Julia Bestseller Band 146
verhärteten.
Nichts hatte sie auf die unglaubliche Empfindung vorbereitet, die sie durchflutete, als er sie an sich zog, und ihre weichen Brüste gegen seinen harten Oberkörper rieben.
Jetzt gibt es kein Zurück mehr, dachte sie noch und überließ sich ganz dem wunderbaren Gefühl, von einem Experten geküsst zu werden. Nur am Rande spürte sie noch, wie ihr Rock über ihre Beine nach unten glitt. Als Nächstes kümmerte er sich um ihre Haare. Leo löste die Klammern, sodass es in weichen Wellen über ihren Rücken fiel.
Er machte einen Schritt zurück, doch sie schlang rasch ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Er murmelte etwas, ein leiser Fluch vielleicht, dann hob er Natasha hoch und ließ sie vorsichtig aufs Bett gleiten.
Natasha löste ihren Griff nicht, damit er ja nicht den Kuss unterbrach. Sie wollte ihn. Alles von ihm.
„Gierig bist du“, flüsterte er gegen ihre Lippen, als er sich neben ihr ausstreckte.
Wie recht er damit hatte! Gierig und hungrig und von einer ungezügelten Macht verzaubert.
Leo umfasste eine ihrer Brüste. Natasha stockte der Atem, als er die rosige Knospe in den Mund nahm und zärtlich mit der Zunge verwöhnte. Die süße Empfindung ließ sie sich auf dem Laken winden. Mit den Fingern fuhr sie durch seine schwarzen Haare und wollte seinen Kopf zurückziehen, doch dazu kam es nicht. Denn mittlerweile liebkoste er sie auch mit den Zähnen. Schon bald seufzte sie lustvoll auf. Flüssiges Feuer bildete sich zwischen ihren Beinen.
Schließlich widmete er sich wieder ihrem Mund. Immer stürmischer wurden seine Küsse. Die Leidenschaft, die er im Gegenzug von ihr forderte, war sie nur allzu bereit zu geben.
Unvermittelt jedoch richtete er sich auf und streifte ihr den Slip ab. In seinen Augen lag wieder jenes bewundernde Funkeln, das sie sich als die begehrenswerteste Frau der Welt fühlen ließ. Nachdem er ihr auch die halterlosen Strümpfe ausgezogen hatte, kümmerte er sich um den Reißverschluss seiner Hose. Ohne den Blick von ihr abzuwenden, schlüpfte er aus Schuhen und Socken.
„So wunderschön“, murmelte er rau. „Sag mir, dass du mich willst.“
Wie sollte sie es leugnen, wenn sie doch nicht aufhören konnte, ihn anzusehen? Wie könnte sie behaupten, sie sei hier das Opfer, wenn ihr Körper so willenlos auf seine Zärtlichkeiten reagierte?
„Ich will dich“, flüsterte sie.
Und dann war sie es, die die Arme ausstreckte und ihn wieder zu sich hinunterzog. Sie war es, die sich auf die Seite drehte, sodass ihre Körper einander der Länge nach berührten.
Erst jetzt übernahm er wieder die Führung. Sachte drückte er sie auf den Rücken und schob sich halb auf sie. Was als Nächstes folgte, war eine Lektion in perfekter Verführung. Sanfte Küsse auf den Mund, zärtliche Streicheleinheiten für die Brüste, Berührungen nur mit den Fingerspitzen auf ihrem Bauch und über die zarte Haut an ihren Schenkeln. Es war eine Entdeckungsreise in unbekannte Regionen von himmlischer Qual.
Als er mit einer Hand endlich in die seidige Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen eintauchte, konnte sie es kaum noch aushalten. Hemmungslos wand sie sich auf dem Laken, bog sich ihm entgegen, flehte um Erfüllung. Aber er beherrschte das Spiel perfekt, zögerte es hinaus, genoss ihre Lust.
„Leo …“, flehte sie.
Seinen Namen zu nennen, bedeutete die Erlaubnis, die Liebkosungen noch zu steigern. Endlich legte er sich ganz auf sie und küsste Natashas Lippen stürmisch und wild. Seine Augen funkelten vor Verlangen. Doch immer noch verwöhnte er ihr weibliches Zentrum mit sanften Fingern.
An ihrem Bauch spürte sie seine harte Männlichkeit. Sie erwiderte seine wissenden Küsse, ließ ihre Zunge mit seiner tanzen. Immer näher schwebte sie der Ekstase, bis sie schließlich einen sehnsuchtsvollen Seufzer ausstieß.
Leo murmelte etwas Unverständliches und richtete sich über ihr auf. Ein mächtiger, dunkler, griechischer Krieger. Hätte sie nicht die Hände an seine Brust gehoben und seine Wärme gespürt, hätte sie glauben können, einer Fata Morgana zu unterliegen.
Er schob seine Beine zwischen ihre. Mit seiner Männlichkeit berührte er ihr geheimes Zentrum. Ihn dort zu spüren, zu ahnen, was gleich folgen würde, ließ Natasha begierig den Kopf in den Nacken werfen. Sie war bereit.
Umso überraschender traf sie der scharfe Schmerz, als er in sie eindrang. Heiser schrie sie auf.
Leo erstarrte. Er suchte ihren Blick und konnte dabei selbst nicht verbergen, dass es
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