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1766 - Phasenspringer

Titel: 1766 - Phasenspringer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Phasenspringer
     
    Schauplatz Schingo – sie kämpfen für Atlan und Tekener
     
    von Arndt Eimer
     
    Wie ein Heuschreckenschwarm sind Millionen von Galaktikern in der Galaxis Hirdobaan eingefallen, rund 118 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Ihr einziges Ziel: Sie wollen Imprint-Waren kaufen, wollen den „Zauber der Hamamesch" wieder spüren. Doch in Hirdobaan, so scheint es, weiß niemand etwas davon. Als die BASIS im Sommer 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung unter dem Kommando von Perry Rhodan vor der kleinen Galaxis eintrifft, werden auch Rhodan und seine Freunde mit dieser ungewohnten Situation konfrontiert. Doch dann strahlen die Hamamesch - oder wer auch immer - einen Funkspruch aus; alle Galaktiker in Hirdobaan können ihn empfangen. Sein Inhalt: „Es gibt Imprint-Waren für alle - kommt zu den Containerwelten." Tausende von Raumschiffen machen sich erneut auf den Weg und starten zu acht Containerwelten. Dort bekommen alle Imprint-Süchtigen einen merkwürdigen Würfel mit zwölf Zentimetern Kantenlänge. Seine Wirkung ist verheerend: Alle Betroffenen verschwinden spurlos... Bis auf Perry Rhodans Begleiter scheint dies alle Galaktiker in Hirdobaan zu betreffen. Nur eine kleine Personengruppe fällt aus der Reihe - die PHASENSPRINGER...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner ordnet einen erneuten Vorstoß auf die Sturmwelt Schingo an.  
    Icho Tolot - Der Haluter leitet eine Gruppe beim Angriff auf Schingo.  
    Gucky - Der Ilt hat Angst um seinen ältesten Freund.  
    Ten-Or-Too - Der Ferm-Kommandant hat die Nase voll von unsichtbaren Galaktikern.  
    1.
     
    „Die Leiche ist wieder da!"
    Aktet Pfest verzog das Gesicht zu einer Grimasse.
    „Tu mir einen Gefallen", bat er die Funkerin auf der CIMARRON.
    „Wenn ich kann, gern."
    „Verschon uns in Zukunft mit dieser Meldung. Wir wissen es ja, daß Indra Priatar Jonos alle dreizehn Stunden und eine Minute verschwindet und nach derselben Zeit wieder zurückkehrt."
    „Einverstanden, Aktet", bestätigte die Frau. „Ich mache einen entsprechenden Vermerk für die übernächste Schicht."
    Damit schien die Angelegenheit für den Überschweren abgeschlossen. Allerdings irrte sich Aktet Pfest in diesem Punkt. Ein Team aus Wissenschaftlern unter der Leitung eines arkonidischen und eines terranischen Pathologen lieferte seinen Abschlußbericht über die Untersuchungen am Körper der toten Frau.
    Der Kommandant der ATLANTIS überflog ihn. Wie erwartet enthielt er keine Neuigkeiten.
    Jemand hatte Indra mit einem Thermostrahler erschossen. Aus der Intensität der Energie und den Resten der Strahlung ließen sich keine Rückschlüsse ziehen. Die Waffe funktionierte nach dem Prinzip der Hitzebündelung wie jede gängige Thermowaffe, egal welches Volk sie herstellte.
    So weit, so gut. Mit Indra konnte es so nicht weitergehen. Abgesehen von dem Ekel, den die Leiche erregte, strömte sie auch einen Gestank aus und ging von Mal zu Mal mehr in Verwesung über. Man konnte es nicht stoppen.
    Entschlossen aktivierte Pfest eine Verbindung mit Rhodans Kabine.
    „Hoffentlich störe ich nicht zu sehr", sagte er, als sich das Hologramm aufbaute.
    Perry Rhodan trug leichte Hauskleidung und streckte ihm die nackten |Füße entgegen, die er auf dem kleinen Couchtisch liegen hatte.
    „Du hast Glück. Ich wollte mich gerade auf den Weg in eines eurer arkonidischen Schwimmbäder machen.
    Was gibt es, Aktet?"
    Der Kommandant trug ihm sein Anliegen vor.
    „Irgendwie habe ich das Gefühl, daß sich an Bord der CIMARRON alle stur stellen. Aber die Tote wird allmählich zum Problem."
    „Ich verstehe. Ian trägt wohl viele Erinnerungen an Indra mit sich. Vielleicht hat er Angst, daß er den endgültigen Abschied nicht verkraftet. Oder er befürchtet, daß es Bully ähnlich ergehen könnte, sobald sie Indras ständige Reise unterbrechen. Aber du hast natürlich recht. Ich werde mit Ian Longwyn sprechen."
    „Ich danke dir." Aktet Pfest schaltete ab und widmete sich wieder seinen Aufgaben als Kommandant. Und diese bestanden hauptsächlich darin, für die Sicherheit der ATLANTIS und der anderen Schiffe zu sorgen.
    Noch hing der Verband der galaktischen Schiffe über Torresch, der Containerwelt des Grencheck-Oktanten. Außer der ATLANTIS mit Perry, Gucky, Alaska, Mila und Nadja als zusätzlichen Passagieren zählten die CIMARRON, die HALUTA, die FORNAX und die zwanzig Kreuzer der BASIS dazu.
    Es herrschte

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