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Julia Collection Band 22

Julia Collection Band 22

Titel: Julia Collection Band 22 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHIE DENOSKY
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und den schlanken Hals und begann dann langsam, sich in ihr zu bewegen.
    Ihre nassen Körper fanden einen perfekten Rhythmus, und Caleb hörte das Blut in seinen Ohren rauschen – ein Zeichen, dass die Welle der Erlösung immer näher kam. Und während er Alissa im gleichen Rhythmus zwischen ihren Schenkeln streichelte, in dem sich auch ihre Körper bewegten, spürte er, wie sich ihre Muskeln entspannten, als sie die Erfüllung fand, nach der sie sich beide so sehr sehnten. Ihr Höhepunkt löste seinen eigenen aus, und er erschauerte, presste sie fest an sich und ließ sich gemeinsam mit ihr in den Himmel der Lust tragen.
    Als er langsam wieder zur Besinnung kam, hob Caleb Alissa vorsichtig wieder auf die Füße und drehte sie zu sich herum. Selbst mit nassen herabhängenden Haaren war sie die schönste Frau, die er je erblickt hatte, und er hatte vor, sie zu seiner Frau zu machen – für immer.
    Aber das konnte er erst tun, wenn er ihr alles gebeichtet hatte – wer er war und warum er die Finanzberatung übernommen hatte, obwohl er dafür überhaupt nicht ausgebildet war. Er hoffte nur inständig, Alissa vergab ihm, dass er nicht von Anfang an mit der Wahrheit herausgerückt war.
    „Wir müssen reden, Darling.“
    Sie schlang die Arme um seine Taille und lächelte verschmitzt. „Hier?“
    Er schüttelte den Kopf und erwiderte ihr Lächeln. Splitterfasernackt unter der Dusche war nicht gerade dir geeignete Situation, um ein derartiges Geständnis abzulegen. „Komm, wir trocknen uns ab und gehen ins Bett.“
    „Das hört sich gut an.“
    Er nahm ihre Hand und zog Alissa mit sich aus der Dusche. „Ich werde dafür sorgen, dass es sich nicht nur gut anhört, sondern auch gut anfühlen wird.“
    Am nächsten Morgen erwachte Alissa und hörte Caleb unter der Dusche einen Countrysong trällern. Sie musste lächeln, als er die Töne nicht ganz traf. Seine Angewohnheit, unter der Dusche zu singen, fand sie einfach süß. Aber in den wenigen Wochen, die sie sich jetzt kannten, hatte sie festgestellt, dass es fast gar nichts an ihm gab, was sie nicht unwiderstehlich fand.
    Er war offen und mitfühlend, und wenn sie sich liebten, dann achtete er stets darauf, dass sie ihre Befriedigung fand, bevor er selbst sich der Erlösung hingab. Und obwohl sie erhebliche Zweifel gehabt hatte, als er „Skerritt and Crowe“ übernommen hatte, musste sie zugeben, dass die Art, wie er sich als Vorgesetzter aufführte, einfach genial war. Seit seiner Ankunft war die Arbeitsmoral der Angestellten sehr viel besser geworden, die Produktivität war gestiegen, und sie hatten einige neue Kunden gewonnen.
    Aber während sie jetzt dalag und über all die Gründe nachdachte, warum sie sich in Caleb verliebt hatte, fragte sie sich auch, was er wohl mit ihr besprechen wollte. Er hatte es schon vor der Party erwähnt und dann gestern Abend in der Dusche, dass sie reden müssten. Aber als sie sich abgetrocknet hatten, war ihr unersättliches Verlangen nach einander zu stark gewesen, und nachdem sie sich noch einmal geliebt hatten, waren sie sofort eingeschlafen.
    Hatte er entschieden, dass ihre vorgetäuschte Verlobung ihm zu stressig wurde? Wollte er mit ihr darüber diskutieren, dass es an der Zeit war, die Verbindung offiziell zu lösen?
    Ihr Magen verkrampfte sich schmerzhaft, als sie daran dachte, vielleicht niemals mehr in seinen starken Armen zu liegen, niemals mehr seine zärtlichen Küsse empfangen zu können. Sie hatte ihm ihr Herz geschenkt, hatte aber keine Ahnung, was er für sie empfand.
    Es gab da ein paar Fragen, die sie auch gern beantwortet haben wollte, daher warf sie die Bettdecke zurück und stand auf. Sie schnappte sich Calebs Hemd und zog es über. Es war herrlich, nackt mit Caleb zu schlafen, aber sie mussten reden, ohne wieder abgelenkt zu werden.
    Alissa war gerade halb durchs Zimmer gekommen, als das Klingeln des Telefons sie aufhielt. Nach einem Blick auf den Wecker fragte sie sich, wer wohl so früh an einem Samstagmorgen schon anrief. Sie runzelte die Stirn und warf einen nachdenklichen Blick zum Telefon.
    Während sie dastand und überlegte, ob sie den Anrufbeantworter den Anruf entgegennehmen lassen sollte, hörte Caleb auf zu singen. „Könntest du rangehen, Alissa?“
    „Sicher.“ Sie nahm den Hörer nach dem dritten Klingeln ab. „Hallo?“
    Einen Moment lang herrschte nun Schweigen, bevor eine weibliche Stimme im Befehlston fragte: „Mit wem spreche ich?“
    Alissa runzelte die Stirn, als sie den Tadel in

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