Julia Collection Band 22
war.
Unglücklicherweise stellte ihre vermeintliche Beziehung für Alissa ein noch größeres Problem dar. Je mehr Zeit sie als Calebs liebende Verlobte verbrachte, desto mehr wünschte sie sich, die Verlobung wäre echt.
„Du bist ja so schweigsam heute Abend, Darling.“ Calebs Flüstern verursachte ein köstliches Prickeln auf ihrer Haut, und sie schmiegte sich noch ein wenig näher an ihn, während er die Arme um sie schlang.
Sie seufzte. Sie würde ihm den wahren Grund für ihre nachdenkliche Stimmung nicht verraten. „Ich schaue gern zu, wie die Schatten sich über dem Tal ausbreiten, wenn die Sonne untergeht. Es ist so schön hier.“
Sein leises Lachen schien direkt in ihrem Inneren widerzuhallen. „Abgesehen von der Landschaft, gibt es sonst noch irgendetwas, was dir hier gefällt?“
„Hm, mir gefällt der Pool“, neckte sie ihn.
Er küsste ihren Hals. „Noch etwas?“
Sie schloss die Augen, während eine Welle der Erregung sie ergriff. „Der Whirlpool ist ganz nett.“
„Ja, das ist er“, murmelte Caleb. „Er ist sehr entspannend.“ Er küsste ihr Ohrläppchen. „Er ist sehr nass.“ Er strich mit den Lippen zart über ihre Schulter. „Und er ist ziemlich heiß.“ Langsam schob er das Oberteil ihres Bikinis herunter und umschloss ihre nackten Brüste mit den Händen, während er ihre Schläfe küsste. „Und es ist ein wunderbarer Ort, um sich zu lieben.“
Alissas Herz pochte, und ihre Atemzüge beschleunigten sich. „Wenn ich mich recht erinnere, hast du das auch über den Pool, dein Bett, das Sofa im Wohnzimmer, das …“
Er nickte. „Jeder Ort ist ein guter Ort, um dich zu lieben, Darling.“
„Das haben wir doch letztes Wochenende bewiesen.“ Als Caleb fortfuhr, ihre Brüste zu liebkosen, und sie gleichzeitig spürte, dass er immer erregter wurde, fühlte sie sich ihm rettungslos ausgeliefert. Sie schloss die Augen und genoss die erotische Atmosphäre. „Ich glaube, wir haben uns in jedem Zimmer des Hauses geliebt und zudem noch hier draußen am Pool und im Whirlpool.“
Kopfschüttelnd strich er mit den Daumen über ihre aufgerichteten Knospen. „Es gibt allerdings einen Ort, an dem wir uns noch nicht geliebt haben.“ Er küsste ihren Nacken und schob sie dann ein wenig zurück. Nachdem er aufgestanden war, streckte er ihr die Hand entgegen. „Und ich finde, es ist höchste Zeit, dass wir das ändern, meinst du nicht auch?“
Ohne auch nur einen Moment zu zögern, legte Alissa die Hand in seine und ließ sich von ihm hochziehen. Während sie hineingingen, kam ihr flüchtig der Gedanke, dass sie der Versuchung widerstehen und so schnell wie möglich zurück in ihre Wohnung fahren sollte. Dies wäre die einzige Chance, ihr Herz davor zu schützen, dass es zerbrach.
Doch als Caleb sie in sein Schlafzimmer führte und sie zu sich herumdrehte, erkannte Alissa, dass sie gar keine Wahl mehr hatte. Sie war gefangen von dem Feuer in seinen Augen und wusste, es war schon viel zu spät, um sich noch zu retten. Ihr Herz gehörte ihr schon lange nicht mehr. Es gehörte Caleb und zwar schon von dem Moment an, als er an seinem ersten Tag bei „Skerritt and Crowe“ in ihr Büro geschlendert kam.
Lächelnd befreite er sie von ihrem nassen Bikini und warf ihn zur Seite. „Dein Körper ist viel zu schön, als dass man ihn mit Kleidung verdecken sollte.“
Sie lachte. „Sogar bei der Arbeit?“
Während er sanft mit den Händen von der Wölbung ihrer Brüste hinunter zu ihren Hüften glitt, breitete sich erneut eine köstliche Erregung in ihr aus. Das Funkeln in seinen Augen versprach wundervolle kommende Momente. „Ich teile nicht, Darling. Wenn du nackt bist, ist der Anblick nur für meine Augen bestimmt, hörst du?“
„Das gilt auch andersherum“, meinte sie und schob ihm die nassen Shorts von den schlanken Hüften. „Ich liebe deinen Körper. Und ich möchte nicht, dass eine andere Frau von ihm auch nur annähernd so wunderbar verwöhnt wird wie ich.“
Caleb nahm sie in die Arme und senkte den Kopf. „Ich gehöre dir, Alissa. Nur dir.“
Er besiegelte dieses Versprechen mit einem so zärtlichen Kuss, dass Alissas Herz wie wild zu pochen begann und hinter ihren geschlossenen Augenlidern Sterne tanzten. Dieser Mann verzauberte und streichelte ihre Sinne, er bescherte ihr immer wieder unendliche Verzückung und entfachte in ihr eine heiße, brodelnde Lust.
Caleb zog sie noch enger an sich, damit sie seine Erregung spüren konnte, und sie genoss das ungemein
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