JULIA COLLECTION Band 07
verschwieg ihm, dass er das größte Risiko war, das sie jemals eingegangen war. Sie liebte ihn so sehr. Durch ihn fühlte sie sich verletzlich und ein wenig traurig, weil sie ihn nicht schon vor Monaten kennengelernt hatte.
Doch dies war nicht der richtige Zeitpunkt für traurige Gedanken und Vorsicht. Jetzt wollte sie ihrem Verlangen freien Lauf lassen. „Ich hatte noch nie einen hervorragenden Liebhaber“, neckte sie ihn und ließ die Hände zu seinen Hüften gleiten. „Ich will, dass du hervorragend bist.“
Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Du verstehst es, jemanden unter Druck zu setzen.“
„Fühlst du dich eingeschüchtert?“
Er schnaubte. Dann setzte er sich auf, zog Schuhe und Socken aus und legte sein Handy beiseite. „Du willst also alles von mir sehen?“
„Ja.“
„Soll ich ein wenig Licht machen?“
Misty lachte. „Ohne Vorhänge vor den Fenstern? Wäre das nicht unklug? Was ist, wenn dich jemand von draußen nackt hier drin umherstolzieren sieht?“
Er grinste. „Ich stolziere nicht umher. Außerdem ist in einer Nacht wie dieser niemand dort draußen.“
Sie gab vor, über sein Angebot nachzudenken. „Nein, lass das Licht aus.“ Im Dämmerlicht fühlte sie sich mutiger. Zumindest dieses erste Mal.
Morgan zuckte die Schultern. „Wie du willst.“
„So ist es recht.“ Sie lachte und schnappte leise nach Luft, als er sich auf die Knie aufrichtete, um die Jeans samt Slip herunterzuziehen und sich dann wieder setzte, um beides ganz abzustreifen. Fasziniert und von glühendem Verlangen erfasst betrachtete sie den Beweis seiner Erregung. Sie konnte es kaum erwarten, ihn zu berühren und zu liebkosen.
„Und jetzt du“, forderte Morgan sie mit vor Erregung heiserer Stimme auf.
Misty starrte seinen nackten Körper an. Seine Hüften waren ein wenig heller als seine übrige gebräunte Haut, unter der sich das Spiel seiner beeindruckenden Muskeln abzeichnete. Die dunklen Haare auf seiner Brust verjüngten sich auf seinem Bauch zu einem schmalen Streifen.
Misty fiel ein, dass sie nicht nur passiv sein wollte. Sie streifte ihre Turnschuhe ab und stützte sich auf die Ellbogen, während Morgan ihre Hose aufknöpfte und den Reißverschluss herunterzog. Er spreizte die Finger über ihrem Bauch, tauchte kurz in ihren Bauchnabel und schob die Hände in die offene Jeans, um ihren Po zu umfassen.
Misty streckte die Hand aus, und ihre Finger schlossen sich um seine pulsierende Härte. Morgan stöhnte auf. „Gefällt dir das?“ Sie bewegte sanft die Finger. „Du musst mir schon ein wenig sagen, wie du es magst.“
Er hatte ihr die Jeans bis zu den Knien heruntergezogen und hielt schwer atmend inne. „Fester.“
Misty probierte es von neuem. „So?“
Plötzlich packte Morgan ihr Handgelenk und nahm ihre Hand fort. „Tut mir leid, aber das halte ich nicht aus.“ Er küsste ihre Fingerknöchel und drückte ihre Hand neben ihrem Kopf auf den Teppich. „Jetzt bist du an der Reihe, also behalt deine wundervollen Hände eine Weile bei dir.“
Misty nickte und hob die Hüften, sodass er ihr die Jeans ganz ausziehen konnte. Er beugte sich herunter und begann die Innenseite ihrer Schenkel zu küssen. Sie wand sich, nicht sicher, ob sie protestieren sollte oder nicht.
Morgan betrachtete sie. Misty fühlte sich entblößt und erregt zugleich. Behutsam spreizte er ihre Schenkel und kniete sich dazwischen. Er sah ihr in die Augen und umfasste ihre Brüste. Sein fester Bauch drückte sich an sie, und die Wärme seiner Haut steigerte ihre Sehnsucht noch.
Morgan rutschte tiefer. Seine Lippen schlossen sich um eine harte Knospe, während seine Zunge sie umspielte. Unwillkürlich bog Misty sich ihm aufseufzend entgegen. Morgan nutzte diese Bewegung und schob einen Arm unter sie, während er mit seinen erotischen Liebkosungen bei ihrer zweiten Brust fortfuhr.
„Ich könnte mich eine ganze Stunde lang nur deinen Brüsten widmen“, flüsterte er.
Misty krallte die Finger in seine Haare. „Ich habe dir gesagt, dass ich auch ein paar Dinge tun möchte.“
„Wir werden uns abwechseln.“
Erneut schlossen sich seine Lippen um eine ihrer hoch aufgerichteten Brustspitzen. Er schien tatsächlich unersättlich zu sein. Jedes Mal, wenn er an der Knospe sog, durchlief Misty ein prickelnder Schauer. Als er sich endlich erhob, bedeckte sie ihre sensiblen, vom Spiel seiner Zunge feuchten Knospen mit den Händen, um die heftige Lust ein wenig zu dämpfen.
Es erregte Morgan noch mehr, zu sehen,
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