßt hielt.
Ich mußte noch eine Stunde lang am Diwan liegen bleiben, so aufgelöst und ermüdet war ich von dieser Remmelei. Und ich sah zu, wie Klementine Alois auf den Diwan stehen ließ, mit dem Rücken gegen die Lehne. Sie saß vor ihm, ließ seinen Schweif wieder in ihren Busen hängen, und dann nahm sie ihn heraus. Er hing noch immer schlapp herunter. Da nahm sie ihn in den Mund, suzelte daran, und mit ihrer Zungenspitze leckte sie an seinen Hoden. Sie drückte ihren Kopf zwischen seine Beine und leckte ihn tief unten, zwischen Schwanz und Popo, und ich sah, wie es ihn von diesem Reiz beutelte. Aber er machte dasselbe ernste, gleichmäßige Gesicht. Nur als Klementine jetzt sich seinen Schweif ganz in den Mund stieß und so ein wenig hin und her fuhr, wie beim Vögeln mit der Fut, da legte er ihr die Hand auf den Kopf. Sie rührte sich nicht, hielt den Schwanz im Mund, daß man nicht das geringste von ihm sah und nur an den Bewegungen ihrer Wangen konnte ich merken, daß sie heftig daran sog. Auf einmal begann Alois seine Vögelstöße. Sogleich fuhr Klementine zurück, und ich sah, daß er Alois wiederum stand, zum drittenmal. Er haschte nach dem Kopf von Klementine und drückte ihr seinen Schweif wieder in den Mund. »Dableiben«, befahl er. Ich staunte nur, wie sie gehorchte. Sie hielt ihren Mund geduldig hin, und Alois vögelte sie so mit seinen kurzen Stößen, lange, sehr lange. Ich lag ziemlich teilnahmslos da, ohne Aufregung, nur mit einer ziemlichen Neugierde. Klementine zuckte am ganzen Körper, krümmte sich und wand sich hin und her, aber ihre Lippen umschlossen getreulich den Schweif von Alois. Nur einmal ließ sie ihn los und bat: »Komm vögeln, Bubi..., komm ...« Er aber erwischte sie gleich wieder und sagte wütend: »Dableiben, kruzifix noch einmal ...« Wieder ließ sie sich seine Stange in den Mund stecken, und ihn drin hin und her schieben. Dann sagte Alois leise: »Schluß mit Genuß.« Ich sah, wie sein Schwanz ganz langsam in ihr wieder verschwand. Das zweitemal aber riß Kiementine sich los: »Nicht spritzen«, bat sie. Alois wollte ihren Kopf wieder zu sich reißen. »Nein, nein«, sagte sie hitzig. »Bubi soll mich vögeln, vögeln Bubi, nicht in Mund, unten vögeln, wo’s gut ist...« Sie rauften eine kurze Weile miteinander. Klementine war furchtbar aufgeregt und plötzlich packte sie Alois wie man ein kleines Kind unter den Achseln anfaßt, riß ihn mit einem Ruck an sich, warf ihn auf den Diwan nieder, und eh er sich’s versah, hockte sie mit hochgerafften Kleidern und tief herabbaumelnden Brüsten auf ihm, und begrub seine Lanze in ihrem Schoß. Ihr breiter Hintern flog auf und nieder, vielleicht sechzigmal in der Minute. Alois hielt eine ihrer langstieligen Brustwarzen in seinem Mund, und zuletzt lag sie bewegungslos, ein schnaufender Klumpen, auf Alois, der unter ihr ganz verschwand.
Ich bekam dann zur Jause Schokolade, die ich noch nie getrunken hatte. Und als ich fortging, begleitete mich Klementine hinaus. Im finsteren Vorzimmer griff sie mir noch einmal unter die Röcke, wühlte ein wenig in meiner Fut, während sie mir sagte: »Alsdann g’scheiter sein und nix ausplauschen, dann darfst du wiederkommen.« Sie schenkte mir ein Zehnerl und schob mich zur Tür hinaus. Der zweite Bub, der mir besonders lebhaft in Erinnerung geblieben ist, hieß Schani. Er wohnte ein paar Häuser weiter weg, in derselben Gasse, in der ich wohnte. Schani war damals dreizehn Jahre alt, und ich mochte ihn sehr gerne, denn er war ein blasser, schlanker, schöngewachsener Junge, hatte pechschwarzes Haar und kohlrabenschwarze Augen, und er hielt sich immer so nobel, wenn er ging. Wir sagten uns Servus, wenn wir uns trafen, es war aber sonst nie etwas zwischen uns gewesen, auch im Gespräch nicht. Weil nämlich Schani mit meinem ältesten Bruder Lorenz in eine Klasse ging und außerdem auch mit ihm befreundet war, fürchtete ich mich davor, von solchen Dingen mit ihm zu reden, und dachte, er sei ganz so keusch wie Lorenz. Manchmal kam

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