Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

Titel: Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Rimmer
Vom Netzwerk:
Aaron die Bands engagiert. Aber ich habe keine Ahnung, ob er und Celia dabei sein werden. Kommst du in diesem Jahr?“
    „Ja, das könnte ich einrichten. Ich sage dir rechtzeitig Bescheid.“
    Am nächsten Morgen schlief Jillian sich aus. Jane musste ihr Geschäft um zehn aufmachen, also stand sie um acht auf. Sie saß am Küchentisch und trank Kaffee, während der Sonnenschein durchs Fenster strömte. Dabei sagte sie sich, dass sie mit ihrem Leben zufrieden sein konnte.
    Und vielleicht würde Cade ja ein paar Wochen fortbleiben, wie er es schon oft getan hatte, bevor sein Haus fertig gewesen war. Jane lächelte traurig. Ja, das wäre gut. Wirklich. Sie würde über ihn hinwegkommen. Es war nur eine Frage der Zeit.
    Jillian reiste am Sonntagmorgen ab.
    Kurz danach rief Janes Mutter an. „Hi, Liebes. Gehen wir zusammen zur Kirche?“
    „Gern.“
    „Treffen wir uns dort?“, schlug Virginia vor. „Ich bin spät dran.“
    „In Ordnung.“
    Als Jane das Haus verließ, sah sie Cades grünen Sportwagen am Straßenrand stehen. Er war also zurück. Ihr Herz begann zu rasen. Hör auf damit, befahl sie sich, als sie in ihr eigenes Auto stieg. Schließlich lebte Cade hier und würde demnach noch viel Zeit nebenan verbringen. Sie musste sich eben damit abfinden. Und ihn vergessen.
    „Wie wäre es mit einem Sandwich und Eistee bei mir?“, bot Jane an, als Virginia und sie die Kirche verließen.
    „Wunderbar“, erwiderte ihre Mutter und folgte ihr im eigenen Wagen.
    Als Jane in ihre Straße einbog, sah sie als Erstes, dass der grüne Porsche wieder weg war. Gut. Sie stieg aus dem Wagen und wartete auf Virginia. Gemeinsam gingen sie durch den Vorgarten.
    Jane bemerkte den Gegenstand auf der Veranda zur selben Zeit wie ihre Mutter. Er lag auf der Fußmatte, direkt vor der Haustür.
    „Jane, was ist das?“
    Jane antwortete nicht, sondern ging schneller. Dann standen sie zusammen auf der Veranda und starrten auf den Boden.
    „Sie ist wunderschön. Sieht antik aus“, meinte Virginia.
    „Sie ist antik“, sagte Jane leise. „Da bin ich mir fast sicher. Eine Kristallkugel mit Vase.“ Die goldene, silbrig geäderte Kugel befand sich auf einer Plattform, in die ringsherum eine Rinne für Blumen eingelassen war.
    „Eine Kristallkugel? Wie die in deinem Garten?“
    „Nicht ganz“, erwiderte Jane atemlos. „Die hier ist vermutlich echt.“
    „Echt? Wie meinst du das?“
    Jane zeigte auf die Kugeln, die entlang des Wegs in der Sonne glänzten. „Die findest du in jedem Gartenmarkt. Sie sind aus einer einzelnen Glasschicht, die mit schillernden Farben überzogen ist.“
    „Und diese?“
    „Es ist eine sehr alte Technik. Man ließ echtes Quecksilber zwischen zwei Glasschichten strömen. Das wird schon seit Jahrzehnten nicht mehr gemacht.“ Jane hatte in Büchern über seltene Glaswaren etwas von diesen besonderen Schätzen gelesen.
    Nun konnte Jane der Versuchung nicht widerstehen, zu überprüfen, ob ihre Vermutung stimmte. „Hältst du das hier mal kurz?“ Sie gab ihrer Mutter die Schlüssel und die kleine Handtasche. Dann ging sie in die Hocke und schob die Finger unter die Vase. „Ja.“ Jane lächelte.
    „Ja, was?“
    „Ich kann den Verschluss fühlen, der verhindert, dass das Quecksilber ausläuft.“ Sie hob die Kugel an. „Und sie wiegt eine Menge. Quecksilber ist schwer. Das bedeutet, dass es noch die Originalfüllung ist.“
    Ihre Mutter runzelte die Stirn. „Die Kugel ist mit richtigem Quecksilber gefüllt?“
    „Ja. Und das findet man höchst selten. Bei den meisten alten Stücken ist das Quecksilber abgelassen und durch Farbe ersetzt worden.“
    „Lass sie nicht fallen.“
    „Keine Angst.“ Sie ist so schön, dachte Jane, bevor sie aufstand und die Vase an sich drückte.
    „Was glaubst du, wer sie vor die Tür gestellt hat?“, fragte Virginia neugierig, aber auch misstrauisch.
    Jane zuckte nur mit den Schultern. Denn sie wusste genau, von wem das wertvolle Stück stammte. Wenn sie die Augen schloss, sah sie ihn vor sich, wie er rückwärts durch den Vorgarten ging und mit den Fingern fast zärtlich über eine der glänzenden Kugeln strich.
    „Jane? Ich habe gerade gefragt, wer wohl so etwas auf deine Veranda stellen würde?“
    Jane überlegte, ob sie ihrer Mutter die Wahrheit sagen sollte. Aber das würde nur zu noch mehr Fragen führen – und zu Empörung darüber, dass Cade Bravo es wagte, Virginia Elliotts einziger Tochter so teure Geschenke zu machen.
    „Schließ die Tür auf, Mom. Lass

Weitere Kostenlose Bücher