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Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

Titel: Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Rimmer
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uns hineingehen und zu Mittag essen.“

5. KAPITEL
    Vorsichtig stellte Jane die goldene Vase auf den schmalen Tisch neben der Haustür.
    „Sie muss wertvoll sein“, sagte Virginia.
    „Ja, das ist sie bestimmt.“
    Beide traten zurück, um den Kunstgegenstand zu bewundern. Die schimmernde goldene Oberfläche, in die das Alter feine Adern gezogen hatte, und die Schicht Quecksilber darunter reflektierten das Licht und verliehen der Kugel etwas so Magisches, dass Janes Flur sich in einen geheimnisvollen Ort aus einer anderen Welt zu verwandeln schien.
    „Und du weißt nicht, wer sie hergebracht hat?“ Janes Mutter warf ihr einen skeptischen Blick zu.
    Jane seufzte bloß.
    „Das heißt, du weißt es doch, erzählst es mir aber nicht“, sagte Virginia vorwurfsvoll.
    Jane lächelte ihr zu. „Das Essen dauert nur ein paar Minuten. Lass uns in die Küche gehen.“
    Sie aßen am Erkertisch. Zwei weitere Male versuchte Virginia, ihrer Tochter den Namen des großzügigen Unbekannten zu entlocken. Schließlich hatte Jane genug. „Mom, inzwischen musst du doch gemerkt haben, dass ich nicht darüber reden will. Ich wäre dir dankbar, wenn du das Thema ruhen lassen würdest.“
    „Warum bist du denn so gereizt?“
    „Wenn ich gereizt bin, dann nur deshalb, weil du meine Bitte ignorierst.“
    „Aber …“, begann Virginia und brach kopfschüttelnd ab. „Na schön. Ich werde kein Wort mehr dazu sagen.“
    „Danke. Noch etwas Eistee?“
    „Ja. Ein Glas noch.“
    Eine halbe Stunde später brach Virginia mit einem Strauß blutroter Rosen und drei Einkaufstüten voller Tomaten, Brechbohnen und Zucchini auf. Jane fühlte sich fast ein wenig schuldig, weil sie ihrer Mutter so viel aufgedrängt hatte. Schließlich waren sie bei ihr zu Hause nur noch zu zweit, und ihr Vater aß selten mit seiner Frau zu Abend. Clifford Elliott war Richter und saß bei verschiedenen wohltätigen Organisationen im Vorstand. Janes Eltern sprachen stets davon, dass er „ein sehr beschäftigter Mann“ war, aber es war ein offenes Geheimnis, dass die beiden auch getrennt schliefen.
    Jane half ihrer Mutter, alles im Wagen zu verstauen, küsste sie auf die Wange und winkte ihr nach, als sie davonfuhr. Als das Auto um die Ecke bog, kehrte sie ins Haus zurück und betrachtete die Vase. Als Geschenk für Jane Elizabeth Elliott war sie einfach perfekt. Sie hätte sie gern behalten, aber das war unmöglich. Sie würde sie auf der Stelle zurückgeben. Also nahm sie die Vase auf den Arm und drehte sich zur Tür um, die sie offen gelassen hatte.
    Fast hätte sie das prächtige Stück vor Schreck fallen lassen, als sie sah, wer davor stand. Es war Cade, mit einem riesigen Strauß leuchtend gelber Margeriten. Er lächelte.
    Jane hätte ihn erschießen können. Zum Glück für sie beide besaß sie keine Waffe. Also funkelte sie ihn nur durch das Insektengitter an.
    „Hallo, Jane.“
    Sie sagte nichts, sondern drehte sich um und stellte die Vase wieder auf den Tisch.
    Cade wartete.
    Sie zögerte kurz, bevor sie zur Tür zurückkehrte und sich hinter das Insektengitter stellte. „Ich wollte gerade zu Ihnen.“
    Bevor sie ihm erklären konnte, dass sie sein Geschenk nicht annehmen konnte, traf sie ein Blick, der ihr den Atem verschlug, ihr die Entschlossenheit raubte und nichts als das Verlangen zurückließ, gegen das sie sich mit aller Kraft wehrte. „Haben Sie vor, mich hereinzulassen?“
    Nein, dachte sie, aber sie sprach es nicht aus. Stattdessen stieß sie das Gitter auf. Cade trat zurück, bis es ganz offen war. Und dann, wie schon am Sonntag, war er im Haus.
    Er hielt ihr die Margeriten hin. „Ich weiß, Sie haben selbst genug Blumen im Garten. Aber ich wollte Ihnen trotzdem welche bringen, die auch zur Vase passen.“ Er sah so sanft aus. So hoffnungsvoll. So unendlich verletzlich. Und Jane hatte schon immer eine Schwäche für Margeriten gehabt …
    Sie wich zurück und machte eine abwehrende Geste. „Ich kann sie nicht annehmen. Das wissen Sie. Und ich kann auch die Vase nicht annehmen.“
    Erneut traf sie ein Blick, der ihre Knie weich werden ließ. Verzweifelt klammerte sie sich an sämtliche Gründe, die dagegen sprachen, dass sie jemals mit ihm ausging. Dies war der Mann, den Rusty immer bewundert hatte – dafür, dass er sich geprügelt hatte, angetrunken Auto gefahren und vom Sheriff eingesperrt worden war. Einmal war er sogar splitternackt über die Hauptstraße gerannt. Davon sprach man noch heute in New Venice.
    Und dann waren da all

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